Portugal. The Man: In The Mountain In The Cloud
In The Mountain In The Cloud
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Atlantic, 2011
- Erscheinungstermin: 14.11.2011
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In The Mountain In The Cloud ist Portugal. The Man s sechstes Studioalbum in ebenso viele Jahren und zugleich ihr Debüt für Atlantic Records. Den Schwung ihres unerwarteten Aufstiegs in 2006 und ihres FM Radio-Erfolgs „People Say“ (vom 2009er Album „The Satanic Satanist“) führen sie in In The Mountain In The Cloud weiter und setzen damit ihr „ein Album pro Jahr“-Muster fort. Ein Kunststück, das umso überwältigender ist, wenn man die leidenschaftliche Hingabe der Band zur offenen Straße bedenkt, die sie seit ihrer Gründung über 800 Shows absolvieren ließ – und zwar an jedem erdenklichen Ort, von Lastenaufzügen bis hin zum faszinierenden Set beim Bonnaroo Music Festival. In The Mountain In The Cloud ist das erste Album der Band, das sich ihre gewaltige Live-Energie zielsicher zunutze macht, ein Album, das die ethische, außergewöhnliche Vision von Portugal. The Man vollkommen offenbart.
Während sich das Line-up von Portugal. The Man (John Gourley, Zachary Scott Carothers, Jason Sechrist und Ryan Neighbors) weiterhin strikt dem Rock’n Roll-Schema „aufnehmen – touren – wiederholen, falls erforderlich“ widmet, wandert ihre Musik nach wie vor ohne festen Wohnsitz am Rande jedweder Genregrenzen umher. Mit ihren freien Wurzeln offenbart die Band eine akustische Anpassungsfähigkeit, die sich von allem unterscheidet, was ihre Kollegen zu bieten haben, und ihre Musik einem steten Inkubationsprozess unterwirft: Songs werden geboren und entwickeln sich organisch im Laufe des scheinbar endlosen Tour-Zyklus und der kleinen Splitter an Auszeiten, die sie sich beizeiten gönnen.
Beim dynamischen „Got It All (This Can’t Be Living Now)” oder dem ausufernden „Sleep Forever“, dem anspruchsvollen Endpunkt von In The Mountain In The Cloud , ist das allerdings kein Thema. Das vielschichtige „Sleep Forever“ baut sich sanft um den zärtlichen Refrain von Gourley auf, während er ein morbides Bekenntnis abgibt („As I finally meet my end I won’t be scared, I won’t defend the things I’ve done”), bevor es sich schließlich in fieberhafte Höhen steigert und sich in einer wirbelnden Masse von Background-Gesang ergießt. Das großzügige „You Carried Us (All You See)” und das lebhafte „Senseless“ knüpfen nahtlos an jenes Fundament an, das die Band mit ihren vorangegangenen Werken gelegt hat, während die funkelnde Strahlung des schleichenden „Head Is A Flame (Cool With It)“ oder die gedämpften politischen Andeutungen des Openers „So American“ (in dem Gourley erklärt: „There’s a madness in us all“) einen flüchtigen Blick auf eine Band gewähren, die sich auf natürliche Weise in Echtzeit weiterentwickelt.
In The Mountain In The Cloud wurde 2010 in einem mühseligen nomadischen Prozess in El Paso, New York, San Diego, Los Angeles und zu guter Letzt in Seattle aufgenommen. Am Ruder saß Produzent John Hill (Santigold), unterstützt von Gourley und dem langjährigen Mitarbeiter der Band Casey Bates. „Es war ein wirklich intensiver Aufnahmeprozess“, berichtet Gourley, da sich Hills Erfahrung und sein ungewöhnlicher Ansatzpunkt mit der Albumvision der Band verzahnte. „Ich liebe dieses Santigold-Album. John hat uns als Band wirklich weitergeholfen, er hat uns zu dem angetrieben, was wir erreichen wollten.“ Als das geschehen war, gelangte das Album in die liebevollen Hände von Andy Wallace (Nirvana, Jeff Buckley), der das Mixing übernahm.
,,Der Pop des Quartetts aus Alaska ist so verspielt wie immer, aber so eingängig wie noch nie." (Musikexpress, August 2011)
,,Unbedingt laut hören!" (stereoplay, September 2011)
,,Wild & gut!" (Good Times, Oktober / November 2011)
,,Austarierter Dreampop: Die Alaskaner haben weiterhin einen Lauf." (Rolling Stone, September 2011)
,,Für ihr gelungenes siebtes Album wechselten die Indierocker aus Portland zum Major." (Stereo, Oktober 2011)
Während sich das Line-up von Portugal. The Man (John Gourley, Zachary Scott Carothers, Jason Sechrist und Ryan Neighbors) weiterhin strikt dem Rock’n Roll-Schema „aufnehmen – touren – wiederholen, falls erforderlich“ widmet, wandert ihre Musik nach wie vor ohne festen Wohnsitz am Rande jedweder Genregrenzen umher. Mit ihren freien Wurzeln offenbart die Band eine akustische Anpassungsfähigkeit, die sich von allem unterscheidet, was ihre Kollegen zu bieten haben, und ihre Musik einem steten Inkubationsprozess unterwirft: Songs werden geboren und entwickeln sich organisch im Laufe des scheinbar endlosen Tour-Zyklus und der kleinen Splitter an Auszeiten, die sie sich beizeiten gönnen.
Beim dynamischen „Got It All (This Can’t Be Living Now)” oder dem ausufernden „Sleep Forever“, dem anspruchsvollen Endpunkt von In The Mountain In The Cloud , ist das allerdings kein Thema. Das vielschichtige „Sleep Forever“ baut sich sanft um den zärtlichen Refrain von Gourley auf, während er ein morbides Bekenntnis abgibt („As I finally meet my end I won’t be scared, I won’t defend the things I’ve done”), bevor es sich schließlich in fieberhafte Höhen steigert und sich in einer wirbelnden Masse von Background-Gesang ergießt. Das großzügige „You Carried Us (All You See)” und das lebhafte „Senseless“ knüpfen nahtlos an jenes Fundament an, das die Band mit ihren vorangegangenen Werken gelegt hat, während die funkelnde Strahlung des schleichenden „Head Is A Flame (Cool With It)“ oder die gedämpften politischen Andeutungen des Openers „So American“ (in dem Gourley erklärt: „There’s a madness in us all“) einen flüchtigen Blick auf eine Band gewähren, die sich auf natürliche Weise in Echtzeit weiterentwickelt.
In The Mountain In The Cloud wurde 2010 in einem mühseligen nomadischen Prozess in El Paso, New York, San Diego, Los Angeles und zu guter Letzt in Seattle aufgenommen. Am Ruder saß Produzent John Hill (Santigold), unterstützt von Gourley und dem langjährigen Mitarbeiter der Band Casey Bates. „Es war ein wirklich intensiver Aufnahmeprozess“, berichtet Gourley, da sich Hills Erfahrung und sein ungewöhnlicher Ansatzpunkt mit der Albumvision der Band verzahnte. „Ich liebe dieses Santigold-Album. John hat uns als Band wirklich weitergeholfen, er hat uns zu dem angetrieben, was wir erreichen wollten.“ Als das geschehen war, gelangte das Album in die liebevollen Hände von Andy Wallace (Nirvana, Jeff Buckley), der das Mixing übernahm.
Rezensionen
,,Der Pop des Quartetts aus Alaska ist so verspielt wie immer, aber so eingängig wie noch nie." (Musikexpress, August 2011)
,,Unbedingt laut hören!" (stereoplay, September 2011)
,,Wild & gut!" (Good Times, Oktober / November 2011)
,,Austarierter Dreampop: Die Alaskaner haben weiterhin einen Lauf." (Rolling Stone, September 2011)
,,Für ihr gelungenes siebtes Album wechselten die Indierocker aus Portland zum Major." (Stereo, Oktober 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 So American
- 2 Floating (Time Isn't Working My Side)
- 3 Got It All (This Can't Be Living Now)
- 4 Senseless
- 5 Head Is A Flame (Cool With It)
- 6 You Carried Us (Share With Me The Sun)
- 7 Everything You See (Kids Count Hallelujahs)
- 8 All Your Light (Times Like These)
- 9 Once Was One
- 10 Share With Me The Sun
- 11 Sleep Forever