Papa M: Live From A Shark Cage auf CD
Live From A Shark Cage
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Drag City, 1999
- Artikelnummer:
- 1556038
- UPC/EAN:
- 0781484017028
- Erscheinungstermin:
- 15.5.2014
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Preis |
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Produkttext
Wenn man sich einige der Platten anhört, auf denen David Pajo (alias Papa M) mitgewirkt hat, könnte man »Live From a Shark's Cage« mit jemand anderem verwechseln. Nach Slint, Tortoise und einer Zeit bei Royal Trux könnte man Pajo für einen Gitarristen halten, der für seinen scharfen, unscharfen und rauen Ton bekannt ist. Diese Annahme würde schnell widerlegt werden.
»Live From a Sharks Cage« ist größtenteils ein subtiles, langsam aufgebautes Werk, das auf die gleiche Weise zum Tragen kommt, wie ein Hypnotiseur einen Patienten mit dem Schwingen einer Uhr betäubt. Das Album wird durch den Song ›Arundel‹ abgeschlossen. Seine erste Inkarnation ist eine einminütige Anspielung - ein Solo-Gitarrenstück, das mit einer verzerrten Echo-Gitarre an Country und Folk erinnert. »Arundel« geht in »Roadrunner« über, wo programmierte Drums ein klares Gitarrenriff untermalen. Die Stimmungen von »Shark's Cage« wechseln oft, aber mit so viel Sorgfalt, dass die Übergänge zwischen den Songs fast nahtlos sind.
Das Album klingt wie eine Live-Performance (wie der Titel schon andeutet), die den Hörer mit dem Gefühl zurücklässt, dass sich der Kreis einer Abfolge von Klängen geschlossen hat. Es gibt die ruhigen Momente von »Pink Holler« und »Plastic Energy Man«, in denen eine Wiegenlied-Gitarre sanft über elektronischen Rhythmen spielt. Da ist der verzerrte 4/4-Stampf von »Drunken Spree« und das unheimliche, seltsam klingende »Crowd of One«, bei dem eine Reihe von Anrufbeantworter-Nachrichten über einer Ambient-Gitarre erklingt. Das Gespenstische von »Crowd« wird noch verstärkt durch das Wissen, dass diese Nachrichten auf dem Anrufbeantworter von Pajos kürzlich verstorbenem Großvater hinterlassen wurden. »Knocking the Casket« ist eine Art Bluegrass-Klage, die den etwas unheilvollen Ton des Albums noch unterstreicht. Der Hinterwäldler-Rock von »Up North Kids«, dem vorletzten Stück, ist mit seinem beschwingten »Day-at-a-Kentucky-barbeque«-Feeling vielleicht der Wachmacher nach »Casket«. Schließlich kehren wir zu einer längeren, eindringlichen Version von »Arundel« zurück, um das Album zu beenden, die etwa vier Minuten dauert, obwohl sie leicht noch 10 Minuten weitergehen könnte und immer noch fesselnd wäre.
»Live From a Sharks Cage« ist ein musikalischer Roman - seine einzelnen Teile, die Verbindungen zwischen ihnen und ihre Summe fließen perfekt zusammen. Shark »s Cage zeigt, warum David Pajo in so vielen einflussreichen Bands mitgewirkt hat und in seiner Solokarriere weiterhin genauso revolutionär ist.
»Live From a Sharks Cage« ist größtenteils ein subtiles, langsam aufgebautes Werk, das auf die gleiche Weise zum Tragen kommt, wie ein Hypnotiseur einen Patienten mit dem Schwingen einer Uhr betäubt. Das Album wird durch den Song ›Arundel‹ abgeschlossen. Seine erste Inkarnation ist eine einminütige Anspielung - ein Solo-Gitarrenstück, das mit einer verzerrten Echo-Gitarre an Country und Folk erinnert. »Arundel« geht in »Roadrunner« über, wo programmierte Drums ein klares Gitarrenriff untermalen. Die Stimmungen von »Shark's Cage« wechseln oft, aber mit so viel Sorgfalt, dass die Übergänge zwischen den Songs fast nahtlos sind.
Das Album klingt wie eine Live-Performance (wie der Titel schon andeutet), die den Hörer mit dem Gefühl zurücklässt, dass sich der Kreis einer Abfolge von Klängen geschlossen hat. Es gibt die ruhigen Momente von »Pink Holler« und »Plastic Energy Man«, in denen eine Wiegenlied-Gitarre sanft über elektronischen Rhythmen spielt. Da ist der verzerrte 4/4-Stampf von »Drunken Spree« und das unheimliche, seltsam klingende »Crowd of One«, bei dem eine Reihe von Anrufbeantworter-Nachrichten über einer Ambient-Gitarre erklingt. Das Gespenstische von »Crowd« wird noch verstärkt durch das Wissen, dass diese Nachrichten auf dem Anrufbeantworter von Pajos kürzlich verstorbenem Großvater hinterlassen wurden. »Knocking the Casket« ist eine Art Bluegrass-Klage, die den etwas unheilvollen Ton des Albums noch unterstreicht. Der Hinterwäldler-Rock von »Up North Kids«, dem vorletzten Stück, ist mit seinem beschwingten »Day-at-a-Kentucky-barbeque«-Feeling vielleicht der Wachmacher nach »Casket«. Schließlich kehren wir zu einer längeren, eindringlichen Version von »Arundel« zurück, um das Album zu beenden, die etwa vier Minuten dauert, obwohl sie leicht noch 10 Minuten weitergehen könnte und immer noch fesselnd wäre.
»Live From a Sharks Cage« ist ein musikalischer Roman - seine einzelnen Teile, die Verbindungen zwischen ihnen und ihre Summe fließen perfekt zusammen. Shark »s Cage zeigt, warum David Pajo in so vielen einflussreichen Bands mitgewirkt hat und in seiner Solokarriere weiterhin genauso revolutionär ist.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Arundel
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2 Roadrunner
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3 Pink Heller
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4 Plastic energy man
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5 Drunken Spree
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6 Bups
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7 Crowd Of One
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8 I Am Not Lonely With Cricket
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9 Knocking The Casket
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10 Up North Kids
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11 Arundel
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Papa M
Live From A Shark Cage
EUR 21,99**
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