Whitney Houston: Just Whitney
Just Whitney
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: BMG Rights, 2002
- Bestellnummer: 6326557
- Erscheinungstermin: 25.11.2002
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*** CD mit Kopierschutz, läuft nicht in CD-ROM Laufwerken
- Gesamtverkaufsrang: 7753
- Verkaufsrang in CDs: 3277
Während Mutter Cissy als Sängerin durch die Lande tourt, wechselt Papa John Houston Whitneys Windeln. Mit elf Jahren singt Whitney im Gospelchor. Mit 17 wird sie in New York von einem Model Scout angesprochen und steht bald danach als Fotomodel für „Cosmopolitan“, „Young Miss“ und „Seventeen“ vor der Kamera. Mit 20 wird sie von Clive Davis entdeckt und zu Arista Records gesignt. Eine Bilderbuch-Karriere, die bereits 18 Jahre anhält, nimmt ihren Lauf. Mit weit über 140 Millionen verkauften Alben hält sie den Verkaufsrekord für Solo-Artists. Sieben Nummer-1-Hits in Folge – damit lässt sie sogar die Beatles und BeeGees hinter sich. Unzählige Auszeichnungen, u. a. sechs Grammy Awards. Mit Filmen wie „Bodyguard“ (1992), „Waiting To Exhale“ (1995) und „The Preacher’s Wife“ (1997) avanciert sie schließlich zur Hollywood-Legende. Während der Begriff Diva bei anderen Damen wie ein zu großes Kleidungsstück wirkt, sitzt er bei Whitney wie maßgeschneidert. Sie besitzt die Klasse, die einen Weltstar ausmacht. Und mit dieser Klasse ärgert sie immer wieder ihre Neider, die sie als Zicke verunglimpfen. Beispiel Mariah Carey. Jahrelang wird der Beef zwischen den beiden Sängerinnen von den Medien geschürt. Whitneys Konter: Sie reicht Mariah demonstrativ die Hand und nimmt 1998 mit ihr das Duett „When You Believe“ auf, das sowohl auf dem Film-Soundtrack von „Der Prinz von Ägypten“ sowie auf ihrem 99er-Album „My Love Is Your Love“ zu finden ist. Übrigens damals das erste Studioalbum nach acht Jahren und bisher das letzte. Nach dem Best Of-Album „Whitney . The Greatest Hits“ (2000), das sich weit über acht Millionen Mal verkaufte und dem Balladen-Longplayer „Love, Whitney“ (2001), ist es nach drei Jahren höchste Zeit für ein neues Studioalbum. Und Whitney erhört ihre weltweite Fangemeinde: klammheimlich verdrückt sie sich 2001 ins Studio und nimmt „Just Whitney“ auf. Der Longplayer erscheint neben der Standartversion übrigens auch als Limited Edition, die eine Bonus-DVD, enthält auf der das „Whatchulookinat?“-Video, die Making Of-Version sowie das „Love To Infinity Megamix“-Video zu finden sind. Und so viel kann man schon jetzt sagen: „Just Whitney“ ist ein weiterer Meilenstein ihrer Ausnahme-Karriere. Gleich mit dem Opener „Whatchulookinat?“ geht sie in die Offensive und rechnet knallhart mit den Medien ab, die einst sogar die Nachricht ihres Todes publizierten: „My following is real strong / You got the heart to show the world what I do / Now I'm turnin' the cameras back on you / Same spotlights, the ones who gave me fame / Tryin' to dirty up Whitney's name'.“ Ohne Promotionkampagne schnellt der Titel auf Platz 36 der deutschen Airplaycharts, kurze Zeit später taucht der Track auf Platz 47 der Media Control-Charts auf. Als Whitney dann Zeit später den geplanten Videodreh-Termin cancelt, machen wilde Spekulationen die Runde. Fakt ist: Die Perfektionistin Whitney war mit der ersten Drehbuch-Fassung nicht zufrieden und lässt sie umschreiben. Mittlerweile ist der Clip natürlich im Kasten und erfreut sich höchster Rotationen. Damit aber nicht genug! Auf „Just Whitney“ findet sich so manche Perle: „My Love“ ist ein hormongeladenes Duett mit Ehemann Bobby Brown, mit dem sie bereits seit 1992 verheiratet ist. Soul-Sister Tweet schrieb Whitney die Ballade „Things You Say“ auf den schönen Leib. „Love That Man“, ebenfalls eine Liebeserklärung an Bobby Brown, „One Of These Days“, „On My Own“ tragen eindeutig die Hit-Handschrift von Babyface und Carol Bayer Sager. Außerdem finden sich auf „Just Whitney“ ein P. Diddy-Remix von „Whatchulookinat?“ und eine Coverversion von „You Light Up My Life“. „Dear John Letter“ und „Unashamed“ kommen als urban-affine Highlights um die Ecke. Fazit: „Just Whitney“ strotzt vor Vitalität, Leichtigkeit und großem Spaß am Musizieren. Selten hat Whitney ihre Fünf-Oktaven-Stimme so virtuos eingesetzt. Und wieder einmal hat die wahrscheinlich größte Sängerin unserer Zeit allen Zweiflern eine Lehrstunde erteilt: If you‘re messin‘ with Whitney you loosin‘ big time...
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Whatchulookinat
- 2 Tell Me No
One Of Those Days - Album Version
- 3 Between The Sheets
- 4 Things You Say
- 5 My Love
- 6 Love That Man
- 7 Try It On My Own
- 8 Dear John Letter
- 9 Unashamed
- 10 You Light Up My Life
Whatchulookinat - P. Diddy Remix - Radio Edit
- 11 The Champ
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