Yamandu Costa: Mafua (Digipack)
Mafua (Digipack)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Acoustic
- Bestellnummer: 6721604
- Erscheinungstermin: 29.8.2008
Aufmerksamen Kinogängern dürfte im Film ,,Brasileirinho" des finnischen Kultregisseurs Kaurismäki ein junger Gitarrist aufgefallen sein: Yamandu Costa, ein brasilianisches Ausnahmetalent, dessen meisterhaftes Spiel begeistert mit atemberaubender Technik, überraschenden Geniestreichen, Ausstrahlung und Klasse.
Der Gitarrist aus Rio Grande do Sul, durch den Einfluss von Radamös Gnatalli geprägt, studierle die Werke Baden Powells und Tom Jobims und entwickelte so ein unvergleichliches Gitarrenspiel zwischen Genie und Wahnsinn: Wenn er bei seinen Konzerten die schwierigsten Läufe mit gelangweilter Miene vorträgt, die waghalsigsten Arpeggien mit deutlichem Desinteressierte zur Schau stellt und zu hoch komplexen Stücken wie ,,El Negro del Blanco" eine fröhliche Melodie pfeift, ist Yamandu Costa wie alleGenies: herrlich verrückt, faszinierend, beängstigend gut.
Mit ,,Mafuá" zeigt der Ausnahmegitarrist nun ein Instrumentalalbum mit Eigenkompositionen voller Feuer und Dynamik, zwischen Samba, Choro und Tango, die durch seine siebensaitige Gitarre eine außergewöhnliche Klangfülle erhalten. Costas Spiel ist von mitreißender Rhythmik und voll verschwenderischer Melodienvielfalt, die er mit explosiven Läufen schmückt. Obwohl er bereits einige Albumproduktionen eingespielt hat, birgt,,Mafuá" doch ein Novum: Es ist Yamandu Costas erstes Solowerk, das so wundervoll ist wie der Vorname des jungen Virtuosen: Der bedeutet in der Sprache derTupi-lndianer ,,Vorläufer aller Wasser der Welt".
,,Hört man Costa zu, entsteht nach wenigen Minuten die Frage: Wie ist das eigentlich noch spielbar? Hier arbeitet ein Jahrhunderttalent- Sein mitreißender Anschlag auf einer siebten Basssaite treibt die Dynamik vieler Stücke ungeheuer voran. Er spielt aber nicht nur dramatisch wie ein Bassist, sondern auch lyrisch wie ein Flötist und perkussiv wie ein Schlagzeuger. Er ist eigentlich ein Ein-Mann-Orchester. In Dynamik und Tempo reizt er aus, was menschenmöglich ist. ... ein Feuerwerk des Gitarrenspiels." (Jazzthetik)
"Yet Costa renders his music so effortlessly that it's easy to overlook his monstrous technique, and, come to think of it, there's no better standard for musical success." (Minor 7th)
"Costa amazes with his combination of speed, technique and emotion and uses choro, samba and tango as frameworks to create original music. This makes for a contemporary feel and a wonderfully rich orchestral sound that is a must-hear for lovers of acoustic guitar." (www. allaboutjazz. com)
"There is an intimacy between player and instrument throughout this album that makes each track a piece of pure performance. This is an album of joyous virtuosity that should be a must-buy for anyone who Ioves the guitar." (Songlines)
Der Gitarrist aus Rio Grande do Sul, durch den Einfluss von Radamös Gnatalli geprägt, studierle die Werke Baden Powells und Tom Jobims und entwickelte so ein unvergleichliches Gitarrenspiel zwischen Genie und Wahnsinn: Wenn er bei seinen Konzerten die schwierigsten Läufe mit gelangweilter Miene vorträgt, die waghalsigsten Arpeggien mit deutlichem Desinteressierte zur Schau stellt und zu hoch komplexen Stücken wie ,,El Negro del Blanco" eine fröhliche Melodie pfeift, ist Yamandu Costa wie alleGenies: herrlich verrückt, faszinierend, beängstigend gut.
Mit ,,Mafuá" zeigt der Ausnahmegitarrist nun ein Instrumentalalbum mit Eigenkompositionen voller Feuer und Dynamik, zwischen Samba, Choro und Tango, die durch seine siebensaitige Gitarre eine außergewöhnliche Klangfülle erhalten. Costas Spiel ist von mitreißender Rhythmik und voll verschwenderischer Melodienvielfalt, die er mit explosiven Läufen schmückt. Obwohl er bereits einige Albumproduktionen eingespielt hat, birgt,,Mafuá" doch ein Novum: Es ist Yamandu Costas erstes Solowerk, das so wundervoll ist wie der Vorname des jungen Virtuosen: Der bedeutet in der Sprache derTupi-lndianer ,,Vorläufer aller Wasser der Welt".
Rezensionen
,,Hört man Costa zu, entsteht nach wenigen Minuten die Frage: Wie ist das eigentlich noch spielbar? Hier arbeitet ein Jahrhunderttalent- Sein mitreißender Anschlag auf einer siebten Basssaite treibt die Dynamik vieler Stücke ungeheuer voran. Er spielt aber nicht nur dramatisch wie ein Bassist, sondern auch lyrisch wie ein Flötist und perkussiv wie ein Schlagzeuger. Er ist eigentlich ein Ein-Mann-Orchester. In Dynamik und Tempo reizt er aus, was menschenmöglich ist. ... ein Feuerwerk des Gitarrenspiels." (Jazzthetik)
"Yet Costa renders his music so effortlessly that it's easy to overlook his monstrous technique, and, come to think of it, there's no better standard for musical success." (Minor 7th)
"Costa amazes with his combination of speed, technique and emotion and uses choro, samba and tango as frameworks to create original music. This makes for a contemporary feel and a wonderfully rich orchestral sound that is a must-hear for lovers of acoustic guitar." (www. allaboutjazz. com)
"There is an intimacy between player and instrument throughout this album that makes each track a piece of pure performance. This is an album of joyous virtuosity that should be a must-buy for anyone who Ioves the guitar." (Songlines)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 El negro del blanco
- 2 Elodie
- 3 Mafuá
- 4 Samba pro rafa
- 5 Zamba tuerta
- 6 Bachbaridade
- 7 Bostemporanea
- 8 Choro loco
- 9 Caminho de luz
- 10 Quem é você?
- 11 Ressaca
- 12 Lalao
- 13 Tipo bicho
Yamandu Costa
Mafua (Digipack)
EUR 17,99*