Advance Base: Horrible Occurences
Horrible Occurences
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Run For Cover, 2024
- Bestellnummer: 11973864
- Erscheinungstermin: 6.12.2024
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*** Digipack
»Horrible Occurrences« ist der Titel des neuen Advance Base-Albums, und in der Werbung steckt Wahrheit. In diesen Liedern, die sich alle um eine fiktive Stadt namens Richmond drehen und in denen die Charaktere miteinander verbunden sind, hört man Geschichten von Tod und Verschwinden, klimatischen Konfrontationen und ungelösten Geheimnissen.
»Richmond ist einfach der Ort, an dem all die schlechten Erinnerungen leben«, erklärt Owen Ashworth, und in den fast 30 Jahren seiner Karriere als Songwriter hat keine seiner Platten eine solche emotionale Intensität erreicht wie diese. Und doch geschieht beim Erzählen dieser Geschichten etwas Alchemistisches. Wie eine meisterhafte Kurzgeschichtensammlung ist »Horrible Occurrences« inspirierend und lebendig, eigenwillig und elektrisch, und zieht einen mit jedem Wort näher an sich heran. In den sechs Jahren seit seiner letzten abendfüllenden Sammlung von Originalen, »Animal Companionship« von 2018, sammelte Ashworth Ideen bei Live-Auftritten und Reisen durch das Land, kehrte in Städte zurück, die er einst sein Zuhause nannte, und ließ alte Geister, Erinnerungen und Fragmente unvollendeter Ideen wieder aufleben. Die Songs, in denen sich Wahrheit und Fiktion zu einem traumähnlichen Gemisch vereinen, vermitteln den gewundenen Pfad, den unsere Erinnerung im Laufe der Jahre nimmt, und geben einem Unterbewusstsein eine Stimme, das immer noch alte Erinnerungen auspackt, um neue Weisheit zu erlangen.
Inspiriert von der jenseitigen Einsamkeit, die in 80er-Jahre-Meisterwerken wie Arthur Russells World of Echo und Bruce Springsteens Nebraska dargestellt wird, drängt die Musik Ashworths detailliertes Erzählen nie in den Hintergrund, aber sie fühlt sich auch nie als Hilfsmittel an. Es sind wunderschöne Lieder, aber sie bleiben im Gedächtnis, weil sie dissonante, unvergessliche emotionale Akkorde anschlagen können. Es ist dieses durchdringende Einfühlungsvermögen in Ashworths Songwriting - zusammen mit seiner schriftstellerischen Gabe für klare Settings und komplexe Charaktere -, das ihn zu einer Leitfigur für so viele unabhängige Künstler gemacht hat. Die Dinge, die in »Horrible Occurrences« passieren, sind das, was wir als »unaussprechlich« bezeichnen - Ereignisse, die allein durch die Vorstellung, dass sie passieren könnten, ein Gefühl des Unbehagens hervorrufen. Aber ein Teil des Triumphs der Platte ist, wie einfach und großzügig Ashworth die Sprache findet, um sie zu teilen. Für die Charaktere in diesen Liedern, die es gut überstehen, sind dies die Art von Erinnerungen, die sie ihr ganzes Leben lang hin- und herschieben werden und auf ruhige Momente warten, um sie den Menschen anzuvertrauen, denen sie vertrauen. Für den Rest von uns sind es Lebenszeichen entlang der Autobahn in einer dunklen, verschneiten Nacht: Erinnerungen daran, dass wir, so isoliert wir uns auch fühlen mögen, nicht allein auf der Straße sind.
»Richmond ist einfach der Ort, an dem all die schlechten Erinnerungen leben«, erklärt Owen Ashworth, und in den fast 30 Jahren seiner Karriere als Songwriter hat keine seiner Platten eine solche emotionale Intensität erreicht wie diese. Und doch geschieht beim Erzählen dieser Geschichten etwas Alchemistisches. Wie eine meisterhafte Kurzgeschichtensammlung ist »Horrible Occurrences« inspirierend und lebendig, eigenwillig und elektrisch, und zieht einen mit jedem Wort näher an sich heran. In den sechs Jahren seit seiner letzten abendfüllenden Sammlung von Originalen, »Animal Companionship« von 2018, sammelte Ashworth Ideen bei Live-Auftritten und Reisen durch das Land, kehrte in Städte zurück, die er einst sein Zuhause nannte, und ließ alte Geister, Erinnerungen und Fragmente unvollendeter Ideen wieder aufleben. Die Songs, in denen sich Wahrheit und Fiktion zu einem traumähnlichen Gemisch vereinen, vermitteln den gewundenen Pfad, den unsere Erinnerung im Laufe der Jahre nimmt, und geben einem Unterbewusstsein eine Stimme, das immer noch alte Erinnerungen auspackt, um neue Weisheit zu erlangen.
Inspiriert von der jenseitigen Einsamkeit, die in 80er-Jahre-Meisterwerken wie Arthur Russells World of Echo und Bruce Springsteens Nebraska dargestellt wird, drängt die Musik Ashworths detailliertes Erzählen nie in den Hintergrund, aber sie fühlt sich auch nie als Hilfsmittel an. Es sind wunderschöne Lieder, aber sie bleiben im Gedächtnis, weil sie dissonante, unvergessliche emotionale Akkorde anschlagen können. Es ist dieses durchdringende Einfühlungsvermögen in Ashworths Songwriting - zusammen mit seiner schriftstellerischen Gabe für klare Settings und komplexe Charaktere -, das ihn zu einer Leitfigur für so viele unabhängige Künstler gemacht hat. Die Dinge, die in »Horrible Occurrences« passieren, sind das, was wir als »unaussprechlich« bezeichnen - Ereignisse, die allein durch die Vorstellung, dass sie passieren könnten, ein Gefühl des Unbehagens hervorrufen. Aber ein Teil des Triumphs der Platte ist, wie einfach und großzügig Ashworth die Sprache findet, um sie zu teilen. Für die Charaktere in diesen Liedern, die es gut überstehen, sind dies die Art von Erinnerungen, die sie ihr ganzes Leben lang hin- und herschieben werden und auf ruhige Momente warten, um sie den Menschen anzuvertrauen, denen sie vertrauen. Für den Rest von uns sind es Lebenszeichen entlang der Autobahn in einer dunklen, verschneiten Nacht: Erinnerungen daran, dass wir, so isoliert wir uns auch fühlen mögen, nicht allein auf der Straße sind.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Year I Lived in Richmond
- 2 The Tooth Fairy
- 3 Big Chris Electric
- 4 How You Got Your Picture on the Wall
- 5 Rene Goodnight
- 6 The One About the Rabbit in the Snow
- 7 Brian's Golden Hour
- 8 Little Sable Point Lighthouse
- 9 Andrew & Meagan
- 10 Premonition
- 11 Richmond
Advance Base
Horrible Occurences
EUR 15,99*