Sunnyland Bluesband: Mean Dog
Mean Dog
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: inakustik, 1997
- Erscheinungstermin: 1.2.1997
Eine der besten Bluesbands Deutschlands und zwei Top-Sänger aus den U. S.A. bieten zeitgemäßen Blues-Rock vom Feinsten. Mit ihren groovy, funky, Texas-Style Rhythmn Blues-Eigenkompositionen gelingt es den sechs exzellenten Musikern, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Der "harte Kern" der Band besteht aus dem talentierten Bluesgitarristen Gerd Vogel , dem groovy Bassman Tom Bornemann, dem unschlagbaren Drummer Martin Stehl und dem virtuosen Pianisten Wolf Dobberthin, der bald eine fauchend-zischende Orgel, bald ein Honky-Tonk-Piano bedient. Durch die Professionalität und die hervorragende Stimme des Sängers Shaun Williamson, der im Januar 1996 bei den Sunnies einstieg, veränderte sich der Charakter und der Sound der Wiesbadener Band zum Positiven. Shaun Williamson verdiente über vier Jahre seine Brötchen als Frontman der "Atlanta Rhythm Section" und absolvierte Studiosessions mit so illustren Musikern wie den Moody Blues und James Brown. Etwa drei Monate später holte Shaun Williamson seine Schwester Shelly, die mit ihrer "Janis-Joplin-Röhre" schon von Tahiti bis L. A. und von Atlanta bis Berlin aufgetreten ist, während ihres Deutschland-Besuchs zunächst als Gastsängerin in die Band; sie kam so gut beim Publikum an, daß sie seit Juni 1996 fest dabei ist. Kurz darauf entschlossen sich Susanne Lorenz und Cornelia Kohlhöfer, persönliche Freunde der Band und Inhaber der Firma Lorenz Production Company, die Sunnyland Bluesband ins Studio zu schicken. In nur 10 Tagen entstand das Album "Mean Dog", auf dem sich die Band undogmatisch zwischen Tradition und Moderne bewegt und Ausdruckskraft und Gespür für Grooves beweist. Die Bandmitglieder Shaun Williamson, der in den USA vier Jahre der Lead-Sänger der bekannten "Atlanta Rhythm Section" war und außerdem mit den Moody Blues, James Brown und Lynnyrd Skynnyrd zusammengearbeitet hat, gibt mit seiner "kleinen" Schwester Shelly Williamson der Band den richtigen Drive. Ob rockige Songs oder einfühlsame Balladen, das ausdrucksstarke Geschwisterpaar, das in seiner Muttersprache singt, jagt einem unverhofft eine Gänsehaut über den Körper. Gitarrist Gerd Vogel ist durch sein Talent und seine Musikalität ein außergewöhnlicher Bluesgitarrist, und es macht mächtig Spaß ihm zuzuhören, wie er seiner Gitarre ganze Geschichten entlockt. Auf einer gemeinsamen Tournee mit John Mayall verkündete dieser der Presse "Gerd Vogel is the best Blues guitar player Ive heard in Germany in the last five years!" - eine besondere Auszeichnung, wenn man bedenkt, daß derselbe Mann vor nun schon über dreißig Jahren Eric Clapton entdeckt hat. Martin Stehl, der das Trommeln bei Dave Weckl und Vinnie Colaiuta studierte, wurde beim berühmten Yamaha Bandwettbewerb als bester Schlagzeuger prämiert. Er bildet eine fetzige Rhythmusgruppe, die direkt in die Beine geht, zusammen mit Tom Bornemann, der seinen Fender Jazz-Bass mal wie einen Schlagbass traktiert oder mit funky Sechzehntel-Grooves à la Pastorius über die Saiten eilt, um im nächsten Moment zur Überraschung aller den dicken Daumen auszupacken. Abgerundet wird das Bild von Wolf Dobberthin an der Hammond-Orgel und am Piano. Dobberthin bringt seit drei Jahren als "Musical-Director" für das Hessissche Staatstheater die Musicals "Grease", "Chicago" und "Sweet Charity" auf die Bühne.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Run For Cover
- 2 Big Easy Woman
- 3 Fall To Pieces
- 4 A Time To Think Again
- 5 Carry Me
- 6 Helpless
- 7 Can't Fight What You Can't See
- 8 Move Along
- 9 Pull Me Under
- 10 Dust My Broom
- 11 Little By Little
- 12 Bang For The Buck
- 13 Little Eden