Wiglaf Droste, Uschi Brüning & Ernst-Ludwig Petrowsky: Meine ostdeutschen Adoptiveltern und ihr missratener Sohn
Meine ostdeutschen Adoptiveltern und ihr missratener Sohn
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: BuschFunk, 2011
- Bestellnummer: 4927276
- Erscheinungstermin: 17.6.2011
*** Digipack
Einer der streitbarsten satirischen Polemiker des Landes, dessen scharfe Zunge wie Schreibkunst allseits gefeiert wird, trifft auf die Grande Dame im deutschen Blues und Jazz. Was für eine brillante Idee! Was für ein famoses Resultat!
Droste, Brüning und Petrowsky, der die deutsche Jazz-Szene nachhaltig prägte, verbinden Satire, Jazz und Blues zu einem höchst gekonnten Mix voller komödiantischer und musikalischer Einfälle.
Gemeinsam ist den dreien musische Radikalität, Präsenz und Humor. Solo, in Duetten oder sogar im Trio lassen sich die Brüning, Petrowsky und Droste auf ein immer und zugleich auch immer anders inspiriertes Aufeinanderprallen ein.
Zum ersten Mal trafen sich Uschi Brüning, Ernst-Ludwig Petrowsky und Wiglaf Droste im Mai 1999 bei einem Auftritt im längst untergegangenen Berliner Tränenpalast. Jahre später verfiel Wiglaf Droste der Idee, dass ein Westdeutscher ein Anrecht auf ein ostdeutsches Elternpaar haben solle – und sei es durch zwangsweise Einigung wenigstens nachträglich humanistisch sozialisiert zu werden. Seitdem verbinden sich Freier Jazz auf höchstem künstlerischem Niveau mit sprachartistischer Satire wie heißer schwarzer Kaffee ohne Verdünnung durch Zucker und/ oder Konsensmilch.
So geschehen auch am 8. August 2010 im zauberischen Theater am Rand in Zollbrücke, wo spontanjazzig der o. g. Titel ihrer kollektiven Aktivitäten geboren wurde: Gemeinsam ist dem fast klassischen Triumvirat seine musische Radikalität, Präsenz und Humor. Solo, in Duetten oder im Trio lassen diese die Brüning, Petrowsky und Droste auf zugleich auch immer andere Art und Weise inspiriert Aufeinanderprallungen ein. Dieser Mix ist es, wenn eine wirklich scharfe wie pointierte polemisch-satirische Zunge, auf eine große Stimme und einen höchst renommierten Saxophonisten wie versierten Eigenbrötler dieses Landes sich die Ehre und dem Publikum eine ganze Menge Vergnügen geben.
Uschi Brüning, früh schon gefeiert in Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“, veredelt zurzeit wieder einmal die Konzerte Manfred Krugs. Sie lebt in Berlin mit Ernst-Ludwig Petrowsky, der aus Güstrow stammt und seine mecklenburgische Konsequenz nicht abgelegt hat: So spielt ein freier Mensch – im Duett mit Brüning, bei Enfant, im legendären Zentralquartett und so weiter und so…
Wiglaf Droste, aus Ostwestfalen stammend, lebt zurzeit in Leipzig und Berlin oder unterwegs, schreibt fürs öffentliche Radio, veröffentlicht Bücher, CDs und Hörbücher, verehrte dergestalt unlängst den Dichter Peter Hacks oder brillierte singend vor ein paar Jahren mit dem Spardosenterzett.
Die Sängerin, der Saxophonist und der Dichter wissen: Mainstream ist ein stehendes Gewässer! Seitdem bittet Wiglaf Droste das verblüffte Publikum: „Begrüßen Sie ganz herzlich meine Eltern – Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowsky!“ Und dann geht es los.
BuschFunk
Droste, Brüning und Petrowsky, der die deutsche Jazz-Szene nachhaltig prägte, verbinden Satire, Jazz und Blues zu einem höchst gekonnten Mix voller komödiantischer und musikalischer Einfälle.
Gemeinsam ist den dreien musische Radikalität, Präsenz und Humor. Solo, in Duetten oder sogar im Trio lassen sich die Brüning, Petrowsky und Droste auf ein immer und zugleich auch immer anders inspiriertes Aufeinanderprallen ein.
Pressestimmen:
Zum ersten Mal trafen sich Uschi Brüning, Ernst-Ludwig Petrowsky und Wiglaf Droste im Mai 1999 bei einem Auftritt im längst untergegangenen Berliner Tränenpalast. Jahre später verfiel Wiglaf Droste der Idee, dass ein Westdeutscher ein Anrecht auf ein ostdeutsches Elternpaar haben solle – und sei es durch zwangsweise Einigung wenigstens nachträglich humanistisch sozialisiert zu werden. Seitdem verbinden sich Freier Jazz auf höchstem künstlerischem Niveau mit sprachartistischer Satire wie heißer schwarzer Kaffee ohne Verdünnung durch Zucker und/ oder Konsensmilch.
So geschehen auch am 8. August 2010 im zauberischen Theater am Rand in Zollbrücke, wo spontanjazzig der o. g. Titel ihrer kollektiven Aktivitäten geboren wurde: Gemeinsam ist dem fast klassischen Triumvirat seine musische Radikalität, Präsenz und Humor. Solo, in Duetten oder im Trio lassen diese die Brüning, Petrowsky und Droste auf zugleich auch immer andere Art und Weise inspiriert Aufeinanderprallungen ein. Dieser Mix ist es, wenn eine wirklich scharfe wie pointierte polemisch-satirische Zunge, auf eine große Stimme und einen höchst renommierten Saxophonisten wie versierten Eigenbrötler dieses Landes sich die Ehre und dem Publikum eine ganze Menge Vergnügen geben.
Uschi Brüning, früh schon gefeiert in Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W.“, veredelt zurzeit wieder einmal die Konzerte Manfred Krugs. Sie lebt in Berlin mit Ernst-Ludwig Petrowsky, der aus Güstrow stammt und seine mecklenburgische Konsequenz nicht abgelegt hat: So spielt ein freier Mensch – im Duett mit Brüning, bei Enfant, im legendären Zentralquartett und so weiter und so…
Wiglaf Droste, aus Ostwestfalen stammend, lebt zurzeit in Leipzig und Berlin oder unterwegs, schreibt fürs öffentliche Radio, veröffentlicht Bücher, CDs und Hörbücher, verehrte dergestalt unlängst den Dichter Peter Hacks oder brillierte singend vor ein paar Jahren mit dem Spardosenterzett.
Die Sängerin, der Saxophonist und der Dichter wissen: Mainstream ist ein stehendes Gewässer! Seitdem bittet Wiglaf Droste das verblüffte Publikum: „Begrüßen Sie ganz herzlich meine Eltern – Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowsky!“ Und dann geht es los.
BuschFunk
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wenn der Berliner kommt
- 2 Im Sparadies der Friseure
- 3 Nature boy
- 4 Wenn ein Paket beschlossen wird
- 5 Das neue Usel
- 6 Blues Usel
- 7 Via chanteney
- 8 Wasabi
- 9 To welcome this day
- 10 Folk tale
- 11 8758/Das Ding
- 12 Restgast in der Ochsenreuse
- 13 Making whoopee
- 14 Pilgerstrom
- 15 Marter in Bielefeld
- 16 Die armen Fische