Arkona: Kob'
Kob'
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Napalm, 2023
- Bestellnummer: 11476040
- Erscheinungstermin: 1.1.2024
Weitere Ausgaben von Kob'
*** Triplesleeve
- Gesamtverkaufsrang: 10353
- Verkaufsrang in CDs: 4865
Die Folk-Pagan-Metal-Instanz Arkona kehrt nach fünf langen Jahren zurück und präsentiert ihr neuntes Album »Kob«, das im Juni 2023 via Napalm Records erscheint. Ein weiteres Mal tauchen die Musiker in die Philosophien und Zukunftsansichten von Sängerin Masha ab und rücken die moderne Gesellschaft in den thematischen Fokus.
Seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums »Khram« (2018) haben Arkona aufmerksam das Weltgeschehen verfolgt und spiegeln auf den acht neuen Tracks jeweils ein Problem der modernen Gesellschaft als auch den Abstieg in die Hölle wider. Der Opener »Izrechenie. Nachalo« (DE: Die Rede. Der Beginn) eröffnet den Weg in die Unterwelten: Tranceartige Rhythmen gehen mit unheimlichem Geflüster einher, die auf dem Album ein wiederkehrendes Motiv abbilden. Dagegen gräbt »Kob'« (DE: Die Zauberei) die längst vergessene Vergangenheit aus. Melodische Synthie-Einstreuungen und bedrohliche Gitarrenspiele untermalen die Aussage des Songs, dass die Menschheit nicht aus den Fehlern der Geschichte gelernt hat sondern in einem Teufelskreis steckt und besagte Fehler immer wieder erneut begeht.
Auf »Ugasaya« (DE: Dahin schwinden) schlagen Arkona musikalisch modernere Töne an und geben dem Album eine weitere Facette, ohne dabei ihre Pagan-Wurzeln aus den Augen zu verlieren. Mit rasenden Blastbeats und spirituellen Melodien symbolisiert der Track die gewaltige Kraft von Mutternatur. Dabei duellieren sich Gitarrenshreds mit aufsteigenden Harmonien, die durch ihre epische Bipolarität für Gänsehaut sorgen. Der Death Metal versehene Track »Mor« (DE: Mor) fordert akustisches Gitarrenspiel mit genretypischen Riffen heraus und markiert die epischste Hymne des Albums.
Dazu stellen Blasinstrumente und Synthesizer-Effekte den nächsten Schritt in die Hölle dar: Seit Anbeginn der Zeit suchen Plagen die Gesellschaft heim. Dabei ist diese selbst die größte von allen. Auf »Razryvaya plot' ot bezyskhodnosti bytiya« (was im Deutschen so viel heißt wie: Einer hoffnungslosen Existenz das Fleisch vom Knochen reißen) gibt sich Sängerin Masha einem emotionale Keyboard-Solo hin, das Bände spricht. Kriege, religiöse Überzeugungen und Umweltprobleme läuten die letzten Stunden ein während nachdenkliche Flöten- und akustische Gitarreneinlagen das letzte bisschen Vernunft ausdiskutieren. Im abschließenden »Izrechenie. Iskhod« (DE: Die Rede. Die Schlussfolgerung) ist die Apokalypse auf Arkonas neuntem Studioalbum in vollem Gange. Obgleich »Kob« tief im Pagan Metal der frühen Tage verwurzelt ist, richtet es sich durch seine moderne Produktion und Diversität nicht nur an langjährige Fans, sondern gleichermaßen an neue Zielgruppen.
Seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums »Khram« (2018) haben Arkona aufmerksam das Weltgeschehen verfolgt und spiegeln auf den acht neuen Tracks jeweils ein Problem der modernen Gesellschaft als auch den Abstieg in die Hölle wider. Der Opener »Izrechenie. Nachalo« (DE: Die Rede. Der Beginn) eröffnet den Weg in die Unterwelten: Tranceartige Rhythmen gehen mit unheimlichem Geflüster einher, die auf dem Album ein wiederkehrendes Motiv abbilden. Dagegen gräbt »Kob'« (DE: Die Zauberei) die längst vergessene Vergangenheit aus. Melodische Synthie-Einstreuungen und bedrohliche Gitarrenspiele untermalen die Aussage des Songs, dass die Menschheit nicht aus den Fehlern der Geschichte gelernt hat sondern in einem Teufelskreis steckt und besagte Fehler immer wieder erneut begeht.
Auf »Ugasaya« (DE: Dahin schwinden) schlagen Arkona musikalisch modernere Töne an und geben dem Album eine weitere Facette, ohne dabei ihre Pagan-Wurzeln aus den Augen zu verlieren. Mit rasenden Blastbeats und spirituellen Melodien symbolisiert der Track die gewaltige Kraft von Mutternatur. Dabei duellieren sich Gitarrenshreds mit aufsteigenden Harmonien, die durch ihre epische Bipolarität für Gänsehaut sorgen. Der Death Metal versehene Track »Mor« (DE: Mor) fordert akustisches Gitarrenspiel mit genretypischen Riffen heraus und markiert die epischste Hymne des Albums.
Dazu stellen Blasinstrumente und Synthesizer-Effekte den nächsten Schritt in die Hölle dar: Seit Anbeginn der Zeit suchen Plagen die Gesellschaft heim. Dabei ist diese selbst die größte von allen. Auf »Razryvaya plot' ot bezyskhodnosti bytiya« (was im Deutschen so viel heißt wie: Einer hoffnungslosen Existenz das Fleisch vom Knochen reißen) gibt sich Sängerin Masha einem emotionale Keyboard-Solo hin, das Bände spricht. Kriege, religiöse Überzeugungen und Umweltprobleme läuten die letzten Stunden ein während nachdenkliche Flöten- und akustische Gitarreneinlagen das letzte bisschen Vernunft ausdiskutieren. Im abschließenden »Izrechenie. Iskhod« (DE: Die Rede. Die Schlussfolgerung) ist die Apokalypse auf Arkonas neuntem Studioalbum in vollem Gange. Obgleich »Kob« tief im Pagan Metal der frühen Tage verwurzelt ist, richtet es sich durch seine moderne Produktion und Diversität nicht nur an langjährige Fans, sondern gleichermaßen an neue Zielgruppen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Izrechenie. Nachalo
- 2 Kob'
- 3 Ydi
- 4 Ugasaya
- 5 Mor
- 6 Na zakate bagrovogo solntsa
- 7 Razryvaya plot' ot bezyskhodnosti bytiya
- 8 Izrechenie. Iskhod
Arkona
Kob'
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