Matt John (Dance): The Keys
The Keys
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Cocoon
- Bestellnummer: 3605917
- Erscheinungstermin: 7.6.2013
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*** Digipack
Retro-Techno und Oldksool-House waren ja das große Ding der letzten beiden Jahre. Matt John kommt hier durchaus auch "Retro" rüber, aber mit einem etwas anderen Blick.
Auf seinem Debut-Album, das er jetzt auf Cocoon präsentiert, blitzen etliche Verweise auf den frühen Sheffield-Sound und auf die Anfangstage von WARP-Records durch.
Schon der Beginn des Albums macht mit "Interview" den eingangs erwähnten Vibe klar. Filigrane analoge Drums die so gar nicht nach Loop-House und überarbeiteten Drum-Samples klingen wollen. Hier geht es um Stimmungen, um Farben und Gefühle. Und da hämmern einem in Track Nummer zwei ("Angel Dust") fast blanke 808 Drums entgegen. Und zusammen mit den hypnotischen Rückwärts-Strings wird hier eine düstere aber durchaus hedonistische Stimmung erzeugt. Wer ihn noch kennt, wartet fast schon regelrecht auf die Vocals von MC Tune so sehr klingt das hier nach dem früheren Sound der Hacienda in Manchester. LFO lassen grüßen! Spätestens jetzt ist es uns egal, ob Matt John die frühen Warp Records Werke kennt und ob er jemals "Sweet Exorcist" gehört hat, der Sound sagt aber ganz eindeutig "ja" und das ist großartig und endlich mal was anderes als immer wieder neue Ableton - Loop-Tool-Fließband-Produktionen.
Hier werkeln analoge Syntheszier und Drum-Computer und jeder Sound und jede Spur hat genug Platz und Raum zum atmen und wird nicht vom nächsten Break und sich wiederholenden Vocal-Fetzen gejagt.
Auf seinem Debut-Album, das er jetzt auf Cocoon präsentiert, blitzen etliche Verweise auf den frühen Sheffield-Sound und auf die Anfangstage von WARP-Records durch.
Schon der Beginn des Albums macht mit "Interview" den eingangs erwähnten Vibe klar. Filigrane analoge Drums die so gar nicht nach Loop-House und überarbeiteten Drum-Samples klingen wollen. Hier geht es um Stimmungen, um Farben und Gefühle. Und da hämmern einem in Track Nummer zwei ("Angel Dust") fast blanke 808 Drums entgegen. Und zusammen mit den hypnotischen Rückwärts-Strings wird hier eine düstere aber durchaus hedonistische Stimmung erzeugt. Wer ihn noch kennt, wartet fast schon regelrecht auf die Vocals von MC Tune so sehr klingt das hier nach dem früheren Sound der Hacienda in Manchester. LFO lassen grüßen! Spätestens jetzt ist es uns egal, ob Matt John die frühen Warp Records Werke kennt und ob er jemals "Sweet Exorcist" gehört hat, der Sound sagt aber ganz eindeutig "ja" und das ist großartig und endlich mal was anderes als immer wieder neue Ableton - Loop-Tool-Fließband-Produktionen.
Hier werkeln analoge Syntheszier und Drum-Computer und jeder Sound und jede Spur hat genug Platz und Raum zum atmen und wird nicht vom nächsten Break und sich wiederholenden Vocal-Fetzen gejagt.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Interview, Pt. 1
- 2 Angels Dust
- 3 Monogramm
- 4 The River
- 5 Ocean Inside
- 6 My Pocket
- 7 The Keys
- 8 Britz Wind
- 9 The Surf Owl
- 10 Today
- 11 Froydish
Matt John (Dance)
The Keys
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