Blues Pills: Lady In Gold
Seit ihrem Debüt vor zwei Jahren haben sich die Blues Pills mit ihren Retro-Blues-Rock einen Namen in der Rockwelt gemacht. Ihr ganz eigener Vintage-Stil ist auch heute weder zu übersehen noch zu überhören.
»Lady in Gold« heißt der beste Beweis dafür. Mit ihrem zweiten Album bleibt sich die internationale Rockcombo also treu, auch wenn es erst vor Kurzem einen personellen Wechsel gegeben hat. Ein alter Bekannter ist zu den Blues Pills gestoßen.
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Nuclear Blast, 2016
- Bestellnummer: 3488083
- Erscheinungstermin: 5.8.2016
Weitere Ausgaben von Lady In Gold
- Gesamtverkaufsrang: 10370
- Verkaufsrang in LPs: 3171
Und da sag noch mal jemand, Musik würde die Menschen nicht verbinden. Blues Pills sind nämlich das beste Beispiel dafür, dass musikalische Verständigung weit über die Landesgrenzen hinausgehen kann. »Lady In Gold« heißt das neue, zweite Album der USA-Schweden-Frankreich-Connection.
Vor gut fünf Jahren reiste Elin Larsson auf der Suche nach sich selbst nach San Francisco. Dort lernte die schwedische Sängerin die Halbbrüder Zack Anderson (Bass) und Cory Berry (Schlagzeug) kennen. Anderson holte schließlich den französischen Gitarristen Dorian Sorriaux mit ins Boot. Die Blues Pills waren geboren. Es folgten Tourneen mit Bands wie Orchid, Scorpion Child, Kadavar und den Rival Sons sowie mehrere Festivalgigs.
Nachdem 2014 ihr selbstbetiteltes Debüt erschien, verließ Cory Berry die Band wieder. Er wurde daraufhin und damit auch auf »Lady In Gold« vom ehemaligen Truckfighters-Schlagzeuger André Kvarnström ersetzt.
Auf »Lady In Gold« präsentiert das internationale Quartett nun mit insgesamt zehn neuen Songs eine gelungene Mischung aus Blues- und Hardrock mit starken Vintage-Rock-Einflüssen. Kernige Riffs prallen auf ausgefeilte Solos und die markante soulige Stimme von Sängerin Elin. Wie das klingt, haben Blues Pills bereits Anfang Juni 2016 mit der Auskopplung des Titeltracks »Lady In Gold« gezeigt.
Der Name ist übrigens ein Synonym für den Tod. Man wolle weg von der stereotypischen Darstellung als Sensenmann, so die Band.
Für die Produktion von »Lady In Gold« holten sich Blues Pills Unterstützung von einem alten Bekannten. Don Alsterberg von der schwedische Hard-/Psychedelic-Rock-Band Graveyard hatte bereits bei ihrem Vorgänger an den Reglern gesessen.
Mit »Lady In Gold« zeigen Blues Pills, dass sie den Newcomerstatus mittlerweile überwunden, und ihren erdigen Bluesrocksound in den letzten Jahren weiter gefestigt haben.
Rezensionen
»Diese authentische und originelle Platte steht für die großartigsten Momente, die in unserer Zeit der Rockmusik zu hören sind.« (Sonic Seducer / Markus Eck)»Das zweite Meisterwerk in Folge. Los, gebt mir meine Pillen!« (Rock Hard / Boris Kaiser)
»Psychedelisch und stark Soul-beseelt entfalten Blues Pills auf »Lady in Gold« nun ihre vollständige Wirkung.« (Metal Hammer / Frank Thiessies)
»Auf ihrem hitzigen Zweitwerk zeigen sie in tollen eigenen Blues-Psychedelic-Soul-Rock-Nummern und einem Cover von Tony Joe Whites ›Elements and Things‹ so viel Einsatz, dass man sie eher auf der Bühne als im Studio vermuten würde.« (Stereo, Oktober 2016)
»... eine wirklich starke Veröffentlichung, auf der besonders Larsson mit einer noch intensiveren Gesangsperformance, Dorian Sorriaux mit besonders songdienlicher Gitarrenarbeit sowie der ›Voodoo Choir‹ mit soulig-schwarzem Hintergrundgesang glänzen.« (MINT, No.7, Oktober 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Blues Pills: Lady In Gold (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Lady in gold
- 2 Little boy preacher
- 3 Burned out
- 4 I felt a change
- 5 Gone so long
- 6 Bad talkers
- 7 You gotta cry
- 8 Won't go back
- 9 Rejection
- 10 Elements and things