Bruce Springsteen: Greetings From Asbury Park N. J. (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Greetings From Asbury Park N. J. (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Label: MFSL, 1973
- Bestellnummer: 11639019
- Erscheinungstermin: 3.11.2023
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Sound: Stereo (Hybrid)
*** Slipcase
*** Slipcase
Das erste Studioalbum von Bruce Springsteen. Obwohl auf diesem Album Musiker mitwirkten, mit denen Bruce regelmäßig zusammenspielte und die später Mitglieder der E Street Band wurden (Clarence Clemons, David Sancious und Garry Tallent), wurde es als Soloalbum betrachtet. »Blinded By The Light« wurde später ein Nummer-1-Hit für Manfred Manns Earth Band.
Von den originalen analogen Master-Bändern: Hybrid SACD spielt mit audiophilem Klang
Greetings from Asbury Park, N. J. ist eine persönliche Postkarte aus dem Herzen, der Seele und dem Verstand eines Rock'n'Rollers, der seine Welt und das, was dahinter liegt, entdecken wollte, und strotzt vor identifizierbaren Charakteren, jugendlicher Romantik, lebendigen Erzählungen und raffinierten Arrangements. Das Album aus dem Jahr 1973 enthält viele der charakteristischen Themen und Klänge, die Bruce Springsteen im Laufe seiner unvergleichlichen Karriere prägen sollten. Kein Wunder, dass ein Großteil der Songs - darunter »Blinded by the Light«, »Lost in the Flood« und »Spirit in the Night« - bis heute fester Bestandteil der legendären Konzerte des aus New Jersey stammenden Musikers sind.
Die von den originalen analogen Masterbändern stammende und in einer Mini-LP-Klapphülle verpackte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity spielt mit einer Klarheit, Direktheit und Emotionalität, die einen praktisch in das New Yorker Büro entführt, in dem Springsteen - begleitet vom damaligen Manager Mike Appel - einige Originale für den legendären Columbia-Records-Manager John Hammond spielte und einen Plattenvertrag erhielt.
Dieser Solo-Aspekt von Greetings from Asbury Park, N. J. - das nur Springsteen zugeschrieben wird und nur eine Handvoll Begleitmusiker enthält - trägt dazu bei, dass es in Springsteens Katalog einzigartig ist. Das gilt auch für das akustische Gerüst, das auf dieser Pressung mit neuen Details, Nuancen und Unmittelbarkeit zum Vorschein kommt. Die Musik kommt mit einer Offenheit daher, die den Erzählungen des Bosses Flügel verleiht. Seine Worte fließen mit ungezügeltem, bewusstseinserweiterndem Tempo und lebendigen Bildern; sie sind eine Hommage an eine Tradition, die von Bob Dylan, Woody Guthrie und Jack Kerouac begründet wurde, und aktualisieren diese. Ebenso wichtig ist, dass Springsteens immer noch unterschätzte stimmliche Leistungen jetzt in voller Klangtreue zu hören sind. Ernsthaft, transparent und aufrichtig, kommt sein Gesang mit einer Dringlichkeit rüber, die ihn von den Singer-Songwritern dieser Ära unterscheidet, und einer rohen Energie, die seinen unbeirrbaren Glauben an den Rock 'n' Roll unterstreicht.
Greetings from Asbury Park, N. J. ist eine ambitionierte Erklärung eines damals 23-jährigen Musikers, der bereits ein erfahrener Veteran der Bar-Band-Szene an der Jersey Shore war, und kann in vielerlei Hinsicht als eine halb-fiktionale Autobiografie angesehen werden, die mehr als vier Jahrzehnte vor Springsteens offiziellem Werk veröffentlicht wurde. Ausführlich, anschaulich und fesselnd, sprühen Springsteens Texte vor dem Enthusiasmus und der Ausgelassenheit eines Abenteurers mit großen Augen, der bereit ist für Möglichkeiten, Aufregung und Spaß - der aber auch an Verlust, Schmerz und Enttäuschung denkt. Die Worte purzeln und kollidieren oft wie Würfel, die aus einem Glas fallen; geschüttelt und unversehrt strömen sie zielstrebig und ohne selbstbewusstes Interesse aus.
Als einer von zwei Songs, die komponiert wurden, nachdem Labelpräsident Clive Davis den Bedarf an einer radiotauglichen Single geäußert hatte, bietet das eröffnende »Blinded by the Light« einen unvergesslichen Einstieg. Der Shuffle mit seinen drahtigen Gitarren, funkigen Akkorden, dem coolen Saxophon von Clarence Clemons und dem actiongeladenen Text dehnt sich gleichzeitig aus und zieht sich zusammen - und macht Springsteen zu einem Meister der Reime, Alliterationen und des atemlosen Ausdrucks. Der rote Faden setzt sich bei »Growin' Up« fort. Gesteuert von aufsteigenden Klavierlinien, gefühlvollen Grooves und verspielten Rhythmen, ist die Beichte über das Erwachsenwerden zugleich rebellisch und kontrolliert, furchtlos und verletzlich, ehrlich und prahlerisch. Es ist eine Geschichte, mit der sich mehrere Generationen noch immer identifizieren können.
Diese Universalität war schon immer ein Markenzeichen von Springsteen. Sie taucht in Greetings from Asbury Park, N. J. auf, ebenso wie ein weiteres Markenzeichen des Boss: die Bedeutung von Freundschaft und engen Bindungen. Diese Konzepte hängen mit der Tatsache zusammen, dass viele der Songs - siehe das fiebrige »Does This Bus Stop at 82nd Street?«, das stolze »It's So Hard to Be a Saint in the City« und das zärtliche »For You«, letzteres komplett mit brillanten Hammond-Orgel-Schattierungen - direkt mit den Freunden, Bekannten, Orten und Ereignissen verbunden sind, die er kannte. »Lost in the Flood«, dessen filmische Dramatik und episches Ausmaß die Richtung andeuten, die Springsteen auf seiner nächsten LP einschlagen würde, erweitert diese Vertrautheit und spricht gleichzeitig die Art von sozial bewussten Themen an, mit denen er schon immer in Verbindung gebracht wurde.
Indem er die Vision des Labels von ihm als Folk-basierten Singer-Songwriter und seinen eigenen Wunsch, Rock ›n‹ Roll mit einer kompletten Band zu spielen, ausbalancierte, machte Springsteen nie wieder ein Album wie Greetings from Asbury Park, N. J. Es ist eines der fesselndsten Debüts der Geschichte und läutet den Beginn eines Vermächtnisses ein, dessen Bedeutung Springsteen in »Blinded by the Light« scheinbar vorwegnimmt: »He's gonna make it tonight.« Und wie.
Von den originalen analogen Master-Bändern: Hybrid SACD spielt mit audiophilem Klang
Greetings from Asbury Park, N. J. ist eine persönliche Postkarte aus dem Herzen, der Seele und dem Verstand eines Rock'n'Rollers, der seine Welt und das, was dahinter liegt, entdecken wollte, und strotzt vor identifizierbaren Charakteren, jugendlicher Romantik, lebendigen Erzählungen und raffinierten Arrangements. Das Album aus dem Jahr 1973 enthält viele der charakteristischen Themen und Klänge, die Bruce Springsteen im Laufe seiner unvergleichlichen Karriere prägen sollten. Kein Wunder, dass ein Großteil der Songs - darunter »Blinded by the Light«, »Lost in the Flood« und »Spirit in the Night« - bis heute fester Bestandteil der legendären Konzerte des aus New Jersey stammenden Musikers sind.
Die von den originalen analogen Masterbändern stammende und in einer Mini-LP-Klapphülle verpackte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity spielt mit einer Klarheit, Direktheit und Emotionalität, die einen praktisch in das New Yorker Büro entführt, in dem Springsteen - begleitet vom damaligen Manager Mike Appel - einige Originale für den legendären Columbia-Records-Manager John Hammond spielte und einen Plattenvertrag erhielt.
Dieser Solo-Aspekt von Greetings from Asbury Park, N. J. - das nur Springsteen zugeschrieben wird und nur eine Handvoll Begleitmusiker enthält - trägt dazu bei, dass es in Springsteens Katalog einzigartig ist. Das gilt auch für das akustische Gerüst, das auf dieser Pressung mit neuen Details, Nuancen und Unmittelbarkeit zum Vorschein kommt. Die Musik kommt mit einer Offenheit daher, die den Erzählungen des Bosses Flügel verleiht. Seine Worte fließen mit ungezügeltem, bewusstseinserweiterndem Tempo und lebendigen Bildern; sie sind eine Hommage an eine Tradition, die von Bob Dylan, Woody Guthrie und Jack Kerouac begründet wurde, und aktualisieren diese. Ebenso wichtig ist, dass Springsteens immer noch unterschätzte stimmliche Leistungen jetzt in voller Klangtreue zu hören sind. Ernsthaft, transparent und aufrichtig, kommt sein Gesang mit einer Dringlichkeit rüber, die ihn von den Singer-Songwritern dieser Ära unterscheidet, und einer rohen Energie, die seinen unbeirrbaren Glauben an den Rock 'n' Roll unterstreicht.
Greetings from Asbury Park, N. J. ist eine ambitionierte Erklärung eines damals 23-jährigen Musikers, der bereits ein erfahrener Veteran der Bar-Band-Szene an der Jersey Shore war, und kann in vielerlei Hinsicht als eine halb-fiktionale Autobiografie angesehen werden, die mehr als vier Jahrzehnte vor Springsteens offiziellem Werk veröffentlicht wurde. Ausführlich, anschaulich und fesselnd, sprühen Springsteens Texte vor dem Enthusiasmus und der Ausgelassenheit eines Abenteurers mit großen Augen, der bereit ist für Möglichkeiten, Aufregung und Spaß - der aber auch an Verlust, Schmerz und Enttäuschung denkt. Die Worte purzeln und kollidieren oft wie Würfel, die aus einem Glas fallen; geschüttelt und unversehrt strömen sie zielstrebig und ohne selbstbewusstes Interesse aus.
Als einer von zwei Songs, die komponiert wurden, nachdem Labelpräsident Clive Davis den Bedarf an einer radiotauglichen Single geäußert hatte, bietet das eröffnende »Blinded by the Light« einen unvergesslichen Einstieg. Der Shuffle mit seinen drahtigen Gitarren, funkigen Akkorden, dem coolen Saxophon von Clarence Clemons und dem actiongeladenen Text dehnt sich gleichzeitig aus und zieht sich zusammen - und macht Springsteen zu einem Meister der Reime, Alliterationen und des atemlosen Ausdrucks. Der rote Faden setzt sich bei »Growin' Up« fort. Gesteuert von aufsteigenden Klavierlinien, gefühlvollen Grooves und verspielten Rhythmen, ist die Beichte über das Erwachsenwerden zugleich rebellisch und kontrolliert, furchtlos und verletzlich, ehrlich und prahlerisch. Es ist eine Geschichte, mit der sich mehrere Generationen noch immer identifizieren können.
Diese Universalität war schon immer ein Markenzeichen von Springsteen. Sie taucht in Greetings from Asbury Park, N. J. auf, ebenso wie ein weiteres Markenzeichen des Boss: die Bedeutung von Freundschaft und engen Bindungen. Diese Konzepte hängen mit der Tatsache zusammen, dass viele der Songs - siehe das fiebrige »Does This Bus Stop at 82nd Street?«, das stolze »It's So Hard to Be a Saint in the City« und das zärtliche »For You«, letzteres komplett mit brillanten Hammond-Orgel-Schattierungen - direkt mit den Freunden, Bekannten, Orten und Ereignissen verbunden sind, die er kannte. »Lost in the Flood«, dessen filmische Dramatik und episches Ausmaß die Richtung andeuten, die Springsteen auf seiner nächsten LP einschlagen würde, erweitert diese Vertrautheit und spricht gleichzeitig die Art von sozial bewussten Themen an, mit denen er schon immer in Verbindung gebracht wurde.
Indem er die Vision des Labels von ihm als Folk-basierten Singer-Songwriter und seinen eigenen Wunsch, Rock ›n‹ Roll mit einer kompletten Band zu spielen, ausbalancierte, machte Springsteen nie wieder ein Album wie Greetings from Asbury Park, N. J. Es ist eines der fesselndsten Debüts der Geschichte und läutet den Beginn eines Vermächtnisses ein, dessen Bedeutung Springsteen in »Blinded by the Light« scheinbar vorwegnimmt: »He's gonna make it tonight.« Und wie.
Rezensionen
»...es klingt jetzt merklich detailreicher als frühe deutsche CBS Pressungen.« (GoodTimes, April/Mai 2024)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Blinded By the Light
- 2 Growin' Up
- 3 Mary Queen of Arkansas
- 4 Does This Bus Stop At 82nd Street?
- 5 Lost In the Flood
- 6 The Angel
- 7 For You
- 8 Spirit In the Night
- 9 It's Hard To Be a Saint In the City
