The Quireboys: Well Oiled
Well Oiled
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Steamhammer, 2004
- Erscheinungstermin: 17.5.2004
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Es gibt griffige Slogans, die benötigen keiner weiteren Erklärung. Wenn also Sänger Spike dem enthusiastischen Publikum selbstbewusst verkündet “We are The Quireboys .... and this is Rock ´n` Roll”, ist sofort jedem Anwesenden klar, wohin die musikalische Reise gehen wird. The Quireboys stehen seit mehr als fünfzehn Jahren für handgemachte Rockmusik, die – gewürzt mit scharfkantigen Riffs, druckvollen Rhythmen und der schneidigen Stimme ihres Frontmannes – ganz in der Tradition der Rolling Stones oder Guns N´ Roses steht.
Dabei hatten es die Quireboys nie nötig, bei ihren vermeintlichen Vorbildern abzukupfern. Ihre große Eigenständigkeit, ihr Charisma und ihre unmissverständlichen Rock´n`Roll-Parolen haben dieser Band stets einen eigenen Platz in der Rockgeschichte gesichert. Ein Jahr nach ihrem umjubelten Comeback-Live-Album 100% Live kehren The Quireboys nun mit ihrer aktuellen Studioscheibe Well Oiled an die Öffentlichkeit zurück.
Das Album trägt seinen Namen zu Recht. Die blitzsauber geölte Rock-Maschinerie nimmt innerhalb weniger Takte volle Fahrt auf und marschiert geradewegs durch packende Songs wie den Opener ´Good To See You`, die folgenden ´The Finer Stuff` und ´You´ve Got A Nerve` oder das intensive ´Sweet As The Rain`. Wer nach dem finalen ´Black Mariah` nicht restlos von den großen Qualitäten dieser Band überzeugt ist, sitzt im falschen Film.
Lange sechs Jahre war es von 1993 bis 1999 relativ still um die Band. Nach ihrer Gründung im Jahre 1986 verbreiteten The Quireboys Ende der Achtziger schnell ihren heißen Sleaze Rock über ganz Europa. Zwei Singles bei einem kleinen Independent Label in England untermauerten die von Konzert zu Konzert größer werdende Fangemeinde. Als dann Ozzy Osbournes Ehefrau Sharon die Band unter Vertrag nahm, entwickelten sich alle weiteren Schritte fast zwangsläufig. 1990 erschien ihr Debütalbum A Bit Of What You Fancy und landete auf Anhieb auf Platz 2 der japanischen und englischen Albumcharts. Welch ein Erfolg für eine neue Band! Und auch in den Konzerten entwickelten The Quireboys ihren ganz eigenen Charme. Der Bühnenaufbau glich dem Ambiente eines englischen Pubs, ihre Lieder erzählten von den schönsten aller Laster, nämlich von Wein, Weib und Gesang.
The Quireboys spielten Anfang der Neunziger im Vorprogramm der Rolling Stones und gehörten zum Billing des legendären Castle Donington-Festivals in England. Nur wenige Monate später erschien mit Live Around The World ein überzeugendes Bühnendokument der ersten Konzerterfolge. 1993 verschanzten sich die Musiker mit Erfolgsproduzent Bob Rock in Vancouver im Studio, um das zweite Studiowerk Bitter, Sweet & Twisted aufzunehmen. Doch in der Zwischenzeit hatte das Grunge-Fieber den Zeitgeist der Szene gründlich verändert, so dass die Medien nur verhalten auf das Album reagierten. Damit hatte sich das Thema The Quireboys praktisch schon wieder erübrigt, denn auch die 94er Best Of-Veröffentlichung wirkte lediglich wie ein posthumer Nachruf. Es gab zwar weiterhin vereinzelte Konzerte, ein richtiges Bandleben indes fand lange Zeit nicht mehr statt.
Dann plötzlich, man schrieb mittlerweile das Jahr 1999, stand die Gruppe zur großen Freude ihrer treuen Anhänger wieder auf der Bühne. Ein neuer Plattenvertrag und die folgenden Alben Lost In Space (mit älteren Live-Aufnahmen) sowie This Is Rock ´n` Roll reanimierten die Karriere der Engländer.
Im Frühjahr 2001 spielte die Band in Kanada und absolvierte im Oktober des Jahres eine große Europatournee. Nur wenige Monate später lud sie Danny Bowes (Thunder) zur Neuauflage des Monsters Of Rock-Festivals ein, bei dem Alice Cooper die Headliner-Position ausfüllte. Es folgte das zweite Live-Album 100% Live 2002, das während der Monsters-Tournee aufgezeichnet wurde.
Jetzt also melden sie sich mit ihrem aktuellen Studioalbum Well Oiled und insgesamt 9 überzeugenden neuen Songs bei den Fans zurück. In der aktuellen Besetzung, mit den Originalmitgliedern Spike, Gitarrist Guy Griffin und Bassist Nigel Mogg, sowie ihren drei Neuzugängen Keith Weir (Keyboards), Paul Guerin (Gitarre) und Schlagzeuger Pip, sind die Quireboys wieder direkt am Puls der Zeit. Denn der Rock´n`Roll ist zurück auf der Bildfläche und wartet nur darauf, von Bands gefüttert zu werden, deren Maschinerie gut geölt ist und so reibungslos funktioniert, wie die der Quireboys.
Dabei hatten es die Quireboys nie nötig, bei ihren vermeintlichen Vorbildern abzukupfern. Ihre große Eigenständigkeit, ihr Charisma und ihre unmissverständlichen Rock´n`Roll-Parolen haben dieser Band stets einen eigenen Platz in der Rockgeschichte gesichert. Ein Jahr nach ihrem umjubelten Comeback-Live-Album 100% Live kehren The Quireboys nun mit ihrer aktuellen Studioscheibe Well Oiled an die Öffentlichkeit zurück.
Das Album trägt seinen Namen zu Recht. Die blitzsauber geölte Rock-Maschinerie nimmt innerhalb weniger Takte volle Fahrt auf und marschiert geradewegs durch packende Songs wie den Opener ´Good To See You`, die folgenden ´The Finer Stuff` und ´You´ve Got A Nerve` oder das intensive ´Sweet As The Rain`. Wer nach dem finalen ´Black Mariah` nicht restlos von den großen Qualitäten dieser Band überzeugt ist, sitzt im falschen Film.
Lange sechs Jahre war es von 1993 bis 1999 relativ still um die Band. Nach ihrer Gründung im Jahre 1986 verbreiteten The Quireboys Ende der Achtziger schnell ihren heißen Sleaze Rock über ganz Europa. Zwei Singles bei einem kleinen Independent Label in England untermauerten die von Konzert zu Konzert größer werdende Fangemeinde. Als dann Ozzy Osbournes Ehefrau Sharon die Band unter Vertrag nahm, entwickelten sich alle weiteren Schritte fast zwangsläufig. 1990 erschien ihr Debütalbum A Bit Of What You Fancy und landete auf Anhieb auf Platz 2 der japanischen und englischen Albumcharts. Welch ein Erfolg für eine neue Band! Und auch in den Konzerten entwickelten The Quireboys ihren ganz eigenen Charme. Der Bühnenaufbau glich dem Ambiente eines englischen Pubs, ihre Lieder erzählten von den schönsten aller Laster, nämlich von Wein, Weib und Gesang.
The Quireboys spielten Anfang der Neunziger im Vorprogramm der Rolling Stones und gehörten zum Billing des legendären Castle Donington-Festivals in England. Nur wenige Monate später erschien mit Live Around The World ein überzeugendes Bühnendokument der ersten Konzerterfolge. 1993 verschanzten sich die Musiker mit Erfolgsproduzent Bob Rock in Vancouver im Studio, um das zweite Studiowerk Bitter, Sweet & Twisted aufzunehmen. Doch in der Zwischenzeit hatte das Grunge-Fieber den Zeitgeist der Szene gründlich verändert, so dass die Medien nur verhalten auf das Album reagierten. Damit hatte sich das Thema The Quireboys praktisch schon wieder erübrigt, denn auch die 94er Best Of-Veröffentlichung wirkte lediglich wie ein posthumer Nachruf. Es gab zwar weiterhin vereinzelte Konzerte, ein richtiges Bandleben indes fand lange Zeit nicht mehr statt.
Dann plötzlich, man schrieb mittlerweile das Jahr 1999, stand die Gruppe zur großen Freude ihrer treuen Anhänger wieder auf der Bühne. Ein neuer Plattenvertrag und die folgenden Alben Lost In Space (mit älteren Live-Aufnahmen) sowie This Is Rock ´n` Roll reanimierten die Karriere der Engländer.
Im Frühjahr 2001 spielte die Band in Kanada und absolvierte im Oktober des Jahres eine große Europatournee. Nur wenige Monate später lud sie Danny Bowes (Thunder) zur Neuauflage des Monsters Of Rock-Festivals ein, bei dem Alice Cooper die Headliner-Position ausfüllte. Es folgte das zweite Live-Album 100% Live 2002, das während der Monsters-Tournee aufgezeichnet wurde.
Jetzt also melden sie sich mit ihrem aktuellen Studioalbum Well Oiled und insgesamt 9 überzeugenden neuen Songs bei den Fans zurück. In der aktuellen Besetzung, mit den Originalmitgliedern Spike, Gitarrist Guy Griffin und Bassist Nigel Mogg, sowie ihren drei Neuzugängen Keith Weir (Keyboards), Paul Guerin (Gitarre) und Schlagzeuger Pip, sind die Quireboys wieder direkt am Puls der Zeit. Denn der Rock´n`Roll ist zurück auf der Bildfläche und wartet nur darauf, von Bands gefüttert zu werden, deren Maschinerie gut geölt ist und so reibungslos funktioniert, wie die der Quireboys.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Good To See You
- 2 The Finer Stuff
- 3 Lorraine Lorraine
- 4 Too Familiar
- 5 You've Got A Nerve
- 6 What's Your Name?
- 7 Sweet As The Rain
- 8 The Last Fence
- 9 Black Mariah