Ellen Arkbro & Johan Graden: I Get Along Without You Very Well
I Get Along Without You Very Well
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Thrill Jockey, 2022
- Bestellnummer: 10988778
- Erscheinungstermin: 23.9.2022
Weitere Ausgaben von I Get Along Without You Very Well
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 11190
- Verkaufsrang in CDs: 5452
llen Arkbro & Johan Graden verkörpern die grenzenlose Neugier und furchtlose Innovation der schwedischen und Berliner Neue-Musik-Szene, in der sie leben. Arkbro ist eine Komponistin und Musikerin, deren Werke rund um den Globus in renommierten Institutionen wie dem Barbican in London, dem GRM in Paris und der Kölner Philharmonie präsentiert wurden. Sie studierte bei legendären Minimalisten wie La Monte Young, Marian Zazeela und Jung Hee Choi. Graden ist einer der gefragtesten Pianisten Schwedens, der sich frei zwischen klassischer Musik und der europäischen zeitgenössischen Jazzszene bewegt.
Derzeit lebt er in Amman, Jordanien, und ist ein aktives Mitglied der jordanischen experimentellen Popszene. »I get along without you very well« ist ein gewagtes Statement von zwei der progressivsten Stimmen der zeitgenössischen Musik. Indem sie sich erlauben, so verletzlich wie möglich zu sein - untereinander, mit ihren Kollegen und mit den Zuhörern - haben sie einige ihrer bisher stärksten Werke geschaffen. Nach ihrer Zusammenarbeit auf dem hochgelobten Album »For Organ and Brass«, das bei Subtext erschienen ist, erweitert das neue Album »I get along without you very well« die berauschende Erkundung meditativer, spiritueller Klänge durch das Duo auf unerwartete Weise.
Es ist ein wunderschönes Zusammentreffen zweier befreundeter und erfindungsreicher musikalischer Köpfe, das zu einem höchst berührenden und überraschenden Pop-Album führt. Von den ersten Tönen an erfreut I get along without you very well mit subtilen Spannungen und Widersprüchen. Obwohl kein Song länger als ein paar Minuten dauert, wirkt das Album ausgesprochen gemächlich, seine atmosphärischen Texturen und spärlichen Rhythmen scheinen den Fluss der Zeit zu verzerren. Die Arrangements des Duos verbergen eine unglaubliche Menge an kompositorischen Details, gepaart mit einer unverwechselbaren Klangpalette aus Bläsern, Holzbläsern, Kontrabass und Synthesizer. Klangfarben in einem ähnlichen Register schaffen eine unglaubliche Tiefe und vermitteln paradoxerweise den Eindruck von Sparsamkeit, wobei die einzelnen Instrumente nahtlos ineinander übergehen.
Arkbro's ephemerer Gesang, der in ihren Solowerken gänzlich fehlt, bildet einen perfekten Kontrapunkt zu den dröhnenden Bässen des Albums und unterstreicht die Intimität und Verletzlichkeit der Musik. Im Eröffnungsstück, das Arkbro als »das nackteste Lied auf der Platte« bezeichnet, windet sich der gehauchte Gesang der Komponistin in Bändern um düstere Blechbläser, während sich zarte blaue Dämpfe verflüchtigen, untermalt von federleichter Perkussion
Es ist ein wunderschönes Zusammentreffen zweier befreundeter und erfindungsreicher musikalischer Köpfe, das zu einem höchst berührenden und überraschenden Pop-Album führt. Von den ersten Tönen an erfreut I get along without you very well mit subtilen Spannungen und Widersprüchen. Obwohl kein Song länger als ein paar Minuten dauert, wirkt das Album ausgesprochen gemächlich, seine atmosphärischen Texturen und spärlichen Rhythmen scheinen den Fluss der Zeit zu verzerren. Die Arrangements des Duos verbergen eine unglaubliche Menge an kompositorischen Details, gepaart mit einer unverwechselbaren Klangpalette aus Bläsern, Holzbläsern, Kontrabass und Synthesizer. Klangfarben in einem ähnlichen Register schaffen eine unglaubliche Tiefe und vermitteln paradoxerweise den Eindruck von Sparsamkeit, wobei die einzelnen Instrumente nahtlos ineinander übergehen.
Arkbro's ephemerer Gesang, der in ihren Solowerken gänzlich fehlt, bildet einen perfekten Kontrapunkt zu den dröhnenden Bässen des Albums und unterstreicht die Intimität und Verletzlichkeit der Musik. Im Eröffnungsstück, das Arkbro als »das nackteste Lied auf der Platte« bezeichnet, windet sich der gehauchte Gesang der Komponistin in Bändern um düstere Blechbläser, während sich zarte blaue Dämpfe verflüchtigen, untermalt von federleichter Perkussion
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Close
- 2 Out of luck
- 3 All in bloom
- 4 Never near
- 5 Temple
- 6 Other side
- 7 Love you, bye
- 8 Waqt