Paloma Faith: Do You Want The Truth Or Something Beautiful
Do You Want The Truth Or Something Beautiful
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Sony, 2009
- Bestellnummer: 9390227
- Erscheinungstermin: 25.9.2009
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Der unaufhaltsame Aufstieg der britischen Sängerin Paloma Faith sprang neulich unvermittelt und plötzlich in den »Fast Forward«-Modus um: so musste die Veröffentlichung ihrer Debütsingle »Stone Cold Sober« in ihrer Heimat Großbritannien einen ganzen Monat vorgezogen werden, weil die Radiosender des Landes den Song so häufig spielten, dass es nahezu unmöglich wurde, die neugierig gewordenen Musikfans noch länger mit dem Release warten zu lassen.
Statt im Juli erschien der Song bereits im Juni. Und auch wenn die Chart-Performance von »Stone Cold Sober« durch die Hitlisten-Turbulenzen in der Folge des Todes des »King Of Pop« extrem verfälscht wurde, machte die durch das Airplay so explosionsartige Kauf-Nachfrage deutlich, mit welcher Art von Shooting-Star wir es im Falle Paloma Faith zu tun haben. Eine Sängerin, die nicht nur die musikalischen Voraussetzungen für eine gehobene Musikkarriere mitbringt, sondern die auch weiß, was man einer Celebrity-besessenen Mediengesellschaft bieten können muss, um sich im harten Konkurrenzkampf des Pop-Biz zu behaupten. Dies wird spätestens klar, wenn man Paloma Faith einmal live gesehen hat. Die optische Ausgestaltung der Bühne lässt keine Wünsche offen, übernimmt den Bühnenschmuck doch niemand anderes als die Künstlerin höchst selbst, die in jedem Detail einen feinen Sinn für visuelle Ästhetik offenbart. Oft erscheint sie mit einer riesigen Feder-Dekoration als eine Art Showgirl, das sich kenntnisreich und geschickt in der großen Geschichte der Film- und Theater-Kultur bedient. Ihr punktgenauer Sinn für Dynamik und Dramatik geben der Show eine einmalige Struktur und unterstreichen die Wirkung der Songs, deren musikalische Einflüsse von so verschiedenen Künstlern wie Billie Holiday, Etta James, P J Harvey und Edith Piaf herrühren. Doch Palomas Auftritte haben nichts Abgehobenes oder Snobistisches – man kann sich ihre Performance jederzeit in riesigen Arenen vor großem Publikum vorstellen. Eine Eigenschaft, die auch uneingeschränkt auf ihre Songs zutrifft.
Paloma Faith wurde als Kind spanisch-britischer Eltern im Londoner Stadtteil Hackney geboren. Als ehemalige Assistentin eines Magiers, ausgebildete Tänzerin, ehemalige St-Martin-Studentin mit einem Magister in Theater-Regie, Performerin in Burleque-Shows und Schauspielerin, war es ihr während ihres noch vergleichweise kurzen Erwachsenendaseins stets ein Anliegen, verschiedenste Kunstformen miteinander zu verbinden. Vor ein paar Jahren begann sie schließlich damit, Musik, ihre größte Liebe, in den Stil- und Disziplinen-Mix zu integrieren. Zunächst begnügte sie sich noch damit, die von ihr bewunderten Blues- und Soul-Sänger nachzuahmen, mit der Zeit fand sie aber ihre eigene Stimme. Und es sind ihre außergewöhnliche Stimme und Persönlichkeit, die einen im Nu in den Bann ziehen, wenn man sich die Debütsingle »Stone Cold Sober« zum ersten Male hört.
Statt im Juli erschien der Song bereits im Juni. Und auch wenn die Chart-Performance von »Stone Cold Sober« durch die Hitlisten-Turbulenzen in der Folge des Todes des »King Of Pop« extrem verfälscht wurde, machte die durch das Airplay so explosionsartige Kauf-Nachfrage deutlich, mit welcher Art von Shooting-Star wir es im Falle Paloma Faith zu tun haben. Eine Sängerin, die nicht nur die musikalischen Voraussetzungen für eine gehobene Musikkarriere mitbringt, sondern die auch weiß, was man einer Celebrity-besessenen Mediengesellschaft bieten können muss, um sich im harten Konkurrenzkampf des Pop-Biz zu behaupten. Dies wird spätestens klar, wenn man Paloma Faith einmal live gesehen hat. Die optische Ausgestaltung der Bühne lässt keine Wünsche offen, übernimmt den Bühnenschmuck doch niemand anderes als die Künstlerin höchst selbst, die in jedem Detail einen feinen Sinn für visuelle Ästhetik offenbart. Oft erscheint sie mit einer riesigen Feder-Dekoration als eine Art Showgirl, das sich kenntnisreich und geschickt in der großen Geschichte der Film- und Theater-Kultur bedient. Ihr punktgenauer Sinn für Dynamik und Dramatik geben der Show eine einmalige Struktur und unterstreichen die Wirkung der Songs, deren musikalische Einflüsse von so verschiedenen Künstlern wie Billie Holiday, Etta James, P J Harvey und Edith Piaf herrühren. Doch Palomas Auftritte haben nichts Abgehobenes oder Snobistisches – man kann sich ihre Performance jederzeit in riesigen Arenen vor großem Publikum vorstellen. Eine Eigenschaft, die auch uneingeschränkt auf ihre Songs zutrifft.
Paloma Faith wurde als Kind spanisch-britischer Eltern im Londoner Stadtteil Hackney geboren. Als ehemalige Assistentin eines Magiers, ausgebildete Tänzerin, ehemalige St-Martin-Studentin mit einem Magister in Theater-Regie, Performerin in Burleque-Shows und Schauspielerin, war es ihr während ihres noch vergleichweise kurzen Erwachsenendaseins stets ein Anliegen, verschiedenste Kunstformen miteinander zu verbinden. Vor ein paar Jahren begann sie schließlich damit, Musik, ihre größte Liebe, in den Stil- und Disziplinen-Mix zu integrieren. Zunächst begnügte sie sich noch damit, die von ihr bewunderten Blues- und Soul-Sänger nachzuahmen, mit der Zeit fand sie aber ihre eigene Stimme. Und es sind ihre außergewöhnliche Stimme und Persönlichkeit, die einen im Nu in den Bann ziehen, wenn man sich die Debütsingle »Stone Cold Sober« zum ersten Male hört.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Stone Cold Sober
- 2 Smoke & Mirrors
- 3 Broken Doll
- 4 Do You Want The Truth Or Something Beautiful?
- 5 Upside Down
- 6 Romance Is Dead
- 7 New York (Radio Edit)
- 8 Stargazer
- 9 My Legs Are Weak
- 10 Play On