Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra: Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything
Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Constellation, 2013
- Bestellnummer: 3829391
- Erscheinungstermin: 17.1.2014
Weitere Ausgaben von Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything
*** Digisleeve
Thee Silver Mt. Zion haben über sieben Alben seit 1999 hinweg einen stacheldrahtbewehrten Bogen der Protest Music gespannt. Erst kürzlich haben sich Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra auf nur fünf Musiker zurückgestutzt. Menucks massive E-Gitarre fungiert hier als Rückgrat, um das zwei Geigen, ein Bass (dieser Tage öfter elektrisch als akustisch) und das
Schlagzeug rotieren.
“Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything" ist das erste definitive Dokument des neuen Sounds und Stils der Band als Quintett. Das Kernstück des Album, „Austerity Blues“ mit seiner Abschlusszeile "Lord let my son live long enough to see that mountain torn down" gesungen in verschiedenen Spielarten über die zweite Hälfte des 14-minütigen Epos, personifiziert den unerschrockenen Blick Menucks auf eine Welt voller Erbärmlichkeit, Gier und Ungerechtigkeit, betrachtet durch die Linse von Elternschaft, Sterblichkeit, Durchhaltevermögen und Trotz.
Dies ist keine fröhliche Musik, aber sie kann auch nicht einfach so als apokalyptisch und weltmüde abgestempelt werden.
,,Fuck Off Get Free" wütet voller Zorn und Hoffnung und ist zugleich absolut leidenschaftlich und bewusst unromantisch.
Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra zeigen einmal mehr, das es so viel gibt, gegen das sich kämpfen lässt. Im Unterschied zu anderen Bands haben Thee Silver Mt. Zion die passenden Kampfsongs im Gepäck.
Thee Silver Mt. Zion has traced a barbed-wire arc of genre-defying protest music, through seven albums, since its inception in 1999. Recently Thee Silver Mt. Zion has pared back to five players, with Menuck's massive spectrum-spanning electric guitar sound emerging as the spine around which two violins, bass (now more often electric than acoustic) and drums are supported and deployed.
"Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything" is the first definitive document of the band's newfound sound and style as a quintet. The album centerpiece "Austerity Blues" with its closing lyric "Lord let my son live long enough to see that mountain torn down" sung in varying incarnations throughout the second half of this 14-minute epic, encapsulates Menuck's unflinching take on a world replete with shabbiness, greed and injustice, seen through the lens of parenthood, mortality, endurance and defiance. Feel-good music this is not; but neither can it reductively be tagged apocalyptic or world-weary.
"Fuck Off Get Free" rages with scorn and with hope, utterly passionate but pointedly unromantic. Thee Silver Mt. Zion once again demonstrates, like few other bands working today, that there is much to fight against, much to fight for, and plenty more fight songs to sing.
,,Frisch gebündelte Kräfte: Band verkleinert, Sound vergrößert, so viel Punkrock haben die kanadischen Post-Rocker bisher noch nicht auf ein Album befördert." (musikexpress, Februar 2014)
„Geschlossener als noch beim Album zuvor, aber genauso unbarmherzig und mit ungeheurer Wucht, die sich keine Grenzen setzen lässt und entsprechend auch mal eine Viertelstunde lang tobt, in Erschöpfung zusammenbricht, um wieder zu toben.“ (INTRO 02 / 2014)
,,... wo früher noch streicherbeladene Instrumente und subtil geschichtetes Soundmaterial eine traurige Ambienthaftigkeit beschworen, wird heute schräg, aber erdig im Stil von Sonic Youth gerockt." (Audio, März 2014)
“Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything" ist das erste definitive Dokument des neuen Sounds und Stils der Band als Quintett. Das Kernstück des Album, „Austerity Blues“ mit seiner Abschlusszeile "Lord let my son live long enough to see that mountain torn down" gesungen in verschiedenen Spielarten über die zweite Hälfte des 14-minütigen Epos, personifiziert den unerschrockenen Blick Menucks auf eine Welt voller Erbärmlichkeit, Gier und Ungerechtigkeit, betrachtet durch die Linse von Elternschaft, Sterblichkeit, Durchhaltevermögen und Trotz.
Dies ist keine fröhliche Musik, aber sie kann auch nicht einfach so als apokalyptisch und weltmüde abgestempelt werden.
,,Fuck Off Get Free" wütet voller Zorn und Hoffnung und ist zugleich absolut leidenschaftlich und bewusst unromantisch.
Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra zeigen einmal mehr, das es so viel gibt, gegen das sich kämpfen lässt. Im Unterschied zu anderen Bands haben Thee Silver Mt. Zion die passenden Kampfsongs im Gepäck.
Product Information
Thee Silver Mt. Zion has traced a barbed-wire arc of genre-defying protest music, through seven albums, since its inception in 1999. Recently Thee Silver Mt. Zion has pared back to five players, with Menuck's massive spectrum-spanning electric guitar sound emerging as the spine around which two violins, bass (now more often electric than acoustic) and drums are supported and deployed.
"Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything" is the first definitive document of the band's newfound sound and style as a quintet. The album centerpiece "Austerity Blues" with its closing lyric "Lord let my son live long enough to see that mountain torn down" sung in varying incarnations throughout the second half of this 14-minute epic, encapsulates Menuck's unflinching take on a world replete with shabbiness, greed and injustice, seen through the lens of parenthood, mortality, endurance and defiance. Feel-good music this is not; but neither can it reductively be tagged apocalyptic or world-weary.
"Fuck Off Get Free" rages with scorn and with hope, utterly passionate but pointedly unromantic. Thee Silver Mt. Zion once again demonstrates, like few other bands working today, that there is much to fight against, much to fight for, and plenty more fight songs to sing.
Rezensionen
,,Frisch gebündelte Kräfte: Band verkleinert, Sound vergrößert, so viel Punkrock haben die kanadischen Post-Rocker bisher noch nicht auf ein Album befördert." (musikexpress, Februar 2014)
„Geschlossener als noch beim Album zuvor, aber genauso unbarmherzig und mit ungeheurer Wucht, die sich keine Grenzen setzen lässt und entsprechend auch mal eine Viertelstunde lang tobt, in Erschöpfung zusammenbricht, um wieder zu toben.“ (INTRO 02 / 2014)
,,... wo früher noch streicherbeladene Instrumente und subtil geschichtetes Soundmaterial eine traurige Ambienthaftigkeit beschworen, wird heute schräg, aber erdig im Stil von Sonic Youth gerockt." (Audio, März 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Fuck Off Get Free (For The Island Of Montreal)
- 2 Austerity Blues
- 3 Take Away These Early Grave Blues
- 4 Little Ones Run
- 5 What We Loved Was Not Enough
- 6 Rains Thru The Roof At Thee Grande Ballroom