Kenny Burrell: Guitar Forms on CD
Guitar Forms
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
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- Label:
- Verve
- Year of recording ca.:
- 2003
- UPC/EAN:
- 4988005331205
- Release date:
- 23.4.2003
Other releases of Guitar Forms |
Price |
---|---|
LP, (180g) (Acoustic Sounds) | EUR 39.99* |
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Kenny Burrells Album ‹Guitar Forms», das 1965 für drei Grammys nominiert wurde, gilt als eines der wahren Meisterwerke im Verve-Katalog. Das liegt zum einen natürlich an der herausragenden Performance des Gitarristen selbst, aber auch an den Arrangements, die Gil Evans für fünf der neun Stücke des Albums schrieb. Laut AllMusic standen diese den brillanten Arrangements, die Evans für Miles-Davis-Klassiker wie ‹Birth Of The Cool«, ‹Porgy And Bess» und ‹Sketches Of Spain« gefertigt hatte, in nichts nach.
Es ist das traurige Los der Arrangeure im Jazz, dass ihre Arbeit – besonders für große Besetzungen - notwendig ist, sie aber im Widerstreit zwischen exakter Notation der Komponisten und gleichzeitig gewünschter freier Improvisation der Solisten arbeiten müssen. Oft wurde ihre Arbeit von den Fans nicht gehört, von den Musikern kritisiert und von den Plattenfirmen nicht oder nur schlecht bezahlt. Es ist deshalb nicht hoch genug einzuschätzen, welch hervorragenden Instrumentationen für unterschiedlichste Formationen Gil Evans im Laufe seiner Karriere abgeliefert und hinterlassen hat.
»Guitar Forms« mit Kenny Burrell als Hauptsolisten ist eine Empfehlung für Liebhaber der leisen Töne, der geschliffenen Tonsetzungen und dazu noch für Freunde des Latin-Jazz. Es ist schlichtweg genial, wie z.B. in »Lotus Land« Schlagzeug und tiefe Hornpartien gegenübergestellt werden, wie es den ganzen Titel hindurch swingt, wie der spanische Flair erzeugt wird. Dieser Titel und »Greensleeves« sind die Anspieltipps dieser LP. Beeindruckend die Parade an Klasse Studiomusikern, die an diesen Aufnahmen beteiligt waren. Solistitisch treten Steve Lacy, Lee Konitz, Richie Kamuca oder Jimmy Knepper zwar nicht ans Mikrophon, sie liefern aber einen relaxten Klangteppich. Nur Kenny Burrell darf sich profilieren – auch in drei Titeln in kleiner Formation.
Für den eher mäßigen Verkaufserfolg der LP nach ihrer Veröffentlichung im Jahr 1965 war wohl eher die Orientierung des Jazz-Publikums zum freien Jazz verantwortlich. Rückblickend hat »Guitar Forms« hingegen den gleichen Stellenwert wie Gil Evans' Kooperationen mit Miles Davis verdient!
»Abwechslungsreicher Gitarren-Jazz in hervorragender Klangqualität.« (Lp Magazin, April/Mai 2012)
»Guitar Forms ist ein Album, das neben Burells Gitarrenkünsten die Kunst des Tonsatzes betont, aber nicht bei allen Titeln die gleiche Qualität vermittelt.« (Good Times, Juni/Juli 2012)
»Im Zentrum der von Rudy Van Gelder in gewohnter Qualität und mit kräftigen Farben aufgenommenen Stücke steht Burrell, der auf akustischen wie elektrischen Gitarren brilliert.« (Stereo, Oktober 2012)
Es ist das traurige Los der Arrangeure im Jazz, dass ihre Arbeit – besonders für große Besetzungen - notwendig ist, sie aber im Widerstreit zwischen exakter Notation der Komponisten und gleichzeitig gewünschter freier Improvisation der Solisten arbeiten müssen. Oft wurde ihre Arbeit von den Fans nicht gehört, von den Musikern kritisiert und von den Plattenfirmen nicht oder nur schlecht bezahlt. Es ist deshalb nicht hoch genug einzuschätzen, welch hervorragenden Instrumentationen für unterschiedlichste Formationen Gil Evans im Laufe seiner Karriere abgeliefert und hinterlassen hat.
»Guitar Forms« mit Kenny Burrell als Hauptsolisten ist eine Empfehlung für Liebhaber der leisen Töne, der geschliffenen Tonsetzungen und dazu noch für Freunde des Latin-Jazz. Es ist schlichtweg genial, wie z.B. in »Lotus Land« Schlagzeug und tiefe Hornpartien gegenübergestellt werden, wie es den ganzen Titel hindurch swingt, wie der spanische Flair erzeugt wird. Dieser Titel und »Greensleeves« sind die Anspieltipps dieser LP. Beeindruckend die Parade an Klasse Studiomusikern, die an diesen Aufnahmen beteiligt waren. Solistitisch treten Steve Lacy, Lee Konitz, Richie Kamuca oder Jimmy Knepper zwar nicht ans Mikrophon, sie liefern aber einen relaxten Klangteppich. Nur Kenny Burrell darf sich profilieren – auch in drei Titeln in kleiner Formation.
Für den eher mäßigen Verkaufserfolg der LP nach ihrer Veröffentlichung im Jahr 1965 war wohl eher die Orientierung des Jazz-Publikums zum freien Jazz verantwortlich. Rückblickend hat »Guitar Forms« hingegen den gleichen Stellenwert wie Gil Evans' Kooperationen mit Miles Davis verdient!
Rezensionen
»Abwechslungsreicher Gitarren-Jazz in hervorragender Klangqualität.« (Lp Magazin, April/Mai 2012)
»Guitar Forms ist ein Album, das neben Burells Gitarrenkünsten die Kunst des Tonsatzes betont, aber nicht bei allen Titeln die gleiche Qualität vermittelt.« (Good Times, Juni/Juli 2012)
»Im Zentrum der von Rudy Van Gelder in gewohnter Qualität und mit kräftigen Farben aufgenommenen Stücke steht Burrell, der auf akustischen wie elektrischen Gitarren brilliert.« (Stereo, Oktober 2012)
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Tracklisting
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Disk 1 von 1 (CD)
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1 Downstairs
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2 Lotus Land
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3 Terrance Theme
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4 Except From"prelude #2"
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5 Moon And Sand
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6 Loie
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7 Greensleeves
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8 Last Night When We Were Young
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9 Breadwinner
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10 Downstairs [Alternate Take][#][*]
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11 Downstairs [Alternate Take][#][*]
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12 Downstairs [Alternate Take][#][*]
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13 Downstairs [Alternate Take][#][*]
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14 Terrace Theme [Alternate Take][#][*]
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15 Terrace Theme [Alternate Take][#][*]
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16 Terrace Theme [Alternate Take][#][*]
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17 Breadwinner [Alternate Take][#][*]
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18 Breadwinner [Alternate Take][#][*]
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19 Breadwinner [Alternate Take][#][*]
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20 Breadwinner [Alternate Take][#][*]