The Sound: Jeopardy
Jeopardy
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: RENASCENT.
- Erscheinungstermin: 6.6.2006
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Die 1979 gegründete Band The Sound, deren Frontmann der temperamentvolle und unruhige Adrian Borland war (er beging 1999 Selbstmord, nachdem er jahrelang mit Depressionen zu kämpfen hatte), ist vielleicht die am meisten zu Unrecht vernachlässigte Band der 80er Jahre. Sie sind vielleicht nicht so bekannt wie ihre Zeitgenossen Echo & the Bunnymen oder Joy Division, aber ihr einzigartiger und einflussreicher Beitrag zur ersten Welle des englischen Post-Punk ist ebenso gültig. Borland hatte die Nase voll von den simplen Strukturen und der Routine des Punk und wollte sich von der Punk-Bewegung lösen. Ähnlich wie Howard Devoto vom Magazine, der die Buzzcocks verließ, wollte Borland einen Sound kreieren, der sich mehr auf Atmosphären, Spannungen und instrumentales Zusammenspiel stützt und gleichzeitig die Dringlichkeit des Punk-Geistes aufgreift. Mit der Veröffentlichung von Jeopardy setzten The Sound diese Inspiration in ein nahezu perfektes Debüt um. Mit einer rauen, kantigen Produktion, die dem 800-Pfund-Aufnahmebudget angemessen ist, ist das Album ein bissiger Rausch, voller Songs mit Hooks und emotionaler Wirkung, die nie in Gefühlsduselei ausarten.
Der Opener des Albums beginnt minimal, bis die nervösen Gitarren des Refrains den Song zerreißen. Ein vielversprechender Anfang, der nur andeutet, was noch kommen wird. Jeder folgende Song baut auf dem Schwung eines komplexen Pop-Meisterwerks auf. Borlands Texte beweisen außerdem, dass er einer der wenigen Post-Punk-Songwriter ist, dessen Worte es wert sind, sie zu analysieren. Das Album erhielt äußerst positive Kritiken: NME, Sounds und Melody Maker vergaben allesamt Bestnoten, und der einflussreiche britische DJ John Peel empfing die Band im Studio, um eine Session aufzunehmen. Bei all dem Lob der Kritiker ist es schwer zu erklären, warum The Sound nie den Bekanntheitsgrad der beiden Bands erreichen konnten, mit denen sie am meisten verglichen wurden, aber man muss sich nur Jeopardy anhören, um die perfekte Kombination aus Joy Divisions dunkler, gequälter Angst und Echo & the Bunnymen's zugänglicher Glam/Art-Rock-Fusion zu hören.
Der Opener des Albums beginnt minimal, bis die nervösen Gitarren des Refrains den Song zerreißen. Ein vielversprechender Anfang, der nur andeutet, was noch kommen wird. Jeder folgende Song baut auf dem Schwung eines komplexen Pop-Meisterwerks auf. Borlands Texte beweisen außerdem, dass er einer der wenigen Post-Punk-Songwriter ist, dessen Worte es wert sind, sie zu analysieren. Das Album erhielt äußerst positive Kritiken: NME, Sounds und Melody Maker vergaben allesamt Bestnoten, und der einflussreiche britische DJ John Peel empfing die Band im Studio, um eine Session aufzunehmen. Bei all dem Lob der Kritiker ist es schwer zu erklären, warum The Sound nie den Bekanntheitsgrad der beiden Bands erreichen konnten, mit denen sie am meisten verglichen wurden, aber man muss sich nur Jeopardy anhören, um die perfekte Kombination aus Joy Divisions dunkler, gequälter Angst und Echo & the Bunnymen's zugänglicher Glam/Art-Rock-Fusion zu hören.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I can't escape myself
- 2 Heartland
- 3 Hour of need
- 4 Words fail me
- 5 Missiles
- 6 Heyday
- 7 Jeopardy
- 8 Night Versus Day
- 9 Resistance
- 10 Unwritten Law
- 11 Desire
- 12 Heartland (Live instinct ep)
- 13 Brute Force (Live instinct ep)
- 14 Jeopardy (Live instinct ep)
- 15 Coldbeat (Live instinct ep)