Bad Ida: Hope Less
Hope Less
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
*** Digisleeve
Soul Music! Was ist das? Sind das elegante Dancemoves zu pailettenbesetzten Grooves? Sind es glühende Körper auf den vibrierenden Bodendielen eines All-Nighters? Sind das verstaubte, unendlich rare 7"-Scheiben, die uns durch längst vergangene Jahrzehnte Liebesbotschaften in die Seele brüllen?
Ist es ein hemmungsloser, ekstatischer V8-Motor von einem Beat, der den festgewachsensten Couch-Potatoes auf ihren Ikea-Sofas die entscheidende Frage stellt: lebst du noch, oder spürst du ihn schon – den Irrsinn?
Ja. All das ist Soul. Aber zuerst und vor Allem ist Soul eine Achterbahn der Gefühle. Mit einem 8-Meilen-Drop vom Garten Eden in die Tiefen der Hölle. Und einer darauf folgenden Himmelfahrt mit brennenden Flügeln. Die Musik der Wiener Band Bad Ida ist durch und durch Soul. In dem hochexplosiven Gebräu, das dem Album »Hope Less« seinen Charakter gibt, stecken all die guten Gewürze drin, die das Genre in Summe ausmachen. Die zurückgelehnte Lässigkeit des Motown Sound.
Die straighten, nach vorne preschenden Basslines des RnB. Energieschübe aus dreckigem Blues-Rock, die das ganze derart eskalieren lassen, dass gleich ein neues Subgenre begründet wird. May we introduce: this is Garage Soul! Ines Dallaji, Marc Bruckner und Alexander Lausch heißen die drei Partners in Soul, die sich seit dem ersten Corona-Lockdown vielversprechende Songskizzen wie Bälle zugespielt haben, aus denen letztendlich dieses packende Debütalbum entstanden ist: Eine Sängerin mit einer ungemein fesselnden Stimme. Ein mit allen Feuerwassern gewaschener Multiinstumentalist. Ein paar perfekt platzierte Gäste. Dazu ein Produzent, der das daraus resultierende Momentum mit all seinen Facetten à point ins Vinyl ritzt. Und - ganz nebenbei - einen außergewöhnlich griffigen Gitarrensound beisteuert. Und die Achterbahn der Gefühle? Ist doch alles da: Wut, Wehmut, Melancholie und große Stories direkt aus dem Herzen. In rauen Mengen und absolut funky. Twanging Guitars, minimalistische Orgel, ein rumpeliges Schlagzeug und eine Stimme, die diesen neuartigen Garage Soul mit aller Kraft in die Gehörgänge wuchtet: schon beim ersten Anspielen von Bad Idas Debutsingle »You Gotta Change« konnte man hören, dass diese Band ihre Lektionen in Popgeschichte von Grund auf gelernt hat. »Where Have You Been« zelebriert schmerzliche Erinnerungen an eine toxische Beziehung, und verwandelt diese zusammen mit einer hohen Dosis Wut zu einem Monument der inneren Stärke, wie wir es nur von PJ Harvey und den großen Sängerinnen des Blues kennen. »Every time you're gone I grow in strength. I am not as weak as you may think«. Schnörkellos der Sound, glasklar die Aussage. Am nonchalant hingeworfenen Song »Kind People« mit seinem melancholischen Posaunensolo hätte wiederum sogar Tom Waits seine Freude _ während man sich die Country-Ballade »I Hide« gut in einer Version des späten Johnny Cash vorstellen könnte. Und dann: Songs, die sofort ins Tanzbein fahren (»I'll Never Be With You«, »Don't Tell Anyone«), große Popmusik (»Stop It Now«, »It Is You«) und ein Rausschmeißer, der noch einmal alle Register zieht (»Please Let Me Cry«). Zum Heulen schön. Voller Gefühl und Energie. It's all Soul _ Garage Soul. That's Bad Ida.
Ist es ein hemmungsloser, ekstatischer V8-Motor von einem Beat, der den festgewachsensten Couch-Potatoes auf ihren Ikea-Sofas die entscheidende Frage stellt: lebst du noch, oder spürst du ihn schon – den Irrsinn?
Ja. All das ist Soul. Aber zuerst und vor Allem ist Soul eine Achterbahn der Gefühle. Mit einem 8-Meilen-Drop vom Garten Eden in die Tiefen der Hölle. Und einer darauf folgenden Himmelfahrt mit brennenden Flügeln. Die Musik der Wiener Band Bad Ida ist durch und durch Soul. In dem hochexplosiven Gebräu, das dem Album »Hope Less« seinen Charakter gibt, stecken all die guten Gewürze drin, die das Genre in Summe ausmachen. Die zurückgelehnte Lässigkeit des Motown Sound.
Die straighten, nach vorne preschenden Basslines des RnB. Energieschübe aus dreckigem Blues-Rock, die das ganze derart eskalieren lassen, dass gleich ein neues Subgenre begründet wird. May we introduce: this is Garage Soul! Ines Dallaji, Marc Bruckner und Alexander Lausch heißen die drei Partners in Soul, die sich seit dem ersten Corona-Lockdown vielversprechende Songskizzen wie Bälle zugespielt haben, aus denen letztendlich dieses packende Debütalbum entstanden ist: Eine Sängerin mit einer ungemein fesselnden Stimme. Ein mit allen Feuerwassern gewaschener Multiinstumentalist. Ein paar perfekt platzierte Gäste. Dazu ein Produzent, der das daraus resultierende Momentum mit all seinen Facetten à point ins Vinyl ritzt. Und - ganz nebenbei - einen außergewöhnlich griffigen Gitarrensound beisteuert. Und die Achterbahn der Gefühle? Ist doch alles da: Wut, Wehmut, Melancholie und große Stories direkt aus dem Herzen. In rauen Mengen und absolut funky. Twanging Guitars, minimalistische Orgel, ein rumpeliges Schlagzeug und eine Stimme, die diesen neuartigen Garage Soul mit aller Kraft in die Gehörgänge wuchtet: schon beim ersten Anspielen von Bad Idas Debutsingle »You Gotta Change« konnte man hören, dass diese Band ihre Lektionen in Popgeschichte von Grund auf gelernt hat. »Where Have You Been« zelebriert schmerzliche Erinnerungen an eine toxische Beziehung, und verwandelt diese zusammen mit einer hohen Dosis Wut zu einem Monument der inneren Stärke, wie wir es nur von PJ Harvey und den großen Sängerinnen des Blues kennen. »Every time you're gone I grow in strength. I am not as weak as you may think«. Schnörkellos der Sound, glasklar die Aussage. Am nonchalant hingeworfenen Song »Kind People« mit seinem melancholischen Posaunensolo hätte wiederum sogar Tom Waits seine Freude _ während man sich die Country-Ballade »I Hide« gut in einer Version des späten Johnny Cash vorstellen könnte. Und dann: Songs, die sofort ins Tanzbein fahren (»I'll Never Be With You«, »Don't Tell Anyone«), große Popmusik (»Stop It Now«, »It Is You«) und ein Rausschmeißer, der noch einmal alle Register zieht (»Please Let Me Cry«). Zum Heulen schön. Voller Gefühl und Energie. It's all Soul _ Garage Soul. That's Bad Ida.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I'll Never Be With You
- 2 Don't Tell Anyone
- 3 You Gotta Change
- 4 Kind People
- 5 I Hide
- 6 Stop It Now
- 7 It Is You
- 8 Where Have You Been
- 9 Hope Less
- 10 Please Let Me Cry
Bad Ida
Hope Less
EUR 19,99*