The Besnard Lakes: A Coliseum Complex Museum (Limited Edition) (Colored Vinyl)
A Coliseum Complex Museum (Limited Edition) (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Jagjaguwar, 2016
- Bestellnummer: 8432691
- Erscheinungstermin: 22.1.2015
Weitere Ausgaben von A Coliseum Complex Museum
*** Gatefold Cover
Die Geschichte von The Besnard Lakes beginnt am Besnard Lake: einem spektakulären und dennoch versteckten Gewässer im ländlichen Saskatchewan, das der Kern der Gruppe, das Ehepaar Jace Lasek und Olga Goreas, jeden Sommer als Quelle der Inspiration und der Alltagsflucht aufsucht. In diesem Jahr war der Campingplatz des Paares für kurze Zeit von besorgniserregenden Feuern umrundet, ein wahrer »Ring of Fire«, der den sorglosen Geist ihres fünften Albums beeinflusst hat.
Bewaffnet mit Demos und Erinnerungen ihrer Reise kehrte das Paar in die Stadt zurück und nahm die Breakglass Studios für sich ein. Mitgegründet von Lasek vor mehr als zehn Jahren gilt das Studio als Dreh- und Angelpunkt der fruchtbaren kollaborativen Musikszene von Montreal. Die wirtschaftliche Depression in der französischsprachigen kanadischen Provinz hat eine aktive Szene hervorgebracht mit so unterschiedlichen Würdenträgern wie Godspeed You! Black Emperor oder Arcade Fire.
Einzigartig unter künstlerisch Ebenbürtigen haben The Besnard Lakes keine Angst, strukturierte, mäandernde Soundlandschaften mit der süßen Freude alter Radiohits zu verheiraten: Die bloße Verzückung von My Bloody Valentine räkelt sich mit der Romantik von Fleetwood Mac. Als würden Beach House die verträumte Dynamik von Led Zeppelin beanspruchen und mit unverschämt androgynem Gesang anreichern. Diese melodische und gleichzeitig bergige Soundwelt entstand bei Breakglass, ihrem eigenen, bescheidenen Paisley Park.
Hier kommen ihre Obsessionen mit Übernatürlichem und schwarzer Magie zusammen: Auf »A Coliseum Complex Museum« wimmelt es von verdrehten Kreaturen (»The Bray Road Beast«, »Golden Lion«), Naturphänomenen und der schlichten Schönheit (»The Plain Moon«, »Nightingale«). Wie sehr das Album thematisch zwischen Aufrichtigkeit und guter Laune pendelt, beweist allein schon das Cover des Albums: ein mit Sehenswürdigkeiten gespicktes Straßenschild, das die Band auf Tour in Texas entdeckte, und das verschiedene emotionale Impulse auslöst: »Das Cover zeigt tatsächlich einen See, aber eine riesige Kugel scheint Licht ins Wasser zu werfen und lässt so ein Loch entstehen, das wiederum das Portal zum Coliseum Complex Museum öffnet. Das ist ganz schön verquer.«
»Rockmusik in Zeiten ihrer Musealisierung – unter diesen Umständen ist den Kanadiern ein kraftvolles Album von eleganter Statur gelungen.« (musikexpress, Februar 2016)
»Das neue Album (...) vereint rauschenden, rauschhaften Psychedelic Rock mit ätherischen Gesangsharmonien: eine prächtige Séance der Verzerrung.« (Rolling Stone, Februar 2016)
Bewaffnet mit Demos und Erinnerungen ihrer Reise kehrte das Paar in die Stadt zurück und nahm die Breakglass Studios für sich ein. Mitgegründet von Lasek vor mehr als zehn Jahren gilt das Studio als Dreh- und Angelpunkt der fruchtbaren kollaborativen Musikszene von Montreal. Die wirtschaftliche Depression in der französischsprachigen kanadischen Provinz hat eine aktive Szene hervorgebracht mit so unterschiedlichen Würdenträgern wie Godspeed You! Black Emperor oder Arcade Fire.
Einzigartig unter künstlerisch Ebenbürtigen haben The Besnard Lakes keine Angst, strukturierte, mäandernde Soundlandschaften mit der süßen Freude alter Radiohits zu verheiraten: Die bloße Verzückung von My Bloody Valentine räkelt sich mit der Romantik von Fleetwood Mac. Als würden Beach House die verträumte Dynamik von Led Zeppelin beanspruchen und mit unverschämt androgynem Gesang anreichern. Diese melodische und gleichzeitig bergige Soundwelt entstand bei Breakglass, ihrem eigenen, bescheidenen Paisley Park.
Hier kommen ihre Obsessionen mit Übernatürlichem und schwarzer Magie zusammen: Auf »A Coliseum Complex Museum« wimmelt es von verdrehten Kreaturen (»The Bray Road Beast«, »Golden Lion«), Naturphänomenen und der schlichten Schönheit (»The Plain Moon«, »Nightingale«). Wie sehr das Album thematisch zwischen Aufrichtigkeit und guter Laune pendelt, beweist allein schon das Cover des Albums: ein mit Sehenswürdigkeiten gespicktes Straßenschild, das die Band auf Tour in Texas entdeckte, und das verschiedene emotionale Impulse auslöst: »Das Cover zeigt tatsächlich einen See, aber eine riesige Kugel scheint Licht ins Wasser zu werfen und lässt so ein Loch entstehen, das wiederum das Portal zum Coliseum Complex Museum öffnet. Das ist ganz schön verquer.«
Rezensionen
»Rockmusik in Zeiten ihrer Musealisierung – unter diesen Umständen ist den Kanadiern ein kraftvolles Album von eleganter Statur gelungen.« (musikexpress, Februar 2016)
»Das neue Album (...) vereint rauschenden, rauschhaften Psychedelic Rock mit ätherischen Gesangsharmonien: eine prächtige Séance der Verzerrung.« (Rolling Stone, Februar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel The Besnard Lakes: A Coliseum Complex Musuem (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The Bray Road Beast
- 2 The Golden Lion
- 3 Pressure Of Our Plans
- 4 Towers Sent Her To Sheets Of Sound
- 5 The Plain Moon
- 6 Necronomicon
- 7 Nightingale
- 8 Tungsten 4: The Refugee