Nuclear Assault: Game Over
Game Over
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Century Media, 1986
- Bestellnummer: 4964032
- Erscheinungstermin: 25.2.2011
- Gesamtverkaufsrang: 11589
- Verkaufsrang in CDs: 5625
Nachdem er Anthrax im Jahr 1984 aus eigenem Verschulden verlassen musste, gründete Dan Lilker Nuclear Assault und veröffentlichte kurze Zeit später ein erstes Demo (»Back with Vengeance»). Nachdem er sich im Jahr 1985 wieder mit Scott Ian vertragen hatte, wurde Lilker ein Teil der kurzlebigen Kult-Band S.O.D. und legte aufgrund des überraschenden Riesenerfolgs von S.O.D.s »Speak English or Die«-Album Nuclear Assault vorübergehend auf Eis. Nach dem Ende von S.O.D. belebte Lilker Nuclear Assault wieder und veröffentliche das Demo »Live, suffer, die«, das der Band einen Plattenvertrag mit Combat Records einbrachte. Anschließend dauerte es bis Oktober 1986, bis mit »Game Over« das Debütalbum von Nuclear Assault erschien.
Obwohl das Album hauptsächlich aus Neuaufnahmen von Demosongs (wie etwa ›Betrayal‹) bestand und nur ein paar ›neue‹ Songs (wie ›Brain Death‹ und ›Nuclear War‹) enthielt, schlug die Platte mächtig ein. Eröffnet von einem Hochgeschwindigkeits-Instrumental (›Live, suffer, die‹), gibt es auf »Game Over« eine bis dahin in dieser Form nicht dagewesene Mischung aus kurzen Hardcore/Grindcore-Eruptionen mit einer Spielzeit von unter einer Minute ( »Hang the Pope«, »My America«) und »klassischen« Speed/Thrash-Metal Granaten (»Cold Steel«, »Stranded in Hell«) zu hören. Der humorvolle Spaß-Track »Mr. Softee theme«, eine Coverversion eines Eiscreme-Werbemelodie, stellt ein willkommenes Zwischenspiel dar. Der Song »Sin« war ebenfalls ein »alter« Song, allerdings nicht von den Demos, sondern noch aus Lilkers Zeit bei Anthrax (der Song wurde von Anthrax während Lilkers Zeit dort sogar live gespielt). Musikalisch überaus abwechslungsreich, sind die Texte auf »Game Over« durchgehend hochpolitisch und setzen sich kritisch mit Religion (unterschwellig »Nuclear War«, weniger unterschwellig »Hang the Pope«), Politik (»After the Holocaust«, »Vengeance«) und gesellschaftlichen Problemen (»Cold Steel«) auseinander. Außergewöhnlich, aber doch charakteristisch ist der letzte Song der Scheibe, »Brain Death«, mit einer Spielzeit von über sieben Minuten und quasi eine »Essenz« des Albums. Eingeleitet von einem knapp zwei-minütigen Akustik-Intro, folgen schleppende Heavy-Riffs und kurze melodische Leads, die am Ende in polternden Core-Eruptionen kulminieren.
Auf der Wiederveröffentlichung von »Game Over« auf High Roller Records (speziell für Vinyl gemastert von Patrick W. Engel, 100% originaler Sound, kein remaster!) ebenfalls vertreten ist der Track »Lesbians«, der ursprünglich nur auf der Kassetten-Version des Albums enthalten war.
Obwohl das Album hauptsächlich aus Neuaufnahmen von Demosongs (wie etwa ›Betrayal‹) bestand und nur ein paar ›neue‹ Songs (wie ›Brain Death‹ und ›Nuclear War‹) enthielt, schlug die Platte mächtig ein. Eröffnet von einem Hochgeschwindigkeits-Instrumental (›Live, suffer, die‹), gibt es auf »Game Over« eine bis dahin in dieser Form nicht dagewesene Mischung aus kurzen Hardcore/Grindcore-Eruptionen mit einer Spielzeit von unter einer Minute ( »Hang the Pope«, »My America«) und »klassischen« Speed/Thrash-Metal Granaten (»Cold Steel«, »Stranded in Hell«) zu hören. Der humorvolle Spaß-Track »Mr. Softee theme«, eine Coverversion eines Eiscreme-Werbemelodie, stellt ein willkommenes Zwischenspiel dar. Der Song »Sin« war ebenfalls ein »alter« Song, allerdings nicht von den Demos, sondern noch aus Lilkers Zeit bei Anthrax (der Song wurde von Anthrax während Lilkers Zeit dort sogar live gespielt). Musikalisch überaus abwechslungsreich, sind die Texte auf »Game Over« durchgehend hochpolitisch und setzen sich kritisch mit Religion (unterschwellig »Nuclear War«, weniger unterschwellig »Hang the Pope«), Politik (»After the Holocaust«, »Vengeance«) und gesellschaftlichen Problemen (»Cold Steel«) auseinander. Außergewöhnlich, aber doch charakteristisch ist der letzte Song der Scheibe, »Brain Death«, mit einer Spielzeit von über sieben Minuten und quasi eine »Essenz« des Albums. Eingeleitet von einem knapp zwei-minütigen Akustik-Intro, folgen schleppende Heavy-Riffs und kurze melodische Leads, die am Ende in polternden Core-Eruptionen kulminieren.
Auf der Wiederveröffentlichung von »Game Over« auf High Roller Records (speziell für Vinyl gemastert von Patrick W. Engel, 100% originaler Sound, kein remaster!) ebenfalls vertreten ist der Track »Lesbians«, der ursprünglich nur auf der Kassetten-Version des Albums enthalten war.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Live, Suffer, Die
- 2 Sin
- 3 Cold Steel
- 4 Betrayal
- 5 Radiation Sickness
- 6 Hang The Pope
- 7 After The Holocaust
- 8 Mr Softee Theme
- 9 Stranded In Hell
- 10 Nuclear War
- 11 My America
- 12 Vengeance
- 13 Brain Death
- 14 Game Over
- 15 Nightmares
- 16 Butt Fuck
- 17 Justice
- 18 The Plague
- 19 Cross Of Iron
- 20 Game Over (Live)
- 21 Nightmares (Live)
- 22 Butt Fuck (Live)
- 23 My America (Live)
- 24 Hang The Pope
Mehr von Nuclear Assault
Nuclear Assault
Game Over
EUR 11,99*