Chantal Acda: Saturday Moon
Saturday Moon
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
-15%
EUR 19,99**
EUR 16,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: Glitterhouse, 2021
- Bestellnummer: 10419104
- Erscheinungstermin: 26.3.2021
Weitere Ausgaben von Saturday Moon
*** Digipack
Chantals vorherige Solo-Alben wurden beide von zwei Koryphäen der sogenannten Neoklassik (Nils Frahm beziehungsweise Peter Broderick) produziert. Verglichen mit diesen makellosen Geschwistern, ist Saturday Moon ein Wolfskind - und gerade deshalb umso stärker geraten. Nun wird alle Vorsicht über Bord geworfen und auf den Instinkt vertraut: Ohne Scheu, sich die Hände schmutzig zu machen, geht es beherzt zur Sache.
Schon im Opener und Titeltrack Saturday Moon klingt die Musik wie befreit und strotzt vom ersten Ton an vor Ideen. Eric Thielemans geschmeidiger Drum-Groove unterfüttert die ornamentalen Soukous-Figuren von Gitarrist Rodriguez Vangama, ein sanftes Bett für die im Refrain himmelhochfliegenden Lautmalereien der Sängerin. Eine unorthodoxe Mischung, die dank Chantals souveränem Songwriting, Arrangement und stimmlicher Präsenz eine stimmige Eleganz behält.
Das Album überrascht auf ganzer Länge, es bietet immer wieder neue Wendungen und kontert Erwartungen. Sei es durch unerwartete Klänge wie den Guitarsynth von Lows Alan Sparhawk in Disappear, einem Song, der im Tosen eines elektrischen Tornados endet und dessen Backgroundgesang Alans Bandpartnerin Mimi besteuert. Oder durch das atmosphärische Spiel von Bill Frisell, der sich gleich bei zwei Songs in einen filigranen Dialog begibt, während der sechssaitige Bass von Shahzad Ismaily (u.a. Tom Waits, Marc Ribot) ruhelos die Dunkelheit von Conflict of Minds durchbricht.
Auf dem Album sind insgesamt achtzehn Musiker*innen zu hören. Auch Streicher, Bläser, Kontrabass und Piano fließen sind miteingeflossen in dieses kaleidoskopische Geflecht, indem sich Menschliches und Allzumenschliches die Waage halten. Klarheit und Zufälligkeit. Verdruss und Hochgefühl. Verlust und Erwachen. Das Persönliche und das Gemeinschaftliche.
Schon im Opener und Titeltrack Saturday Moon klingt die Musik wie befreit und strotzt vom ersten Ton an vor Ideen. Eric Thielemans geschmeidiger Drum-Groove unterfüttert die ornamentalen Soukous-Figuren von Gitarrist Rodriguez Vangama, ein sanftes Bett für die im Refrain himmelhochfliegenden Lautmalereien der Sängerin. Eine unorthodoxe Mischung, die dank Chantals souveränem Songwriting, Arrangement und stimmlicher Präsenz eine stimmige Eleganz behält.
Das Album überrascht auf ganzer Länge, es bietet immer wieder neue Wendungen und kontert Erwartungen. Sei es durch unerwartete Klänge wie den Guitarsynth von Lows Alan Sparhawk in Disappear, einem Song, der im Tosen eines elektrischen Tornados endet und dessen Backgroundgesang Alans Bandpartnerin Mimi besteuert. Oder durch das atmosphärische Spiel von Bill Frisell, der sich gleich bei zwei Songs in einen filigranen Dialog begibt, während der sechssaitige Bass von Shahzad Ismaily (u.a. Tom Waits, Marc Ribot) ruhelos die Dunkelheit von Conflict of Minds durchbricht.
Auf dem Album sind insgesamt achtzehn Musiker*innen zu hören. Auch Streicher, Bläser, Kontrabass und Piano fließen sind miteingeflossen in dieses kaleidoskopische Geflecht, indem sich Menschliches und Allzumenschliches die Waage halten. Klarheit und Zufälligkeit. Verdruss und Hochgefühl. Verlust und Erwachen. Das Persönliche und das Gemeinschaftliche.
Rezensionen
»Mit einem Instrumentarium aus Bläsern, Kontrabass, Piano und Streichern leuchtet ›Saturday Moon‹ hell in Folk-Tönen.« (Audio, April 2021)»Mit Mimi Parker (voc) und Alan Sparhawk (g, voc) kehrt Slowcore im Stil der Independentband Low in den Soundkosmos ein, klasse auch die Gitarrenarbeit von Shazad Ismaily (Tom Waits, Marc Ribot) sowie Gerd Van Mulders und Niels Van Heertums dezenter Einsatz von Trompeten. (...) ... wer Lieder mit Widerhaken und emotionaler Tiefe sucht, der ist bei ihr an der richtigen Adresse.« (Good Times, April/Mai 2021)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Saturay Moon
- 2 Conflict of Minds
- 3 Disappear
- 4 The Letter
- 5 Back Against the Wall
- 6 Time Frames
- 7 Wolfmother
- 8 Waiting
Chantal Acda
Saturday Moon
EUR 19,99**
EUR 16,99*