Bongen's: Blank
Blank
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Mit »Blank« legen Bongen's ihr mittlerweile viertes Album vor. Die Band aus Köln, Olpe und Wuppertal macht deutschsprachige Musik irgendwo zwischen Singer-Songwriter-Pop und Indie-Rock.
Normalerweise ist die Gruppe um die Brüder Mario (Gesang, Gitarre, Tasten) und Oliver Bongen (Gitarre) zu viert in der klassischen Band-Formation unterwegs – mit Theo Weber am Schlagzeug und Jens Grebe am Bass – aber neuerdings auch immer öfter als Unplugged-Duo. Letzterem trägt das neue Album Rechnung. So ist die Instrumentierung über weite Strecken auf Akustik-Gitarre und Klavier reduziert.
»Damals überm Steinbruch« etwa besteht ausschließlich aus Stimme und Klavier. Dass die Songs teilweise »unfertig« daherkommen, war durchaus gewollt. Skizzenhaft sollten sie wirken. Grob. Nackt. »Blank« eben.
Nach dem vielschichtig arrangierten Vorgänger-Album »Fragebuch« war die Frage diesmal: Was können wir alles weglassen?
Ein Minimalismus, der den Kern der Musik offenlegt: Schnörkelloses, erdiges, zuweilen ruppiges Storytelling. Die Geschichten erzählen vom Scheitern am Alltag. Vom Überleben in der Konsumgesellschaft. Von Erneuerung und vom Vergessen. Und von den guten Seiten der Apokalypse. Da sind Erinnerungen an eine Dorfjugend, eine Jahrzehnte überspannende (fingierte) Familiengeschichte und schließlich der tröstende Ausblick auf ein Chaiselongue im Altersheim.
Alle Stücke vereint der subtile BIick in menschliche Abgründe, um dann doch immer noch irgendwo einen Funken Hoffnung zu entdecken. Etwa in Zeilen wie dieser; »Auf dem Friedhof der Gelegenheiten brennt noch ein Licht«.
Oder: »Der Himmel ist ein Fleck im Brustkorb irgendwo«
Normalerweise ist die Gruppe um die Brüder Mario (Gesang, Gitarre, Tasten) und Oliver Bongen (Gitarre) zu viert in der klassischen Band-Formation unterwegs – mit Theo Weber am Schlagzeug und Jens Grebe am Bass – aber neuerdings auch immer öfter als Unplugged-Duo. Letzterem trägt das neue Album Rechnung. So ist die Instrumentierung über weite Strecken auf Akustik-Gitarre und Klavier reduziert.
»Damals überm Steinbruch« etwa besteht ausschließlich aus Stimme und Klavier. Dass die Songs teilweise »unfertig« daherkommen, war durchaus gewollt. Skizzenhaft sollten sie wirken. Grob. Nackt. »Blank« eben.
Nach dem vielschichtig arrangierten Vorgänger-Album »Fragebuch« war die Frage diesmal: Was können wir alles weglassen?
Ein Minimalismus, der den Kern der Musik offenlegt: Schnörkelloses, erdiges, zuweilen ruppiges Storytelling. Die Geschichten erzählen vom Scheitern am Alltag. Vom Überleben in der Konsumgesellschaft. Von Erneuerung und vom Vergessen. Und von den guten Seiten der Apokalypse. Da sind Erinnerungen an eine Dorfjugend, eine Jahrzehnte überspannende (fingierte) Familiengeschichte und schließlich der tröstende Ausblick auf ein Chaiselongue im Altersheim.
Alle Stücke vereint der subtile BIick in menschliche Abgründe, um dann doch immer noch irgendwo einen Funken Hoffnung zu entdecken. Etwa in Zeilen wie dieser; »Auf dem Friedhof der Gelegenheiten brennt noch ein Licht«.
Oder: »Der Himmel ist ein Fleck im Brustkorb irgendwo«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Neuer Schnee
- 2 Stück Papier
- 3 Es zieht ein Sturm auf
- 4 Krankenhausclown
- 5 Damals überm Steinbruch
- 6 Der Geist von Alois Bongen
- 7 Gegen das Nichts
- 8 Schmutzige Töne
- 9 Besser als der Tod
- 10 Wenn ich wieder zu mir komm
- 11 Danke für die Krumen
- 12 Chaiselongue
Bongen's
Blank
EUR 14,99*