Car Seat Headrest: Teens Of Denial
Ist das jetzt Rock? Garage? Psychedelic? Oder doch Pop? Car Seat Headrest selbst fassen ihre musikalische Mischung unter dem Genre Lo-Fi-Pop zusammen. Wie gut diese Bezeichnung passt, zeigen sie mit ihrem Album »Teens Of Denial«.
Um ihrer Musik aber dennoch einen professionellen klanglichen Rahmen zu verpassen, hat sich die Band um Will Toledo für ihr neues Album erstmals namhafte Unterstützung hinters Mischpult geholt. Das Resultat kann sich hören lassen.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Label: Matador, 2016
- Bestellnummer: 3493714
- Erscheinungstermin: 8.7.2016
Weitere Ausgaben von Teens Of Denial
Nachdem Car Seat Headrest in den letzten sechs Jahren sage und schreibe elf Alben in Eigenregie veröffentlicht haben, handelt es sich bei ihrer neuen Platte »Teens Of Denial« nach »Teens Of Style« (2015) um das zweite Album bei ihrem Label Matador. Dafür arbeitete das Quartett erstmals mit dem Produzenten Steve Fisk (Soundgarden, Damien Jurado, Screaming Trees) zusammen.
Wie schon bei ihrem Vorgänger halten sich auch auf ihrem neuen Album Punk-, Psycedelic- und ruhige Akustiksongs gekonnt die Waage. Eine gemeinsame Komponente haben jedoch alle zwölf Songs auf »Teens Of Denial«: die unverwechselbare Stimme von Sänger Will Toledo.
Was die Themen auf dem neuen Album angeht, so glänzen Car Seat Headrest hier ebenfalls mit einer bemerkenswerten Vielfalt: Bibel und Bier, Informationsflut und die Relevanz der Musik – »Teens Of Denial« handelt ganz einfach alles ab, was einen jungen Mann in den Mittzwanzigern heute so beschäftigt.
So haben Car Seat Headrest auf ihrer neuen Platte »Teens Of Denial« für eines gesorgt: Es wird garantiert nie langweilig.
Rezensionen
»Auf seinem dreizehnten(!) Album kommt der Indie-Rock von Will Toledo mit Band besonders forsch daher.« (musikexpress, Juni 2016)
»Wie gewohnt schrammeln sich Toledo und Co. hier durch Alltagsprobleme und Geschichten aus dem Leben. Die vier sind eben keine unnahbaren Rockstars oder Überhelden, sondern Jungs von nebenan. Dass sie dennoch auf die Bühne gehören, beweisen etwa Indie-Rock-Hymnen wie die grandiose, wenngleich leicht morbide Single ›Drunk drivers / Killer whales‹ oder auch das launische ›Cosmic hero‹, das in achteinhalb Minuten mal eben sowohl für den einen oder anderen Herzinfarkt sorgt und als auch die Wiederbelebungsmaßnahmen einleitet.« (Plattentests. de)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fill in the blank
- 2 Vincent
- 3 Destroyed by hippie powers
- 4 Drugs with friends
- 5 Just what I needed
- 6 Drunk drivers / Killer whales
- 7 1937 State Park
- 8 Unforgiving girl
- 9 Cosmic hero
- 10 The ballad of the Costa Concordia
- 11 Connect the dots
- 12 Joe goes to school