Calexico: Edge Of The Sun
Trendsetter ihres Klangs
Joey Burns und John Convertino von Calexico haben es in den vergangenen 20 Jahren geschafft, ihren Klang zu einem Trend zu machen. Sie verfeinerten ihn von Album zu Album, und ihr Tex-Mex-Mix wurde auch außerhalb der Indie-Gemeinde bekannter.
Wenn also der Rolling Stone das Calexico-Album »Edge Of The Sun« als verspäteten Soundtrack zur TV-Kult-Serie »Breaking Bad« bezeichnet, dann stellt es sich für den gestandenen Calexico-Fan eher umgekehrt dar: Die TV-Serie war eine Möglichkeit, das Kopfkino, das die Musik von Calexico anschaltet, in Bilder und in eine Geschichte zu packen.
Wie man es auch deuten möchte: Mit »Edge Of The Sun« gelingt Calexico ein besonders großer Wurf. Ihr Sound ist einmalig und macht Freude.
Edge Of The Sun
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: City Slang, 2015
- Erscheinungstermin: 9.4.2015
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Grandiose und stille Geschichten aus der Wüste
Wie klingt die Wüste im Südwesten der USA? Calexico geben mit ihrem neuen, achten Album »Edge Of The Sun« erneut eine Antwort auf diese Frage. Die Truppe um Kernmitglieder Joey Burns und John Convertino hat ihren cineastischen Tex-Mex-Mood-Mix noch einmal verfeinert und um weitere Einflüsse bereichert.
Bislang sind die Stimmen gespalten: Die einen finden »Edge Of The Sun« ausgeklügelt und perfekt – und deshalb eher glatt. Die anderen meinen, dieses Album sei das absolute Meisterwerk von Calexico bislang. Wie man es auch dreht – es ist ein grandioser Ritt durch gewohnte Klänge. In Kombination mit den klugen Texten machen sie Fernweh.
»Edge Of The Sun« ist vor allem noch mexikanischer, als Calexico ohnehin schon klang. Vor einem Jahr, im April 2014 begaben sich Burns und Convertino nach Coyoacán – einem Stadtviertel am südlichen Rand von Mexico-Stadt, das auf eine lange Tradition als Künstlerviertel zurückschaut. Sie wollten unbedingt einmal vor Ort in Mexiko die Ideen für ihr neues Album sammeln, denn schließlich stehen sie schon seit zwei Jahrzehnten für einen Mix aus Folk, Country, Mariachi-Musik, Rock und Jazz. Den Ort ihrer Inspiration würdigen sie auf dem Album mit dem instrumentalen Song »Coyoacán«.
Das Besondere an »Edge Of The Sun« sind die vielen Gastkünstler: Sam Beam, Amparo Sanchez und Neko Case zählen bereits zu den Stammgästen. Neu dabei sind Ben Bridwell, Nick Urata, Gaby Moreno und Carla Morrison sowie die Multi-Instrumentalisten der griechischen Band Takim. Gerade die Musiker von Takim sorgen für neue Würze mit Violine und den Instrumenten Qanun und Oud.
Mit Hilfe der Gäste entfalten Calexico auf »Edge Of The Sun« ihre eingängige und doch sehr einzigartige Mythologie des Wüsten-Klangs. Das Album bringt unterschiedlichste Einflüsse zusammen und ist äußerst abwechslungsreich. Gleichzeitig hat es Zusammenhalt und bildet eine gelungene Einheit. Jeder Song entwickelt eine eigene Kraft und eine eigene Geschichte – durch den Text, aber vor allem durch die immer wieder neue Musik. In ihrer Gesamtheit bilden die Songs eine Reise, auf der wir Calexico begleiten dürfen.
»Edge Of The Sun« von Calexico ist wieder ganz großes Kino. Ein Fest für Fans und alle, die es werden wollen.
»Psychedelische Cumbia, harmonischer Retro-Pop mit Ben Bridwell (Band Of Horses), geheimnisvoll-fiebriger Country-Ska oder ein Duett mit Carla Morrison reihen sich wie selbstverständlich und sehr stimmig aneinander.« (stereoplay, Mai 2015)
»Es ist eine helle Freude, wie himmelhochjauchzende poppige Melodien, treibende Drums, schöne Refrains und Hooks sowie groovige Tex-Mex-Sounds nebst zackigen Bläsern (Mariachi Luz de Luna) in den Gehörgängen tanzen. Dazu wallen Reggae-Rhythmen ebenso auf wie sprühende Percussion-Parts und schnelle Galoppausflüge mit Wüstenrock-Appeal.« (Audio, Mai 2015)
»In dieser Mischung knüpft das mittlerweile achte Studio-Album an den Calexico- Meisterwerken ›The Black Light‹ (1998), ›Hot Rail‹ (2000) und vor allem ›Feast Of Wire‹ (2003) an und ist mehr als eine Empfehlung.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
Wie klingt die Wüste im Südwesten der USA? Calexico geben mit ihrem neuen, achten Album »Edge Of The Sun« erneut eine Antwort auf diese Frage. Die Truppe um Kernmitglieder Joey Burns und John Convertino hat ihren cineastischen Tex-Mex-Mood-Mix noch einmal verfeinert und um weitere Einflüsse bereichert.
Bislang sind die Stimmen gespalten: Die einen finden »Edge Of The Sun« ausgeklügelt und perfekt – und deshalb eher glatt. Die anderen meinen, dieses Album sei das absolute Meisterwerk von Calexico bislang. Wie man es auch dreht – es ist ein grandioser Ritt durch gewohnte Klänge. In Kombination mit den klugen Texten machen sie Fernweh.
»Edge Of The Sun« ist vor allem noch mexikanischer, als Calexico ohnehin schon klang. Vor einem Jahr, im April 2014 begaben sich Burns und Convertino nach Coyoacán – einem Stadtviertel am südlichen Rand von Mexico-Stadt, das auf eine lange Tradition als Künstlerviertel zurückschaut. Sie wollten unbedingt einmal vor Ort in Mexiko die Ideen für ihr neues Album sammeln, denn schließlich stehen sie schon seit zwei Jahrzehnten für einen Mix aus Folk, Country, Mariachi-Musik, Rock und Jazz. Den Ort ihrer Inspiration würdigen sie auf dem Album mit dem instrumentalen Song »Coyoacán«.
Das Besondere an »Edge Of The Sun« sind die vielen Gastkünstler: Sam Beam, Amparo Sanchez und Neko Case zählen bereits zu den Stammgästen. Neu dabei sind Ben Bridwell, Nick Urata, Gaby Moreno und Carla Morrison sowie die Multi-Instrumentalisten der griechischen Band Takim. Gerade die Musiker von Takim sorgen für neue Würze mit Violine und den Instrumenten Qanun und Oud.
Mit Hilfe der Gäste entfalten Calexico auf »Edge Of The Sun« ihre eingängige und doch sehr einzigartige Mythologie des Wüsten-Klangs. Das Album bringt unterschiedlichste Einflüsse zusammen und ist äußerst abwechslungsreich. Gleichzeitig hat es Zusammenhalt und bildet eine gelungene Einheit. Jeder Song entwickelt eine eigene Kraft und eine eigene Geschichte – durch den Text, aber vor allem durch die immer wieder neue Musik. In ihrer Gesamtheit bilden die Songs eine Reise, auf der wir Calexico begleiten dürfen.
»Edge Of The Sun« von Calexico ist wieder ganz großes Kino. Ein Fest für Fans und alle, die es werden wollen.
Rezensionen
»Psychedelische Cumbia, harmonischer Retro-Pop mit Ben Bridwell (Band Of Horses), geheimnisvoll-fiebriger Country-Ska oder ein Duett mit Carla Morrison reihen sich wie selbstverständlich und sehr stimmig aneinander.« (stereoplay, Mai 2015)
»Es ist eine helle Freude, wie himmelhochjauchzende poppige Melodien, treibende Drums, schöne Refrains und Hooks sowie groovige Tex-Mex-Sounds nebst zackigen Bläsern (Mariachi Luz de Luna) in den Gehörgängen tanzen. Dazu wallen Reggae-Rhythmen ebenso auf wie sprühende Percussion-Parts und schnelle Galoppausflüge mit Wüstenrock-Appeal.« (Audio, Mai 2015)
»In dieser Mischung knüpft das mittlerweile achte Studio-Album an den Calexico- Meisterwerken ›The Black Light‹ (1998), ›Hot Rail‹ (2000) und vor allem ›Feast Of Wire‹ (2003) an und ist mehr als eine Empfehlung.« (Good Times, Juni / Juli 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Falling From The Sky
- 2 Bullets & Rocks
- 3 When The Angels Played
- 4 Tapping On The Line
- 5 Cumbia De Donde
- 6 Miles From The Sea
- 7 Coyoacán
- 8 Beneath The City Of Dreams
- 9 Woodshed Waltz
- 10 Moon Never Rises
- 11 World Undone
- 12 Follow The River
