Kenny Burrell: Guitar Forms (Limited Reissue) auf CD
Guitar Forms (Limited Reissue)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Verve
- Aufnahmejahr ca.:
- 1964-65
- UPC/EAN:
- 4988005622082
- Erscheinungstermin:
- 20.10.2010
Weitere Ausgaben von Guitar Forms |
Preis |
---|---|
LP, (180g) (Acoustic Sounds) | EUR 39,99* |
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+ Gil Evans, Jimmy Cleveland, Andy Fitzgerald u.a.
* 24 Bit Mastering
*** Japan-Import
* 24 Bit Mastering
*** Japan-Import
Kenny Burrells Album ‹Guitar Forms», das 1965 für drei Grammys nominiert wurde, gilt als eines der wahren Meisterwerke im Verve-Katalog. Das liegt zum einen natürlich an der herausragenden Performance des Gitarristen selbst, aber auch an den Arrangements, die Gil Evans für fünf der neun Stücke des Albums schrieb. Laut AllMusic standen diese den brillanten Arrangements, die Evans für Miles-Davis-Klassiker wie ‹Birth Of The Cool«, ‹Porgy And Bess» und ‹Sketches Of Spain« gefertigt hatte, in nichts nach.
Es ist das traurige Los der Arrangeure im Jazz, dass ihre Arbeit – besonders für große Besetzungen - notwendig ist, sie aber im Widerstreit zwischen exakter Notation der Komponisten und gleichzeitig gewünschter freier Improvisation der Solisten arbeiten müssen. Oft wurde ihre Arbeit von den Fans nicht gehört, von den Musikern kritisiert und von den Plattenfirmen nicht oder nur schlecht bezahlt. Es ist deshalb nicht hoch genug einzuschätzen, welch hervorragenden Instrumentationen für unterschiedlichste Formationen Gil Evans im Laufe seiner Karriere abgeliefert und hinterlassen hat.
»Guitar Forms« mit Kenny Burrell als Hauptsolisten ist eine Empfehlung für Liebhaber der leisen Töne, der geschliffenen Tonsetzungen und dazu noch für Freunde des Latin-Jazz. Es ist schlichtweg genial, wie z.B. in »Lotus Land« Schlagzeug und tiefe Hornpartien gegenübergestellt werden, wie es den ganzen Titel hindurch swingt, wie der spanische Flair erzeugt wird. Dieser Titel und »Greensleeves« sind die Anspieltipps dieser LP. Beeindruckend die Parade an Klasse Studiomusikern, die an diesen Aufnahmen beteiligt waren. Solistitisch treten Steve Lacy, Lee Konitz, Richie Kamuca oder Jimmy Knepper zwar nicht ans Mikrophon, sie liefern aber einen relaxten Klangteppich. Nur Kenny Burrell darf sich profilieren – auch in drei Titeln in kleiner Formation.
Für den eher mäßigen Verkaufserfolg der LP nach ihrer Veröffentlichung im Jahr 1965 war wohl eher die Orientierung des Jazz-Publikums zum freien Jazz verantwortlich. Rückblickend hat »Guitar Forms« hingegen den gleichen Stellenwert wie Gil Evans' Kooperationen mit Miles Davis verdient!
»Abwechslungsreicher Gitarren-Jazz in hervorragender Klangqualität.« (Lp Magazin, April/Mai 2012)
»Guitar Forms ist ein Album, das neben Burells Gitarrenkünsten die Kunst des Tonsatzes betont, aber nicht bei allen Titeln die gleiche Qualität vermittelt.« (Good Times, Juni/Juli 2012)
»Im Zentrum der von Rudy Van Gelder in gewohnter Qualität und mit kräftigen Farben aufgenommenen Stücke steht Burrell, der auf akustischen wie elektrischen Gitarren brilliert.« (Stereo, Oktober 2012)
"I didn't want to put out an album with a variety of sounds and persuasions just as a showcase, without having depth to it." So Kenny Burrell, master of so many guitar forms, remembers. His caution -- as well as his choice of arranger, Gil Evans -- paid off with this classic record that integrates his vast array of techniques in a timeless, artistic whole."
"I'd like to play many types of music. Guitar Forms is probably the best reflection of that of any album I've done, in terms of the variety of things I truly love."
Original recordings produced by Creed Taylor
Recorded at Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, New Jersey, on December 4, 1964 (tracks 5 and 8), December 15, 1964 (tracks 2 and 6), April 6, 1965 (track 4) and April 12, 1965 (tracks 1, 3, and 9-20).
Es ist das traurige Los der Arrangeure im Jazz, dass ihre Arbeit – besonders für große Besetzungen - notwendig ist, sie aber im Widerstreit zwischen exakter Notation der Komponisten und gleichzeitig gewünschter freier Improvisation der Solisten arbeiten müssen. Oft wurde ihre Arbeit von den Fans nicht gehört, von den Musikern kritisiert und von den Plattenfirmen nicht oder nur schlecht bezahlt. Es ist deshalb nicht hoch genug einzuschätzen, welch hervorragenden Instrumentationen für unterschiedlichste Formationen Gil Evans im Laufe seiner Karriere abgeliefert und hinterlassen hat.
»Guitar Forms« mit Kenny Burrell als Hauptsolisten ist eine Empfehlung für Liebhaber der leisen Töne, der geschliffenen Tonsetzungen und dazu noch für Freunde des Latin-Jazz. Es ist schlichtweg genial, wie z.B. in »Lotus Land« Schlagzeug und tiefe Hornpartien gegenübergestellt werden, wie es den ganzen Titel hindurch swingt, wie der spanische Flair erzeugt wird. Dieser Titel und »Greensleeves« sind die Anspieltipps dieser LP. Beeindruckend die Parade an Klasse Studiomusikern, die an diesen Aufnahmen beteiligt waren. Solistitisch treten Steve Lacy, Lee Konitz, Richie Kamuca oder Jimmy Knepper zwar nicht ans Mikrophon, sie liefern aber einen relaxten Klangteppich. Nur Kenny Burrell darf sich profilieren – auch in drei Titeln in kleiner Formation.
Für den eher mäßigen Verkaufserfolg der LP nach ihrer Veröffentlichung im Jahr 1965 war wohl eher die Orientierung des Jazz-Publikums zum freien Jazz verantwortlich. Rückblickend hat »Guitar Forms« hingegen den gleichen Stellenwert wie Gil Evans' Kooperationen mit Miles Davis verdient!
Rezensionen
»Abwechslungsreicher Gitarren-Jazz in hervorragender Klangqualität.« (Lp Magazin, April/Mai 2012)
»Guitar Forms ist ein Album, das neben Burells Gitarrenkünsten die Kunst des Tonsatzes betont, aber nicht bei allen Titeln die gleiche Qualität vermittelt.« (Good Times, Juni/Juli 2012)
»Im Zentrum der von Rudy Van Gelder in gewohnter Qualität und mit kräftigen Farben aufgenommenen Stücke steht Burrell, der auf akustischen wie elektrischen Gitarren brilliert.« (Stereo, Oktober 2012)
"I didn't want to put out an album with a variety of sounds and persuasions just as a showcase, without having depth to it." So Kenny Burrell, master of so many guitar forms, remembers. His caution -- as well as his choice of arranger, Gil Evans -- paid off with this classic record that integrates his vast array of techniques in a timeless, artistic whole."
"I'd like to play many types of music. Guitar Forms is probably the best reflection of that of any album I've done, in terms of the variety of things I truly love."
Original recordings produced by Creed Taylor
Recorded at Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, New Jersey, on December 4, 1964 (tracks 5 and 8), December 15, 1964 (tracks 2 and 6), April 6, 1965 (track 4) and April 12, 1965 (tracks 1, 3, and 9-20).
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Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Kenny Burrell: Guitar Forms (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Downstairs
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2 Lotus land
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3 Terrace theme
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4 Excerpt from "Prelude no.2 "
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5 Moon and sand
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6 Loie
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7 Greensleeves
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8 Last night when were young
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9 Breadwinner