Birth Control: The Very Best Of Birth Control (180g)
The Very Best Of Birth Control (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: LaserLight Digital, 1972-76
- Erscheinungstermin: 4.5.2018
Ähnliche Artikel
Die deutsche Rockgruppe Birth Control wurde 1968
gegründet und legte im Februar 1970 ihr gleichnamiges
Debüt-Album vor. Von Anfang an beeindruckte die Band
durch kraftvolle Rockmusik, die man in dieser Intensität
bislang nur von englischen Formationen kannte.
Nach ihrer zweiten LP »Operation« (1971) und diversen Umbesetzungen wechselten Birth Control zur Plattenfirma CBS und stellten im Januar 1973 unter neuem Line-Up das Album »Hoodoo Man« vor; das darauf enthaltene Zehn-Minuten-Stück »Gamma Ray« wurde rasch zur Erkennungsmelodie der Gruppe, die damals aus Bernd Noske (Drums), Wolfgang Neuser (Keyboards), Bruno Frenzel (Gitarre) und Bernd Koschmidder (Bass) bestand. Kritiker verglichen den musikalischen Stil von Birth Control mit Deep Purple, Led Zeppelin oder Emerson, Lake & Palmer, doch in erster Linie war es die stilistische Sicherheit, mit der das Quartett seinen Weg zwischen den britischen Vorbildern suchte – und auch fand.
Noch besser konnte man das auf Album Nr. 4 hören: »Rebirth«, so der beziehungsreiche Titel des im Februar 1974 erschienenen Werkes, präsentierte Birth Control als Quintett mit den neuen Musikern Dirk Steffens, der Bruno Frenzel an der Gitarre unterstützte, und den für Koschmidder eingewechselten Peter Föller. Der neue Keyboarder Zeus B. Held setzte mit seinem Orgelspiel die Akzente, die dem Gruppenkonzept noch gefehlt hatten. Besonders deutlich wird dies bei Titeln wie »Back From Hell«, »No Shade Is Real« und »She's Got Nothing On You«. Im Herbst tourten Birth Control durch Deutschland und festigten ihren Ruf als »bundesdeutsche Live-Band Nr. 1« (Musik Express).
Kurz darauf wurden Ausschnitte aus der Tournee, bei der die Gruppe nur selten weniger als dreieinhalb Stunden pro Gig spielte, als Live-Doppelalbum veröffentlicht; Dirk Steffens war zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr dabei. Auch bei der im Jahr 1975 fertiggestellten LP »Plastic People« spielte die Gruppe in der bewährten Viererformation Frenzel, Föller, Noske und Held. Das ausgereifte Zusammenspiel bescherte den Fans nochmals Songs, die den Rahmen der bis dato bekannten deutschen Rockmusik souverän sprengten: allen voran stand das Titelstück »Plastic People« für die Homogenität der Band, doch auch »My Mind« und »This Song Is Just For You« sind Beweise für die außerordentliche Spielfreude von Birth Control.
In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre begann das solide Fundament der Gruppe allmählich zu zerbröseln. Man wollte symphonischere Musik erarbeiten und versprach sich von einem Wechsel zum jungen Brain-Label mehr Impulse für die weitere Entwicklung von Birth Control. Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Personalwechsel und der fehlende Erfolg führten schließlich dazu, dass von der Band nur noch Bernd Noske und Bruno Frenzel übrigblieben. Trotz allem gelten Birth Control auch heute noch verdientermaßen zu den wichtigsten Wegbereitern der deutschen Musikszene.
Nach ihrer zweiten LP »Operation« (1971) und diversen Umbesetzungen wechselten Birth Control zur Plattenfirma CBS und stellten im Januar 1973 unter neuem Line-Up das Album »Hoodoo Man« vor; das darauf enthaltene Zehn-Minuten-Stück »Gamma Ray« wurde rasch zur Erkennungsmelodie der Gruppe, die damals aus Bernd Noske (Drums), Wolfgang Neuser (Keyboards), Bruno Frenzel (Gitarre) und Bernd Koschmidder (Bass) bestand. Kritiker verglichen den musikalischen Stil von Birth Control mit Deep Purple, Led Zeppelin oder Emerson, Lake & Palmer, doch in erster Linie war es die stilistische Sicherheit, mit der das Quartett seinen Weg zwischen den britischen Vorbildern suchte – und auch fand.
Noch besser konnte man das auf Album Nr. 4 hören: »Rebirth«, so der beziehungsreiche Titel des im Februar 1974 erschienenen Werkes, präsentierte Birth Control als Quintett mit den neuen Musikern Dirk Steffens, der Bruno Frenzel an der Gitarre unterstützte, und den für Koschmidder eingewechselten Peter Föller. Der neue Keyboarder Zeus B. Held setzte mit seinem Orgelspiel die Akzente, die dem Gruppenkonzept noch gefehlt hatten. Besonders deutlich wird dies bei Titeln wie »Back From Hell«, »No Shade Is Real« und »She's Got Nothing On You«. Im Herbst tourten Birth Control durch Deutschland und festigten ihren Ruf als »bundesdeutsche Live-Band Nr. 1« (Musik Express).
Kurz darauf wurden Ausschnitte aus der Tournee, bei der die Gruppe nur selten weniger als dreieinhalb Stunden pro Gig spielte, als Live-Doppelalbum veröffentlicht; Dirk Steffens war zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr dabei. Auch bei der im Jahr 1975 fertiggestellten LP »Plastic People« spielte die Gruppe in der bewährten Viererformation Frenzel, Föller, Noske und Held. Das ausgereifte Zusammenspiel bescherte den Fans nochmals Songs, die den Rahmen der bis dato bekannten deutschen Rockmusik souverän sprengten: allen voran stand das Titelstück »Plastic People« für die Homogenität der Band, doch auch »My Mind« und »This Song Is Just For You« sind Beweise für die außerordentliche Spielfreude von Birth Control.
In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre begann das solide Fundament der Gruppe allmählich zu zerbröseln. Man wollte symphonischere Musik erarbeiten und versprach sich von einem Wechsel zum jungen Brain-Label mehr Impulse für die weitere Entwicklung von Birth Control. Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Personalwechsel und der fehlende Erfolg führten schließlich dazu, dass von der Band nur noch Bernd Noske und Bruno Frenzel übrigblieben. Trotz allem gelten Birth Control auch heute noch verdientermaßen zu den wichtigsten Wegbereitern der deutschen Musikszene.
Rezensionen
»Schon seit geraumer Zeit etablieren sich Delta nun mit ›richtigen‹ und wertigen Produkten ... Und so gibt es auch bei diesem Doppel-Vinyl bis auf das Fehlen von gefütterten Innenhüllen nichts zu meckern.« (Break Out, 3-2017)- Tracklisting
LP
- 1 Gamma Ray
- 2 She‘s Got Nothing On You
- 3 My Mind „The Sad Man With The Third Ear“ (Album Version)
- 4 Buy!
- 5 Tiny Flashlights „Beloved Coffein“ (Album Version)
- 6 No Shade Is Real
LP
- 1 This Song Is Just For You „And For A Brown Eyed Sweet Danseuse“ (Album Version)
- 2 Back From Hell
- 3 Plastic People „You Meet Them Everywhere“ (Album Version)
- 4 M.P.C.