Charlotte OC: Here Comes Trouble (LP)

Charlotte OC

Here Comes Trouble

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label: Embassy Of Music, 2021
Bestellnummer: 10638507
Erscheinungstermin: 17.12.2021

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EUR 15,99* Charlotte OC: Here Comes Trouble CD

*** Gatefold Cover

Album digital in HD (Werbung)

»Innerhalb von zwei Monaten hörte alles, was vorher war, auf zu existieren. Mein Herz wurde auf eine Weise gebrochen, die ich mir nie hätte träumen lassen. Es war die Art von Schmerz, auf die man sich nicht vorbereiten kann. Es fühlte sich an, als ob an jeder Ecke Ärger auf mich wartete, mich verfolgte und schließlich auffraß, um mich in eine Gefahr für mich selbst zu verwandeln. Als wäre ich verflucht. Das führte dazu, dass ich zu viel feierte, nicht schlief, kaum aß und rauchte wie ein Schlot. Selbstzerstörungsmodus: aktiviert. Ich fühlte mich, als sei ich im Universum verloren gegangen und niemand in der Lage, mich wieder auf die Erde zu bringen. In dieser dunklen Zeit musste ich mir so einige Dinge über mich selbst eingestehen – und zwar nicht nur Positives. Das hier bin ich, voller Selbstironie; das hier bin ich, wie ich für mich einstehe; das hier bin ich, Hals über Kopf verliebt, mit schrecklichem Liebeskummer, wütend; das hier bin ich, zu einem Gott betend, an den ich nicht glaube, um ein Leben, das ich nicht führen konnte, weil ich nichts zu verlieren hatte. Ohne die Liebe und Unterstützung meines Produzenten Couros und einer Handvoll Co- Writer, mit denen ich an einigen der Songs gearbeitet habe, hätte ich dieses Album nicht machen können. Sie haben mich und dieses Album aus den Tiefen der Dunkelheit gezogen und mir geholfen, die Dämonen aus meinem Innersten hinein in meine Arbeit zu treiben.«

So formuliert CHARLOTTE OC die Stürme, die »HERE COMES TROUBLE« geboren haben – und bei nicht wenigen Geburten wird geflucht. »BAD BITCH ist nach einem der schrecklichsten Treffen entstanden, die ich je mit einem A&R hatte. Nach anderthalb Stunden, in denen er mich aufbaute, um mich danach in der Luft zu zerreißen und sich bei jedem zweiten Satz zu widersprechen, verließ ich das Meeting mit dem Gefühl, mich hätte ein Bus angefahren. Ich ging mit meinem Manager in eine Bar an einem Flussufer in Berlin und wir bestellten eine Flasche. Ich saß da, zutiefst verwirrt, weinte und lachte zugleich. Ich ertränkte meine Sorgen, flog zurück nach London und versuchte meinem Produzenten meine Gefühlslage anhand dieses bizarren Treffens zu erklären. Ich erzählte ihm, wie ich mich nüchtern gefühlt hatte und von der drastischen Veränderung als ich betrunken war. Von extrem verunsichert und voller Selbstzweifel zu extrem selbstbewusst. Es gab keinen Mittelweg – nur das eine oder das andere. Die Strophen zeigen mich im nüchternen Zustand, der Chorus führt zum Punkt, an dem ich total berauscht bin, mich spüre und mir nichts sagen lasse. Es ist einer meiner Lieblingssongs des Albums, also hat er mir einen Gefallen getan (er ist trotzdem ein Idiot).«