Mike Oldfield: Tubular Bells II
Tubular Bells II
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 1992
- Erscheinungstermin: 28.8.1992
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Mit dieser Veröffentlichung knüpfte Oldfield an sein geniales Debüt-Album »Tubular Bells« an, das seit dem Erscheinen am 25.05.1973 längst Musikgeschichte geschrieben hatte. Wenn man das neue Album hörte, wurde sofort klar, wo die Parallelen zur ersten »Tubular Bells« liegen und wo die Unterschiede sind. Der Aufbau der Musik ist teilweise identisch. Der »Master of Ceremonies«, das »Monstergebrüll«, der »Westernsaloon« am Ende, das alles findet sich wieder. Die Stücke entsprechen im Tempo und in der Klangfarbe mehr oder weniger dem »Geist« des Originales, doch die Melodien sind völlig neu. So wirkt
»Tubular Bells II« einerseits sehr vertraut und andererseits doch wieder ganz fremd. Die Befürchtung, dass Mike Oldfleld hier nur ein Eigenplagiat abgeliefert hat wird eindrucksvoll widerlegt. Trotz der Anleihen haben wir es hier mit einem eigenständigen Werk zu tun, das dem Original in musikalischer Hinsicht mindestens ebenbürtig und in technischer Hinsicht weit überlegen ist. Die Stimmungswechsel faszinieren und die Melodien bleiben im Ohr. Die unvergleichliche, Oldfield-typische Synthese aus Folk, Rock und Pop, das wahnwitzige Nebeneinander von E-Gitarre, Dudelsack und britischem
Humor, machen das Album zu einer Empfehlung für Fans.
Man spürt, dass sich Oldfield viele Gedanken darüber gemacht hatte, wie das Stück an die Zeit angepasst werden (um das Wort »modern« zu vermeiden, denn dem Zeitgeist zu entsprechen war Oldfield ja noch nie ein Anliegen) konnte, wie er mit den Motiven spielen kann und es doch noch als »Tubular Bells« erkannt wird. Und das alles ist ihm mehr als gelungen. Bei Filmen sagt man oft, dass Remakes oder Fortsetzungen selten an das Original heranreichen, doch bei »Tubular Bells II« ist das nicht so: Während das Original gewissermaßen der noch unausgereifte kindliche Prototyp war, ist die zweite Version der ausgereifte junge Erwachsene.
Man spürt, dass sich Oldfield viele Gedanken darüber gemacht hatte, wie das Stück an die Zeit angepasst werden (um das Wort »modern« zu vermeiden, denn dem Zeitgeist zu entsprechen war Oldfield ja noch nie ein Anliegen) konnte, wie er mit den Motiven spielen kann und es doch noch als »Tubular Bells« erkannt wird. Und das alles ist ihm mehr als gelungen. Bei Filmen sagt man oft, dass Remakes oder Fortsetzungen selten an das Original heranreichen, doch bei »Tubular Bells II« ist das nicht so: Während das Original gewissermaßen der noch unausgereifte kindliche Prototyp war, ist die zweite Version der ausgereifte junge Erwachsene.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sentinel
- 2 Dark Star
- 3 Clear Light
- 4 Blue Saloon
- 5 Sunjammer
- 6 Red Dawn
- 7 The Bell
- 8 Weightless
- 9 The Great Plain
- 10 Sunset Door
- 11 Tattoo
- 12 Altered State
- 13 Maya Gold
- 14 Moonshine