Ocean: Anthropocentric
Anthropocentric
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Metal Blade, 2010
- Bestellnummer: 3480254
- Erscheinungstermin: 9.11.2010
The Ocean haben die Aufnahmen zu ihrem kommenden Album ‚Anthropocentric‘ beendet. Aufgneommen wurde im Studio Mecanique in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz, also an demselben Ort, wo auch schon ‚Heliocentric‘ aufgenommen und abgemischt wurde. Am 25. August wurde das Album dann von Svante Forsbäck in Helsinki gemastert.
Musikalisch wird es heftiger zur Sache gehen als noch auf ‚Heliocentric‘. "The sound is more dense and maybe a tad more raw, which suits the songs perfectly", erörtert Gitarrist Jonathan Nido. Klanglich und dynamisch geht es wieder in die Ecke von ‚Heliocentric‘, auch ein paar ruhige und akustische Momente sind eingebaut worden, aber meist von Gitarren begleitet und weniger von Piano oder Streichern. Der Fokus liegt auf den harten Songs: "The album is a pretty big production, and still has a very earthy, organic feel to it", fügt Staps hinzu. "We have spent a great deal of time on the basic sound this time around, drums, bass, guitars and vocals… and at this stage I am pretty confident that this will pay off in the end!"
Das Konzept hinter ‚Anthropocentric‘ befasst sich mit der Rolle des Menschen im Universum: Ist er dessen Mittelpunkt, was viele fundamentale Christen immer noch glauben, oder nur ein kleines Staubkorn an seinem Rand? Darum drehen sich alle Texte. "‚Anthropocentric‘will continue the critique of christianity, inspired by the questions that Dostoyevsky asked and some of the answers that Friedrich Nietzsche and Richard Dawkins gave", führt Staps fort.
Im Kern des Albums gibt es drei Songs mit den Titeln "The Grand Inquisitor I, II and III". Diese Stücke sind inspiriert vom gleich betitelten Kapitel in Fjodor Dostoyevskys Buch The Brothers Karamasov: einer Unterhaltung zwischen den Brüdern Ivan, einem Atheisten, und Alyoscha, einem Mönch. Ivan erzählt Alyoscha von der zweiten Wiederauferstehung von Jesus im Sevilla des 16. Jahrhunderts. Laut dieser Parabel wurde Jesus dort von der Inquisition verhaftet. Der große Inquisitor, der Jesus verhört, wirft ein neues Licht auf die Legende der Versuchung Christi. Er wirft Jesus vor, die Menschheit betrogen zu haben, in dem er ihnen die Erlösung vorenthalten und dafür sich selbst die Freiheit gesichert haben sollte. Die Unterhaltung zwischen Ivan und Alyoscha ist damit zum großen Teil vergleichbar und wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. "This long dialogue, which for the most part is rather a monologue of Ivan, is so complex and recondite that one could easily find inspiration for 10 concept albums about Christianity in it", zeigt sich Staps beeindruckt.
Diesmal sind nur sechs Gastmusiker auf dem Album zu hören, allesamt klassische Musiker und fast alle im letzten Stück auf der Scheibe zu hören. Ansonsten gelten folgende Worte von Staps: "It is the first album where all members have actively partaken in the songwriting." (metalblade. com)
Musikalisch wird es heftiger zur Sache gehen als noch auf ‚Heliocentric‘. "The sound is more dense and maybe a tad more raw, which suits the songs perfectly", erörtert Gitarrist Jonathan Nido. Klanglich und dynamisch geht es wieder in die Ecke von ‚Heliocentric‘, auch ein paar ruhige und akustische Momente sind eingebaut worden, aber meist von Gitarren begleitet und weniger von Piano oder Streichern. Der Fokus liegt auf den harten Songs: "The album is a pretty big production, and still has a very earthy, organic feel to it", fügt Staps hinzu. "We have spent a great deal of time on the basic sound this time around, drums, bass, guitars and vocals… and at this stage I am pretty confident that this will pay off in the end!"
Das Konzept hinter ‚Anthropocentric‘ befasst sich mit der Rolle des Menschen im Universum: Ist er dessen Mittelpunkt, was viele fundamentale Christen immer noch glauben, oder nur ein kleines Staubkorn an seinem Rand? Darum drehen sich alle Texte. "‚Anthropocentric‘will continue the critique of christianity, inspired by the questions that Dostoyevsky asked and some of the answers that Friedrich Nietzsche and Richard Dawkins gave", führt Staps fort.
Im Kern des Albums gibt es drei Songs mit den Titeln "The Grand Inquisitor I, II and III". Diese Stücke sind inspiriert vom gleich betitelten Kapitel in Fjodor Dostoyevskys Buch The Brothers Karamasov: einer Unterhaltung zwischen den Brüdern Ivan, einem Atheisten, und Alyoscha, einem Mönch. Ivan erzählt Alyoscha von der zweiten Wiederauferstehung von Jesus im Sevilla des 16. Jahrhunderts. Laut dieser Parabel wurde Jesus dort von der Inquisition verhaftet. Der große Inquisitor, der Jesus verhört, wirft ein neues Licht auf die Legende der Versuchung Christi. Er wirft Jesus vor, die Menschheit betrogen zu haben, in dem er ihnen die Erlösung vorenthalten und dafür sich selbst die Freiheit gesichert haben sollte. Die Unterhaltung zwischen Ivan und Alyoscha ist damit zum großen Teil vergleichbar und wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. "This long dialogue, which for the most part is rather a monologue of Ivan, is so complex and recondite that one could easily find inspiration for 10 concept albums about Christianity in it", zeigt sich Staps beeindruckt.
Diesmal sind nur sechs Gastmusiker auf dem Album zu hören, allesamt klassische Musiker und fast alle im letzten Stück auf der Scheibe zu hören. Ansonsten gelten folgende Worte von Staps: "It is the first album where all members have actively partaken in the songwriting." (metalblade. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Anthropocentric
- 2 The Grand Inquisitor I: Karamazov Baseness
- 3 She was the universe
- 4 For he that wavereth...
- 5 The grand inquisitor II: Roots & locusts
- 6 The Grand Inquisitor III: A Tiny Grain Of Faith
- 7 Sewers of the soul
- 8 Wille zum Untergang
- 9 Heaven TB
- 10 The Unmightiness Contradiction
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