Captain Beefheart: Sun Zoom Spark: 1970 To 1972 (Limited Edition)
Sun Zoom Spark: 1970 To 1972 (Limited Edition)
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Rhino, 1970-72
- Erscheinungstermin: 17.11.2014
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Im legendären Katalog des unglaublichen Captain Beefheart überschattet das
perfekt ausgeklügelte und experimentell angegangene Album »Trout Mask Replica« (1969) alles, was Don Van Vliet an weiteren Glanzleistungen vollbracht hat. Dies gilt auch für die drei herausragenden Nachfolge-Alben »Lick My Decals Off, Baby« (1970), »The Spotlight Kid« (1972) und »Clear Spot« (1972), die dem monumentalen »Trout Mask Replica« musikalisch und kreativ in Nichts nachstehen.
Mit den streng limitierten »Sun Zoom Spark: 1970 To 1972« Box-Sets schaffen Rhino Rec. diesem ungerechtfertigten Zustand nun Abhilfe. Diese Sammlung legt ihren Fokus auf jene Alben, die der Captain in den frühen siebziger Jahren mit seiner exquisiten Magic Band einspielte. Die Box enthält alle drei Alben, die zum ersten Mal seit ihrer Veröffentlichung remastert wurden, sowie eine opulente Zugabe mit 14 bisher unveröffentlichten Outtakes aus dem Umfeld der Aufnahmen.
»Lick My Decals Off, Baby« wurde innerhalb weniger Wochen im Sommer 1970 im United Recording Group aufgenommen und erschien im Oktober des Jahres. Stets eines der persönlichen Favoriten Van Vliets, bezeichnet es den Höhepunkt seiner Experimente mit Dissonanzen und enthält so außergewöhnliche Tracks wie das schrullig-humorige »I Love You, You Big Dummy« und das exquisite Gitarrensolo in »One Red Nose That I Mean«. Im darauf folgenden Sommer 1971 entstand im Record Plant in Los Angeles das Album »The Spotlight Kid«, das Anfang 1972 veröffentlicht wurde. Auf dem Album findet man eher bodenständige Blues-Rock-Sounds wie etwa auf »Click Clack«, »I’m Gonna Boogalorize You Baby« und »Alice In Blunderland«. Der renommierte Kritiker Lester Bangs schrieb im März 1972 im US- Rolling Stone, Beefheart hätte auf dem Album die perfekte Balance zwischen einem »intensiven persönlichen Stil eines Statements« und »Massentauglichkeit« gefunden. Bangs pries das Album für „Schlauheit und Genie«. Kurze Zeit später wurde Clear Spot veröffentlicht. Im Sommer 1972 aufgenommen, enthielt das Album einige außergewöhnliche Songs wie den verletzlichen Lovesong »My Head Is My Only House Unless It Rains«, die Soulballade »Too Much Time« und das pulsierende »Big Eyed Beans From Venus«.
Die vierte CD/LP ist eine wahre Schatzkiste von alternativen Versionen, Übungsaufnahmen und Outtakes aus den Sessions zu The Spotlight Kid und Clear Spot. Die Aufnahmen beweisen, wie sehr sich einige Songs entwickelten, bis sie ihre endgültigen Formen auf den Alben erhielten. Zu den Highlights gehört dabei eine gesungene Version von »I Can’t Do This Unless I Can Do This / Seam Crooked Sam«, das auf »Bat Chain Puller« zu einer Spoken-Word-Performance wurde. Das raue und aus dem Gleichgewicht geratene »Dirty Blue Gene« wurde später zu »Doc At The Radar Station«, und eine Instrumental-Probe von »The Witch Doctor Life« ist ein noch kaum zu erkennender Vorläufer des Songs auf dem Album »Ice Cream For Cow« aus dem Jahr 1982.
»Die beiden Alben sind nun zusammen mit dem 1970er Vorgänger ›Lick My Decals Off‹ zur 4-CD-Box Sun Zoom Spark gebündelt (das 1971 veröffentlichte Album ›Mirror Man‹ enthielt älteres Material).« (Good Times, Dezember 2014 / Januar 2015)
Mit den streng limitierten »Sun Zoom Spark: 1970 To 1972« Box-Sets schaffen Rhino Rec. diesem ungerechtfertigten Zustand nun Abhilfe. Diese Sammlung legt ihren Fokus auf jene Alben, die der Captain in den frühen siebziger Jahren mit seiner exquisiten Magic Band einspielte. Die Box enthält alle drei Alben, die zum ersten Mal seit ihrer Veröffentlichung remastert wurden, sowie eine opulente Zugabe mit 14 bisher unveröffentlichten Outtakes aus dem Umfeld der Aufnahmen.
»Lick My Decals Off, Baby« wurde innerhalb weniger Wochen im Sommer 1970 im United Recording Group aufgenommen und erschien im Oktober des Jahres. Stets eines der persönlichen Favoriten Van Vliets, bezeichnet es den Höhepunkt seiner Experimente mit Dissonanzen und enthält so außergewöhnliche Tracks wie das schrullig-humorige »I Love You, You Big Dummy« und das exquisite Gitarrensolo in »One Red Nose That I Mean«. Im darauf folgenden Sommer 1971 entstand im Record Plant in Los Angeles das Album »The Spotlight Kid«, das Anfang 1972 veröffentlicht wurde. Auf dem Album findet man eher bodenständige Blues-Rock-Sounds wie etwa auf »Click Clack«, »I’m Gonna Boogalorize You Baby« und »Alice In Blunderland«. Der renommierte Kritiker Lester Bangs schrieb im März 1972 im US- Rolling Stone, Beefheart hätte auf dem Album die perfekte Balance zwischen einem »intensiven persönlichen Stil eines Statements« und »Massentauglichkeit« gefunden. Bangs pries das Album für „Schlauheit und Genie«. Kurze Zeit später wurde Clear Spot veröffentlicht. Im Sommer 1972 aufgenommen, enthielt das Album einige außergewöhnliche Songs wie den verletzlichen Lovesong »My Head Is My Only House Unless It Rains«, die Soulballade »Too Much Time« und das pulsierende »Big Eyed Beans From Venus«.
Die vierte CD/LP ist eine wahre Schatzkiste von alternativen Versionen, Übungsaufnahmen und Outtakes aus den Sessions zu The Spotlight Kid und Clear Spot. Die Aufnahmen beweisen, wie sehr sich einige Songs entwickelten, bis sie ihre endgültigen Formen auf den Alben erhielten. Zu den Highlights gehört dabei eine gesungene Version von »I Can’t Do This Unless I Can Do This / Seam Crooked Sam«, das auf »Bat Chain Puller« zu einer Spoken-Word-Performance wurde. Das raue und aus dem Gleichgewicht geratene »Dirty Blue Gene« wurde später zu »Doc At The Radar Station«, und eine Instrumental-Probe von »The Witch Doctor Life« ist ein noch kaum zu erkennender Vorläufer des Songs auf dem Album »Ice Cream For Cow« aus dem Jahr 1982.
Rezensionen
»Die beiden Alben sind nun zusammen mit dem 1970er Vorgänger ›Lick My Decals Off‹ zur 4-CD-Box Sun Zoom Spark gebündelt (das 1971 veröffentlichte Album ›Mirror Man‹ enthielt älteres Material).« (Good Times, Dezember 2014 / Januar 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (CD)
- 1 Lick My Decals Off, Baby
- 2 Doctor Dark
- 3 I Love You, You Big Dummy
- 4 Peon
- 5 Bellerin' Plain
- 6 Woe-Is-Uh-Me-Bop
- 7 Japan In A Dishpan
- 8 I Wanna Find A Woman That'll Hold My Big Toe Till I Have To Go
- 9 Petrified Forest
- 10 One Red Rose That I Mean
- 11 The Buggy Boogie Woogie
- 12 The Smithsonian Institute Blues (Or The Big Dig)
- 13 Space-Age Couple
- 14 The Clouds Are Full Of Wine (Not Whiskey Or Rye)
- 15 Flash Gordon's Ape
Disk 2 von 4 (CD)
- 1 I'm Gonna Booglarize You Baby
- 2 White Jam
- 3 Blabber 'n Smoke
- 4 When It Blows Its Stacks
- 5 Alice In Blunderland
- 6 The Spotlight Kid
- 7 Click Clack
- 8 Grow Fins
- 9 There Ain't No Santa Claus On The Evenin' Stage
- 10 Glider
Disk 3 von 4 (CD)
- 1 Low Yo Yo Stuff
- 2 Nowadays A Woman's Gotta Hit A Man
- 3 Too Much Time
- 4 Circumstances
- 5 My Head Is My Only House Unless It Rains
- 6 Sun Zoom Spark
- 7 Clear Spot
- 8 Crazy Little Thing
- 9 Long Neck Bottles
- 10 Her Eyes Are A Blue Million Miles
- 11 Big Eyed Beans From Venus
- 12 Golden Birdies
Disk 4 von 4 (CD)
- 1 Alice In Blunderland (Alternate Version)
- 2 Harry Irene
- 3 I Can't Do This Unless I Can Do This / Seam Crooked Sam
- 4 Pompadour Swamp / Suction Prints
- 5 The Witch Doctor Life (Instrumental Take)
- 6 Two Rips In A Haystack / Kiss Me My Love
- 7 Best Batch Yet (Track) [Version 1]
- 8 Your Love Brought Me To Life (Instrumental)
- 9 Dirty Blue Gene (Alternate Version 1)
- 10 Nowadays A Woman's Gotta Hit A Man (Early Mix)
- 11 Kiss Where I Kain't
- 12 Circumstances (Alternate Vesion 2)
- 13 Little Scratch
- 14 Dirty Blue Gene (Alternate Version 3)