Keane: Hopes And Fears
Hopes And Fears
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: The Island Def Jam Music Group, 2004
- Bestellnummer: 4545111
- Erscheinungstermin: 10.5.2004
Weitere Ausgaben von Hopes And Fears
Keane fanden sich 1997 an der Hastings Secondary Schule zusammen.
2002 war es dann soweit, nach jahrelangen Proben entschlossen sich die drei Jungs ins Ungewisse aufzubrechen, um ihre Livefähigkeiten als Band unter Beweis zu stellen. Zwei akustische Konzerte in Mini-Bars wurden gebucht, bei denen zufälligerweise Fierce Panda Labelchef Simon Williams anwesend war. Er bat Keane, eine Single bei seiner Plattenfirma zu veröffentlichen.
"Everybody`s Changing" hieß die Wahl, ein sentimentales Tribut an die Isolation jedes Menschen. Praktisch ohne jegliche Kosten wurde der Song eingespielt."Die Bedingungen waren nicht gerade optimal, schließlich war das Studio ein kleines Zimmer in einem Haus", erzählt Tom lächelnd. " Um den Track zu mixen, mussten wir in ein anderes Haus gehen, denn in diesem platzten die Lautsprecher. " Einen Ausgangspunkt noch unglamouröser zu gestalten, erscheint fast unmöglich. Trotz allem hätte "Everybody`s Changing" auch ein Nummer Eins Chart Hit sein können, bevor der Chorus überhaupt anfängt einzuklingen. Die Öffentlichkeit wurde aufmerksam auf diesen rührenden Song, und Steve Lamacq war sich schnell bewusst, dass es die beste Single der Labelgeschichte war. Obwohl Coldplay, Idlewild und Supergrass dort schon eine Heimat fanden. Er bezeichnete sie als eine wilde Mixtur aus dreckigem Coldplay und verwirrtem Beautiful South und lud sie diesbezüglich zu einer 6 Music BBC Session ein. XFM hatten Keane auch schon auf der Rechnung und baten sie auch in ihr Studio. Die Sunday Times pries sie als ein "3½ minütiges Popparadies" an und sogar der NME verglich sie mit einer 80er Jahre Version von Radiohead.
Was all diese Leute schnell bemerkten und hoffentlich bald auch der Rest der zivilisierten Welt bald bemerken werden, ist ihre unnachahmbare Art, bezaubernde Songs zu komponieren, die durch Mark und Seele gehen. "Unsere Lieder beschäftigen sich mit universellen Themen und versuchen sie emotional zu behandeln. Das wollen die Leute auch, aber nur wenige Bands trauen es sich. Es gibt zu wenige Gruppen, die Musik schreiben, die tatsächlich etwas Tieferes bedeutet. Womit sollen wir uns dann bitte identifizieren können!"
Langsam begann für Tom, Richard und Tim alles, eine Form anzunehmen. Die Konzertsäle wurden größer, die Begeisterung auch. Kein Wunder, schließlich haben Keane keinen Gitaristen auf der Bühne stehen, und schon dies allein sorgte bei den meisten Musikliebhabern für Furore.
Bis 2003 überrollten die Plattenfirmen sie regelrecht mit Angeboten. "Wir wollten nur das perfekte Album mit den richtigen Leuten aufnehmen," erklärt Tom, " und dann kam Island plötzlich daher. Wir wollten niemals eine kleine Kultband werden. Unsere Musik sollen so viele Leute hören wie möglich, denn genau aus diesem Grund machen wir sie ja auch."Es folgten sagenhafte Live-Performances bei den Festivals von Reading und Leeds, und weitere Lorbeeren heimsten sie für die zweite Single "This Is The Last Time" ein. Wieder mal klangen sie so wie eine Band, die man abgöttisch lieben würde, aber leider noch nie gehört hat.
"Leute sagen uns immer, dass sie sich gewünscht hätten, es hätte uns schon in den Sechzigern gegeben, aber damals gab es uns noch nicht," erklärt Tom, "klar lieben wir klassischen Rock. Jetzt sind wir an der Reihe, diese Tradition fortzuführen. Gute Musik wird schließlich niemals alt."
2002 war es dann soweit, nach jahrelangen Proben entschlossen sich die drei Jungs ins Ungewisse aufzubrechen, um ihre Livefähigkeiten als Band unter Beweis zu stellen. Zwei akustische Konzerte in Mini-Bars wurden gebucht, bei denen zufälligerweise Fierce Panda Labelchef Simon Williams anwesend war. Er bat Keane, eine Single bei seiner Plattenfirma zu veröffentlichen.
"Everybody`s Changing" hieß die Wahl, ein sentimentales Tribut an die Isolation jedes Menschen. Praktisch ohne jegliche Kosten wurde der Song eingespielt."Die Bedingungen waren nicht gerade optimal, schließlich war das Studio ein kleines Zimmer in einem Haus", erzählt Tom lächelnd. " Um den Track zu mixen, mussten wir in ein anderes Haus gehen, denn in diesem platzten die Lautsprecher. " Einen Ausgangspunkt noch unglamouröser zu gestalten, erscheint fast unmöglich. Trotz allem hätte "Everybody`s Changing" auch ein Nummer Eins Chart Hit sein können, bevor der Chorus überhaupt anfängt einzuklingen. Die Öffentlichkeit wurde aufmerksam auf diesen rührenden Song, und Steve Lamacq war sich schnell bewusst, dass es die beste Single der Labelgeschichte war. Obwohl Coldplay, Idlewild und Supergrass dort schon eine Heimat fanden. Er bezeichnete sie als eine wilde Mixtur aus dreckigem Coldplay und verwirrtem Beautiful South und lud sie diesbezüglich zu einer 6 Music BBC Session ein. XFM hatten Keane auch schon auf der Rechnung und baten sie auch in ihr Studio. Die Sunday Times pries sie als ein "3½ minütiges Popparadies" an und sogar der NME verglich sie mit einer 80er Jahre Version von Radiohead.
Was all diese Leute schnell bemerkten und hoffentlich bald auch der Rest der zivilisierten Welt bald bemerken werden, ist ihre unnachahmbare Art, bezaubernde Songs zu komponieren, die durch Mark und Seele gehen. "Unsere Lieder beschäftigen sich mit universellen Themen und versuchen sie emotional zu behandeln. Das wollen die Leute auch, aber nur wenige Bands trauen es sich. Es gibt zu wenige Gruppen, die Musik schreiben, die tatsächlich etwas Tieferes bedeutet. Womit sollen wir uns dann bitte identifizieren können!"
Langsam begann für Tom, Richard und Tim alles, eine Form anzunehmen. Die Konzertsäle wurden größer, die Begeisterung auch. Kein Wunder, schließlich haben Keane keinen Gitaristen auf der Bühne stehen, und schon dies allein sorgte bei den meisten Musikliebhabern für Furore.
Bis 2003 überrollten die Plattenfirmen sie regelrecht mit Angeboten. "Wir wollten nur das perfekte Album mit den richtigen Leuten aufnehmen," erklärt Tom, " und dann kam Island plötzlich daher. Wir wollten niemals eine kleine Kultband werden. Unsere Musik sollen so viele Leute hören wie möglich, denn genau aus diesem Grund machen wir sie ja auch."Es folgten sagenhafte Live-Performances bei den Festivals von Reading und Leeds, und weitere Lorbeeren heimsten sie für die zweite Single "This Is The Last Time" ein. Wieder mal klangen sie so wie eine Band, die man abgöttisch lieben würde, aber leider noch nie gehört hat.
"Leute sagen uns immer, dass sie sich gewünscht hätten, es hätte uns schon in den Sechzigern gegeben, aber damals gab es uns noch nicht," erklärt Tom, "klar lieben wir klassischen Rock. Jetzt sind wir an der Reihe, diese Tradition fortzuführen. Gute Musik wird schließlich niemals alt."
Rezensionen
A. Willander in Rolling Stone 6/04: "Dieses Debüt ist ein solcher nicht erwartbarer Hammer, dass sicherlich nicht nur mir der Draht aus der Mütze flog. Schon allein, wie der total süße Tom Chaplin singt, irgendwie richtig überirdisch und rührend. Auch der letzte Depp merkt da, mit welcher Leidenschaft hier jemand seine Seele aus- schüttet. Vergleiche mit den verrückten Radiohead, den träumerhaften Coldplay und den melancholischen Star- sailor sind sicher nicht an den Haaren herbeigezogen."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Somewhere Only We Know
- 2 This Is The Last Time
- 3 Bend And Break
- 4 We Might As Well Be Strangers
- 5 Everybody's Changing
- 6 Your Eyes Open
- 7 She Has No Time
- 8 Can't Stop Now
- 9 Sunshine
- 10 Unititled 1
- 11 Bedshaped
Keane
Hopes And Fears
EUR 11,99*