Saint Vitus: V
V
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: SouthernLord, 2004
- Erscheinungstermin: 20.8.2004
Weitere Ausgaben von V
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Nach dem selbstbetitelten Debütalbum von 1984, »Hallow’s Victim« (1985), »Born Too Late« (1986) und »Mournful Cries« (1988) war »V« aus dem Jahre 1990, wie der Titel bereits andeutet, die fünfte vollständige Studioplatte von Saint Vitus. Saint Vitus wurden ursprünglich 1979 unter dem Namen Tyrant gegründet, mit Scott Reagers am Gesang, Dave Chandler (Gitarre), Mark Adams (Bass) und dem unvergleichlichem Armando Acosta hinterm Schlagzeug.
Die frühen Platten der Band wurden auf dem amerikanischen Punk-Label SST Records publiziert. Daraus resultierte eine kleine aber fanatische Anhängerschaft in Nordamerika. In Europa hingegen waren Saint Vitus bis tief in die zweite Hälfte der achtziger Jahren hinein ein nahezu unbeschriebenes Blatt. Dies sollte sich schlagartig ändern, nachdem die Tinte auf dem Vertrag mit Hellhound Records getrocknet war. Ähnlich wie SST hatten auch Hellhound einen Punk-Background. Noch vor dem Fall der Berliner Mauer schlugen sie ihr Hauptquartier im Herzen Kreuzbergs auf.
Im Laufe der neunziger Jahre sollten sich Hellhound Records zum mit Abstand wichtigsten Doom-Metal-Label in ganz Europa entwickeln. Und Saint Vitus waren ihr größtes Zugpferd. »V« wurde im November/December 1989 in den Berliner Vielklang Studios aufgenommen – ein historisches Album aus einer historischen Epoche. Im Jahre 1990 war Scott Reagers am Gesang bereits längst von Scott “Wino” Weinrich abgelöst worden. Mit ihm gingen auch die Punk-Einflüsse der frühen Vitus-Veröffentlichungen. In Form von »V« schlossen Saint Vitus den Entwicklungsprozess hin zur konventionellen Doom-Metal-Maschine ab. Stücke wie »Living Backwards«, »Patra (Petra)« und »Ice Monkey« entwickelten sich schnell zu Klassikern und waren aus dem Live-Repertoire schon bald nicht mehr wegzudenken. In den folgenden Jahren entwickelte sich Deutschland zum zweiten Standbein von Saint Vitus – vor allem die regelmäßigen Auftritte in der Hauptstadt zementierten ihren Ruf als absolute Kultband.
Die frühen Platten der Band wurden auf dem amerikanischen Punk-Label SST Records publiziert. Daraus resultierte eine kleine aber fanatische Anhängerschaft in Nordamerika. In Europa hingegen waren Saint Vitus bis tief in die zweite Hälfte der achtziger Jahren hinein ein nahezu unbeschriebenes Blatt. Dies sollte sich schlagartig ändern, nachdem die Tinte auf dem Vertrag mit Hellhound Records getrocknet war. Ähnlich wie SST hatten auch Hellhound einen Punk-Background. Noch vor dem Fall der Berliner Mauer schlugen sie ihr Hauptquartier im Herzen Kreuzbergs auf.
Im Laufe der neunziger Jahre sollten sich Hellhound Records zum mit Abstand wichtigsten Doom-Metal-Label in ganz Europa entwickeln. Und Saint Vitus waren ihr größtes Zugpferd. »V« wurde im November/December 1989 in den Berliner Vielklang Studios aufgenommen – ein historisches Album aus einer historischen Epoche. Im Jahre 1990 war Scott Reagers am Gesang bereits längst von Scott “Wino” Weinrich abgelöst worden. Mit ihm gingen auch die Punk-Einflüsse der frühen Vitus-Veröffentlichungen. In Form von »V« schlossen Saint Vitus den Entwicklungsprozess hin zur konventionellen Doom-Metal-Maschine ab. Stücke wie »Living Backwards«, »Patra (Petra)« und »Ice Monkey« entwickelten sich schnell zu Klassikern und waren aus dem Live-Repertoire schon bald nicht mehr wegzudenken. In den folgenden Jahren entwickelte sich Deutschland zum zweiten Standbein von Saint Vitus – vor allem die regelmäßigen Auftritte in der Hauptstadt zementierten ihren Ruf als absolute Kultband.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Living backwards
- 2 I bleed back
- 3 When emotion dies
- 4 Patra (Petra)
- 5 Ice monkey
- 6 Jack Frost
- 7 Angry man
- 8 Mind-food
- 9 Saint Vitus (Video) (Data Track)
- 10 Prayer for the (m)asses (Video) (Data Track)
- 11 Clearwindow pane (Video) (Data Track)
- 12 Zombie hunger (Video) (Data Track)
- 13 White stallions (Video) (Data Track)