Black Stone Cherry: Kentucky
In Kentucky sind sie aufgewachsen, lernten sich kennen und gründeten noch zu High-School-Zeiten ihre erste Band: Ben Wells, Chris Robertson, Jon Lawhon und John Fred Young alias Black Stone Cherry.
2016 war es für die vier Rocker endlich an der Zeit, ihrer Heimat, der sie so viel verdanken, ein musikalisches Denkmal zu setzen. »Kentucky« heißt das mittlerweile fünfte Studioalbum von Black Stone Cherry – ein Album, das sowohl alte Muster als auch eine neue Entwicklungsstufe der Band erkennen lässt.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Mascot, 2016
- Bestellnummer: 8534362
- Erscheinungstermin: 1.4.2016
Weitere Ausgaben von Kentucky
- Gesamtverkaufsrang: 29808
- Verkaufsrang in CDs: 13214
Black Stone Cherry sind zurück. Ihr neues Album ist eine Liebeserklärung an ihre Heimat: »Kentucky«.
Vor gut neun Jahren traten die Southern-Rocker erstmals mit ihrem selbstbetitelten Debüt auf den Plan. Es folgten drei weitere Longplayer und mehrere Tourneen rund um den Globus.
2016 sind sie wieder zurück zu Hause. Vieles ist seitdem unverändert geblieben, zum Beispiel die Besetzung. Ben Wells (Gitarre und Gesang), Chris Robertson (Gitarre), Jon Lawhon (Bass und Gesang) und John Fred Young (Schlagzeug und Gesang) bilden bis heute Black Stone Cherry.
Es hat sich jedoch auch einiges getan. So ist »Kentucky« die erste Veröffentlichung bei ihrer neuen Plattenfirma, der Mascot Label Group. Und die ließen der Band eine Menge Spielraum. Das Album entstand nämlich zu 99 % in Eigenregie. Songwriting, Komposition, Covergestaltung und Produktion – um alles kümmerten sich Black Stone Cherry größtenteils selbst.
Aufgenommen haben sie das neue Album in – wie sollte es anders sein – Kentucky, genauer genommen im Barrick Recording Studio im kleinen Städtchen Glasgow. Das Studio, das immer noch mit den alten analogen Mischpulten aus dem legendären EMI Abbey Road Studio in London ausgestattet ist, ist jedoch im Laufe der Jahre deutlich moderner geworden. Dasselbe gilt auch für den Sound der Band.
Ihre Einflüsse wurden hingegen vielfältiger. Hardrock, Metal, Stoner, aber auch Funk und Soul der 1970er oder Country werden auf »Kentucky« hörbar. Zwischen rifflastigen Gitarrenbrettern wie der ersten Single »The Way Of The Future« oder der Metalhymne »In Our Dream« tauchen auch Balladen wie das emotionale, von Heim- und Fernweh handelnde »The Rambler« auf.
Insgesamt haben es 13 Songs auf das neue Album geschafft. Mit »War« ist diesmal sogar ein Cover dabei – die moderne Neuinterpretation des Motownklassikers von Edwin Starr. Hier werden Black Stone Cherry von den Bläsern Jonas Butler und Ryan Stiles unterstützt. Im Song »Soul Machine« gibt es zudem weibliche Unterstützung. Sandra und Toynnia Dye singen im Background.
Neben der Standard-CD gibt es »Kentucky« als Deluxe Edition mit zusätzlicher DVD, die eine Dokumentation sowie Interviews mit der Band enthält. Vinylfreunde kommen mit der limitierten weißen LP auf ihre Kosten.
Black Stone Cherry sind ganz klar angekommen. Nicht nur zu Hause oder im Leben, sondern vor allem in ihrer Musik. Beides ist auf »Kentucky« eng miteinander verbunden.
Rezensionen
»Jetzt, mit Kentucky, legen Black Stone Cherry in Sachen Härte noch eine gute Schippe drauf, so rau, so kompromisslos hat man sie bisher höchstens live erleben dürfen.« (Good Times, April / Mai 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The way of the future
- 2 In our dreams
- 3 Shakin' my cage
- 4 Soul machine
- 5 Long ride
- 6 War
- 7 Hangman
- 8 Cheaper to drink alone
- 9 Rescue me
- 10 Feelin' fuzzy
- 11 Darkest secret
- 12 Born to die
- 13 The rambler