Kishi Bashi: 151a
151a
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: JoyfulNoise, 2012
- Erscheinungstermin: 1.10.2013
Weitere Ausgaben von 151a
*** Digisleeve
Der Titel Kishi Bashis' Debütalbum »151a« aus dem Jahr 2011 ist eine Anspielung auf die japanische Redewendung »ichi-go ichi-e«, was so viel bedeutet wie »eine Zeit, ein Ort«, und genau das ist dieses Debüt auch: Eine einzigartige Zeit, ein unnachahmlicher Ort, eine Startrampe für größere und bessere Dinge, die da kommen werden.
»Es ist ein Wortspiel, das als Performance-Ästhetik übersetzt werden kann: eine einzigartige Performance im Fluss der Zeit zu haben und sie mit auch mit ihren Unvollkommenheiten zu genießen, solange man kann«, sagte Ishibashi gegenüber NPR zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Albums.
Kishi Bashi nutzt »151a« als Weg, seinen kulturellen Hintergrund zu erkunden. Indem er japanische Refrains als kompositorisches und strukturelles Mittel einsetzt (die polyrhythmische Pracht von »Bright Whites«; der fröhliche Surrealismus von »It All Began With a Burst«), zelebriert Kishi Bashi seine Herkunft mit Ernsthaftigkeit.
Japanische Phrasen und Couplets werden als Antwort auf Kishi Bashis schillernde Rufe gesungen und bieten dem Hörer eine Konversation, die mit den Themen des Albums - Liebe, Sentimentalität und Selbstfindung - einhergeht.
Heute scheinen die »eine Zeit« und der »eine Ort«, die »151a« bewohnte, weiter entfernt zu sein als je zuvor und fast himmlische Gefilde von Zeit und Raum zu erreichen. Aber die Welt, die Kishi Bashi aufgebaut hat, erwacht mit jedem Hören wieder zum Leben, sie war nie weg, sie wartete nur darauf, wiederentdeckt zu werden.
Kishi Bashi's Debütalbum "151a" erscheint am 3. Mai 2013 auf Joyful Noise Recordings. Als Nachfolger der 2011er EP "Room For Dream" ist 151a ein helles, aufstrebendes Avant-Pop Album. Seine Songs schrieb Kishi Bashi vorwiegend auf seinem Lieblingsinstrument - der Geige; dem Instrument, das ihm bereits Kooperationen und Touren mit Künstlern wie Regina Spector, Sondre Lerche, Alexi Murdoch oder of Montreal ermöglichte.
Schon die ersten beiden Singles "It All Began With a Burst" und "Bright Whites" erlangten die Aufmerksamkeit ua. von SPIN und Consequence of Sound. Auch auf of Montreals Album Paralytic Stalks hat Kishi Bashi seine Finger im Spiel. Er betont, dass of Montreal-Sänger Kevin Barnes großen Anteil an seiner derzeitigen musikalischen Entwicklung hatte. Mit Barnes definierte Kishi Bashi die Grenzen der Anwendung von Streichinstrumenten neu. Er pushte ihn weiter, auf neue Höhen seiner Kreativität. Das Herumexperimentieren beeinflusste auch Kishi Bashis Loop-basierten Liveshows und führte letztlich dazu, dass er seine Songs eben auf der Geige und nicht auf dem Klavier oder der Gitarre schrieb, was auch maßgeblich zu dem erweiterten musikalischen Horizont führte, auf dem sich 151a bewegt. Kishi Bashi verwendet zum Beispiel japanische Gesänge als eine weitere instrumentelle Spur, ohne einen Hauch von "zu gewollt". Für das westliche Ohr hört sich das in etwa an, als spreche er damit das Unausprechliche aus.
Nach dem Anfangstück "Intro / Pathis, Pathos," ein drängendes und präzises Amalgam des Folgenden, entfaltet sich die Platte behutsam, greift den Gedanken von zwei Songs von Room for Dream wieder auf, denkt ihn mit raffinierten Variationen weiter und spannt so einen Bogen über die LP. Vom entrückten "Wonder Woman, Wonder Me", einer 21. Jahrhundert-Version der Smile-Ära Brian Wilsons bis zur bedrohlichen Hochzeit östlichen Gesanges und westlichen Opern in "Beat the Bright out of Me", ist dieses Album eine Mediation zwischen entgegenwirkenden Dynamiken, deutet die Versöhnung der beiden Welten an ohne sie jemals ganz zu vereinen. Kishsi Bashi spielte 151a komplett selbst ein und produzierte es alleine.
»Es ist ein Wortspiel, das als Performance-Ästhetik übersetzt werden kann: eine einzigartige Performance im Fluss der Zeit zu haben und sie mit auch mit ihren Unvollkommenheiten zu genießen, solange man kann«, sagte Ishibashi gegenüber NPR zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Albums.
Kishi Bashi nutzt »151a« als Weg, seinen kulturellen Hintergrund zu erkunden. Indem er japanische Refrains als kompositorisches und strukturelles Mittel einsetzt (die polyrhythmische Pracht von »Bright Whites«; der fröhliche Surrealismus von »It All Began With a Burst«), zelebriert Kishi Bashi seine Herkunft mit Ernsthaftigkeit.
Japanische Phrasen und Couplets werden als Antwort auf Kishi Bashis schillernde Rufe gesungen und bieten dem Hörer eine Konversation, die mit den Themen des Albums - Liebe, Sentimentalität und Selbstfindung - einhergeht.
Heute scheinen die »eine Zeit« und der »eine Ort«, die »151a« bewohnte, weiter entfernt zu sein als je zuvor und fast himmlische Gefilde von Zeit und Raum zu erreichen. Aber die Welt, die Kishi Bashi aufgebaut hat, erwacht mit jedem Hören wieder zum Leben, sie war nie weg, sie wartete nur darauf, wiederentdeckt zu werden.
Kishi Bashi's Debütalbum "151a" erscheint am 3. Mai 2013 auf Joyful Noise Recordings. Als Nachfolger der 2011er EP "Room For Dream" ist 151a ein helles, aufstrebendes Avant-Pop Album. Seine Songs schrieb Kishi Bashi vorwiegend auf seinem Lieblingsinstrument - der Geige; dem Instrument, das ihm bereits Kooperationen und Touren mit Künstlern wie Regina Spector, Sondre Lerche, Alexi Murdoch oder of Montreal ermöglichte.
Schon die ersten beiden Singles "It All Began With a Burst" und "Bright Whites" erlangten die Aufmerksamkeit ua. von SPIN und Consequence of Sound. Auch auf of Montreals Album Paralytic Stalks hat Kishi Bashi seine Finger im Spiel. Er betont, dass of Montreal-Sänger Kevin Barnes großen Anteil an seiner derzeitigen musikalischen Entwicklung hatte. Mit Barnes definierte Kishi Bashi die Grenzen der Anwendung von Streichinstrumenten neu. Er pushte ihn weiter, auf neue Höhen seiner Kreativität. Das Herumexperimentieren beeinflusste auch Kishi Bashis Loop-basierten Liveshows und führte letztlich dazu, dass er seine Songs eben auf der Geige und nicht auf dem Klavier oder der Gitarre schrieb, was auch maßgeblich zu dem erweiterten musikalischen Horizont führte, auf dem sich 151a bewegt. Kishi Bashi verwendet zum Beispiel japanische Gesänge als eine weitere instrumentelle Spur, ohne einen Hauch von "zu gewollt". Für das westliche Ohr hört sich das in etwa an, als spreche er damit das Unausprechliche aus.
Nach dem Anfangstück "Intro / Pathis, Pathos," ein drängendes und präzises Amalgam des Folgenden, entfaltet sich die Platte behutsam, greift den Gedanken von zwei Songs von Room for Dream wieder auf, denkt ihn mit raffinierten Variationen weiter und spannt so einen Bogen über die LP. Vom entrückten "Wonder Woman, Wonder Me", einer 21. Jahrhundert-Version der Smile-Ära Brian Wilsons bis zur bedrohlichen Hochzeit östlichen Gesanges und westlichen Opern in "Beat the Bright out of Me", ist dieses Album eine Mediation zwischen entgegenwirkenden Dynamiken, deutet die Versöhnung der beiden Welten an ohne sie jemals ganz zu vereinen. Kishsi Bashi spielte 151a komplett selbst ein und produzierte es alleine.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro / Pathos, Pathos
- 2 Manchester
- 3 Bright Whites
- 4 It All Began With A Burst
- 5 Wonder Woman, Wonder Me
- 6 Chester's Burst Over The Hamptons
- 7 Atticus, In The Desert
- 8 I Am The Antichrist To You
- 9 Beat The Bright Out Of Me