The Other Side Of Bakersfield, Vol.2: 1950s & 60s Boppers And Rockers From 'Nashville West'
The Other Side Of Bakersfield, Vol.2: 1950s & 60s Boppers And Rockers From 'Nashville West'
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Bear Family
- Bestellnummer: 4165194
- Erscheinungstermin: 5.5.2014
*** Digipack
Gegen Ende der Sechzigerjahre war die Stadt Bakersfield in Kalifornien zu einem Mekka der Country Music an der Westküste geworden. Dank der Hits von Buck Owens und Merle Haggard hatte sich Bakersfield zu einem ernsthaften Konkurrenten für die beherrschende Musikindustrie in Nashville entwickelt. Der sogenannte Bakersfield Sound kam zunächst aus den Clubs im Kalifornischen
Längstal, wo Ölarbeiter und Tagelöhner tanzen gingen. Im Gegensatz zur Grand Ole Opry, wo das Publikum saß und der Musik lauschte, packten die Bands aus Bakersfield Swing-, Rock ’n’ Roll-, Blues- und Popelemente in ihre Musik, um die Leute auf der Tanzfläche zu halten.
Die Bevölkerung von Bakersfield, vor allem jene in den Honky-Tonks, fühlte sich zu den aus Oklahoma, Arkansas, Texas, Missouri und anderen Staaten der Great Plains Verpflanzten hingezogen. Diese Menschen hatten besonders unter Dürre und Weltwirtschaftskrise während der als „Grapes Of Wrath“-Ära (Zeit der „Früchte des Zorns“) gelitten und in ihrer Heimat alles verloren. Selbst wenn sie rockten, so geschah dies bei Musikern aus Bakersfield mit einem kompromisslosen Twang, der den kulturellen Zusammenfluss im einzigartigen musikalischen Schmelztiegel Kaliforniens verriet und dem auch Hillbilly Music unterworfen war. Mitte der Fünfzigerjahre nahm Bakersfield mit offenen Armen Rockabilly auf – mit der Betonung auf 'billy'. Später im Verlauf des Jahrzehnts verfeinerten viele von jenen, die man heute Legenden des Bakersfield Sounds nennt, ihre Fähigkeit, außerhalb eines engen Country-Grooves zu rocken, zu boppen und zu croonen.
Verteilt auf zwei Ausgaben richten wir das Augenmerk auf „The Other Side Of Bakersfield“ und stellen jene Musiker und Plattenfirmen vor, die es wagten einem rockenden Impuls nachzugeben. Von bekannten Namen wie Buck Owens und Red Simpson bis hin zu bei Sammlern beliebten Kollegen wie Bill Carter und Al Hendrix: wir zeigen die rockende Seite von Bakersfield, die schließlich ihr eigenes musikalisches Genre erfinden sollte. Etliche Titel erscheinen hiermit zum ersten Mal auf CD. Mit ihren detaillierten Linernotes und Kommentaren zu jedem einzelnen Track von Scott B. Bomar, Informationen zu den Lebensläufen der Musiker und einer Menge Fotos bilden diese sorgfältig zusammengestellten Editionen eine Schatztruhe für Fans des Bakersfield Sounds, Fans von Hillbilly Boppern der Fünfziger- und Sechzigerjahre und für Fans von glühend heißem Rockabilly.
»Außer den Stars Buck Owens und Merle Haggard sind die meisten der hier vorgestellten Künstler wie Al Hendrix, Bill Carter oder die Farmer Boys wohl nur Spezialisten ein Begriff, was der musikalischen Qualität aber keinen Abbruch tut. Ebenso wie die vorbildliche Dokumentation, die Bear-Family-typisch keine Wünsche offen lässt.« (Good Times, August / September 2014)
Die Bevölkerung von Bakersfield, vor allem jene in den Honky-Tonks, fühlte sich zu den aus Oklahoma, Arkansas, Texas, Missouri und anderen Staaten der Great Plains Verpflanzten hingezogen. Diese Menschen hatten besonders unter Dürre und Weltwirtschaftskrise während der als „Grapes Of Wrath“-Ära (Zeit der „Früchte des Zorns“) gelitten und in ihrer Heimat alles verloren. Selbst wenn sie rockten, so geschah dies bei Musikern aus Bakersfield mit einem kompromisslosen Twang, der den kulturellen Zusammenfluss im einzigartigen musikalischen Schmelztiegel Kaliforniens verriet und dem auch Hillbilly Music unterworfen war. Mitte der Fünfzigerjahre nahm Bakersfield mit offenen Armen Rockabilly auf – mit der Betonung auf 'billy'. Später im Verlauf des Jahrzehnts verfeinerten viele von jenen, die man heute Legenden des Bakersfield Sounds nennt, ihre Fähigkeit, außerhalb eines engen Country-Grooves zu rocken, zu boppen und zu croonen.
Verteilt auf zwei Ausgaben richten wir das Augenmerk auf „The Other Side Of Bakersfield“ und stellen jene Musiker und Plattenfirmen vor, die es wagten einem rockenden Impuls nachzugeben. Von bekannten Namen wie Buck Owens und Red Simpson bis hin zu bei Sammlern beliebten Kollegen wie Bill Carter und Al Hendrix: wir zeigen die rockende Seite von Bakersfield, die schließlich ihr eigenes musikalisches Genre erfinden sollte. Etliche Titel erscheinen hiermit zum ersten Mal auf CD. Mit ihren detaillierten Linernotes und Kommentaren zu jedem einzelnen Track von Scott B. Bomar, Informationen zu den Lebensläufen der Musiker und einer Menge Fotos bilden diese sorgfältig zusammengestellten Editionen eine Schatztruhe für Fans des Bakersfield Sounds, Fans von Hillbilly Boppern der Fünfziger- und Sechzigerjahre und für Fans von glühend heißem Rockabilly.
Rezensionen
»Außer den Stars Buck Owens und Merle Haggard sind die meisten der hier vorgestellten Künstler wie Al Hendrix, Bill Carter oder die Farmer Boys wohl nur Spezialisten ein Begriff, was der musikalischen Qualität aber keinen Abbruch tut. Ebenso wie die vorbildliche Dokumentation, die Bear-Family-typisch keine Wünsche offen lässt.« (Good Times, August / September 2014)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ferlin Husky: I Feel Better All Over
- 2 Dusty Payne: My Walkin' Shoes
- 3 Fuzzy Owen: Yer Fer Me
- 4 Buck Owens:Rhythm and Booze
- 5 Terry Fell: What's Good For the Goose
- 6 The Farmer Boys: Somehow, Someway, Someday
- 7 Bob Ehret: Stop The Clock
- 8 Bill Woods: Phone Me Baby
- 9 Cliff Crofford: Teenage Tears
- 10 Bill Carter: I Wanna Feel Good
- 11 Lynn Billingsly: Childhood Boogie
- 12 Joe Carson: Take Me In Your Arms
- 13 Billy Mize: Planet Named Desire
- 14 The Three Notes: I've Been Thinking It Over
- 15 Wally Lewis: Kathleen
- 16 Al Hendrix: Rhonda Lee
- 17 Abe Mulkey: Packed Up And Shoved Off
- 18 George Weston: Hey Little Car Hop
- 19 Johnny Bond: Three Or Four Nights
- 20 Dallas Frazier: I Can't Go On
- 21 Larry Bryant: I Remember
- 22 Herb Henson: Goodbye, Baby, Goodbye
- 23 Lawton Jiles: That's What I Get For Lovin' You
- 24 Mel & Carl: Come On Home
- 25 Bill Bryan & The Goldtones: Rockin' Chair
- 26 J. R. LaRue & The Goldtones: I Know Better
- 27 Billy Bledsoe: That's Just Where (I Oughtta Be)
- 28 Grover Cleveland: Why Not
- 29 Del & Sue: Just Before Dawn
- 30 Duncan, Tommy & Thornton, Larry: I'll Be There Next Sunday
- 31 Cathy Sharpe: North Pole Rock
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