Johnny Cash: American IV: The Man Comes Around
American IV: The Man Comes Around
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: American, 2002
- Erscheinungstermin: 4.11.2002
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Die lange Karriere des wahren Man In Black hat erstaunliche Resultate produziert. Hätten Sie z. B. gedacht, dass Johnny Cash bisher ebenso viele US-Pop-Chart-Singles (48) hatte wie die Stones und die Beach Boys? Oder dass er gleich zwei seiner elf Grammies als Autor von Linernotes (für sein "At Folsom Prison"-Album und Dylans "Nashville Skyline") gewann. Oder diese Bilanz: 38 (!) Jahre in Folge war der Mann aus Arkansas mit mindestens zwei Singles in den Country-Charts vertreten. Doch Johnny Cash hat nicht nur historische Verdienste, die ihresgleichen suchen - er fügt dieser Historie immer noch wertvolle Kapitel hinzu. Was auch die Grammies symbolisieren, welche die jetzt 70-jährige Ikone seit dem Comeback 1994 in Reihe bekam. Für American Recordings als "Best Folk Album"; für Unchained als "Best Country Album" (legendär damals die "Billboard"-Anzeige, in der sich Cash mit ausgestrecktem Mittelfinger für die "Unterstützung" des "Nashville music establishment" bedankte...) sowie 2000 für sein letztes Album Solitary Man – in der Sparte "Best Country Male Vocal Performance". Im Jahr zuvor hatte er zudem den begehrten "Lifetime Achievement"-Grammy bekommen. Anfang November folgt das nächste Kapitel.
Mit "American IV: The Man Comes Around" setzt Johnny Cash die in jeder Hinsicht erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Produzenten Rick Rubin fort. Als Musiker waren u.a. Red Hot Chili Pepper John Frusciante, Beck-Gitarrist Smokey Hormel, Keyboard-Legende Billy Preston, Drummer Joey Waronker (R.E.M.), Benmont Tench und Mike Campbell aus dem Tom Petty-Camp sowie die Bluegrass/Country-Picker Randy Scruggs und Marty Stuart dabei. Dazu stießen illustre Vocal-Gäste: Nick Cave singt gemeinsam mit Cash auf Hank Williams' "I'm So Lonesome I Could Cry," Fiona Apple gibt sich die Ehre bei Paul Simon's "Bridge Over Troubled Water," und Songautor Don Henley ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, seinen Eagles-Klassiker "Desperado" noch einmal (mit) zu interpretieren. Desweiteren lieferten Trent Reznor ("Hurt"), Martin Gore von Depeche Mode ("Personal Jesus"), Sting ("I Hung My Head") sowie das Duo Lennon & McCartney ("In My Life") attraktive Vorlagen für Cash. Der schrieb aber auch vier Songs selbst, darunter eine Reprise seines klassischen "Give My Love to Rose" sowie den Gospel-Titelsong, über den sein alter (und neuer) Sideman Marty Stuart ungefähr diesen schönen Satz gesagt hat: "Es ist das merkwürdigste, erstaunlichste, wundervollste, mysteriöseste christliche Ding, das nur Gott und Johnny Cash gemeinsam kreieren konnten." Und an den beiden kommt bekanntlich keiner vorbei.
Mit "American IV: The Man Comes Around" setzt Johnny Cash die in jeder Hinsicht erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Produzenten Rick Rubin fort. Als Musiker waren u.a. Red Hot Chili Pepper John Frusciante, Beck-Gitarrist Smokey Hormel, Keyboard-Legende Billy Preston, Drummer Joey Waronker (R.E.M.), Benmont Tench und Mike Campbell aus dem Tom Petty-Camp sowie die Bluegrass/Country-Picker Randy Scruggs und Marty Stuart dabei. Dazu stießen illustre Vocal-Gäste: Nick Cave singt gemeinsam mit Cash auf Hank Williams' "I'm So Lonesome I Could Cry," Fiona Apple gibt sich die Ehre bei Paul Simon's "Bridge Over Troubled Water," und Songautor Don Henley ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, seinen Eagles-Klassiker "Desperado" noch einmal (mit) zu interpretieren. Desweiteren lieferten Trent Reznor ("Hurt"), Martin Gore von Depeche Mode ("Personal Jesus"), Sting ("I Hung My Head") sowie das Duo Lennon & McCartney ("In My Life") attraktive Vorlagen für Cash. Der schrieb aber auch vier Songs selbst, darunter eine Reprise seines klassischen "Give My Love to Rose" sowie den Gospel-Titelsong, über den sein alter (und neuer) Sideman Marty Stuart ungefähr diesen schönen Satz gesagt hat: "Es ist das merkwürdigste, erstaunlichste, wundervollste, mysteriöseste christliche Ding, das nur Gott und Johnny Cash gemeinsam kreieren konnten." Und an den beiden kommt bekanntlich keiner vorbei.
Rezensionen
W. Doebeling in Rolling Stone 11/02: "Die letzten Höllen- fahrten trat Johnny Cash als "Solitary Man" an, in Be- gleitung von Will Oldham und Nick Cave. Songs, die den Tod deklinierten, seinen Schrecken beschrieben. Die Leere, den Schmerz. Nun geht es primär um Erlösung, nebenher um alte Geschichten und Lehrstücke. Mit Inbrunst und Ingrimm erzählt vom Outsider, aber auf Versöhnung ange- legt. Sanft singt diese geborstene, rissige Stimme bis- weilen, soft nie. Eine weite, geräumige Platte, in der Platz ist für unsterbliche Liebe und Einsamkeit, für Trost und Katharsis, aber auch für Populäres und Popu- listisches."- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The man comes around
- 2 Hurt
- 3 Give my love to Rose
- 4 Bridge over troubled water
- 5 I hung my head
- 6 First time ever I saw your face
- 7 Personal Jesus
- 8 In my life
- 9 Sam Hall
- 10 Danny boy
- 11 Desperado
- 12 I'm so lonesome I could cry
- 13 Tear stained letter
- 14 Streets of Laredo
- 15 We'll meet again