John Lee Hooker: Boom Boom
Boom Boom
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ShoutFactory
- Erscheinungstermin: 2.2.2007
Weitere Ausgaben von Boom Boom
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*** remastered
wieder lieferbar Zweifelsohne ist John Lee Hooker (1917-2001) einer der größten Bluesmusiker. Hookers Karriere nahm 1949 mit der Veröffentlichung von »Boogie Chillen« richtig Fahrt auf.
Die Single stieß bis auf Platz 1 der Rhythm-&-Blues-Hitparade vor und verkaufte sich eine Million Mal. Zwei Jahre später landete er mit »I'm In The Mood« den nächsten Millionenseller. Mit seiner Mischung aus Gesang und Sprache und den ansteckenden Beats traf er den Nerv der afroamerikanischen Plattenkäufer. Hinzu kam seine elektrisch verstärkte Gitarre, mit der er einen neuartigen und richtungsweisenden Sound schuf. Hooker spielte in dieser Zeit meistens solo.
Ab und zu wurde er von Musikern wie Eddie Burns, Boogie Woogie Red oder Eddie Kirkland begleitet. In den Jahren darauf wuchs durch zahlreiche Plattenaufnahmen und Tourneen seine Popularität. Allerdings nicht linear. Nach einem Karriereknick Anfang der 1950er rückten Hooker und der ursprüngliche Country Blues Ende des Jahrzehnts bei jungen weißen Studenten und Intellektuellen in den Blickpunkt. Anfang der 1960er gewann Hooker auch in der Popwelt immer mehr an Beachtung. Im Zuge des Rhythm-&-Blues-Booms in England schaffte er sogar den Sprung in die Pop-Charts. 1980 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen, 2009 erfuhr auch sein Hit »Boom Boom« diese Ehrung.
Wann und wo er auch immer auftrat, John Lee Hooker lebte den Blues vor dem Publikum. Bekleidet mit filzigem Hut, einem Anzug, seidenem Hemd, Sternchen-Socken und glänzenden Schuhen griff er zu seiner Gitarre – eine Gibson B. B. King Modell, zu Ehren seines Kumpels – und zählte mit seinen Füßen ein. Egal ob empfindlich weich oder dunkel und bedrohlich, Hookers Stimme schien immer aus einer anderen Welt zu stammen.
Für die Boom Boom Sessions sammelte sich Hooker ein paar vertraute Wegbegleiter und Gastkünstler zusammen und verfolgte sein langjähriges Ziel ein paar seiner alten Klassiker neu aufzunehmen. „Vieles von dem Zeug habe ich vor sehr sehr langer Zeit geschrieben“, sagte er während seiner Sessions. „Die Jüngeren haben die alten Sachen noch nie gehört, also habe ich es einfach gemacht. Ich wollte es schon immer genau so machen. Nur ich, meine Band und ein paar Freunde wie wir Titel wie ‚Sugar Mama’ und ‚Boom Boom’ spielen.“
Die Single stieß bis auf Platz 1 der Rhythm-&-Blues-Hitparade vor und verkaufte sich eine Million Mal. Zwei Jahre später landete er mit »I'm In The Mood« den nächsten Millionenseller. Mit seiner Mischung aus Gesang und Sprache und den ansteckenden Beats traf er den Nerv der afroamerikanischen Plattenkäufer. Hinzu kam seine elektrisch verstärkte Gitarre, mit der er einen neuartigen und richtungsweisenden Sound schuf. Hooker spielte in dieser Zeit meistens solo.
Ab und zu wurde er von Musikern wie Eddie Burns, Boogie Woogie Red oder Eddie Kirkland begleitet. In den Jahren darauf wuchs durch zahlreiche Plattenaufnahmen und Tourneen seine Popularität. Allerdings nicht linear. Nach einem Karriereknick Anfang der 1950er rückten Hooker und der ursprüngliche Country Blues Ende des Jahrzehnts bei jungen weißen Studenten und Intellektuellen in den Blickpunkt. Anfang der 1960er gewann Hooker auch in der Popwelt immer mehr an Beachtung. Im Zuge des Rhythm-&-Blues-Booms in England schaffte er sogar den Sprung in die Pop-Charts. 1980 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen, 2009 erfuhr auch sein Hit »Boom Boom« diese Ehrung.
Wann und wo er auch immer auftrat, John Lee Hooker lebte den Blues vor dem Publikum. Bekleidet mit filzigem Hut, einem Anzug, seidenem Hemd, Sternchen-Socken und glänzenden Schuhen griff er zu seiner Gitarre – eine Gibson B. B. King Modell, zu Ehren seines Kumpels – und zählte mit seinen Füßen ein. Egal ob empfindlich weich oder dunkel und bedrohlich, Hookers Stimme schien immer aus einer anderen Welt zu stammen.
Für die Boom Boom Sessions sammelte sich Hooker ein paar vertraute Wegbegleiter und Gastkünstler zusammen und verfolgte sein langjähriges Ziel ein paar seiner alten Klassiker neu aufzunehmen. „Vieles von dem Zeug habe ich vor sehr sehr langer Zeit geschrieben“, sagte er während seiner Sessions. „Die Jüngeren haben die alten Sachen noch nie gehört, also habe ich es einfach gemacht. Ich wollte es schon immer genau so machen. Nur ich, meine Band und ein paar Freunde wie wir Titel wie ‚Sugar Mama’ und ‚Boom Boom’ spielen.“
Rezensionen
C. Böhm in Audio 3/07: "Mit Blues Brothers wie Robert Cray, Albert Collins, John Hammond und Charlie Mussel- white bluesrockt und grummelt die Zwölfakter-Ikone durch City- wie Delta-Blues, erdig, echt und inspiriert."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Boom boom
- 2 I'm bad like Jesse James
- 3 Same Old Blues Again
- 4 Sugar mama
- 5 Trick Bag (Shoppin' For My Tombstone)
- 6 Boogie At Russian Hill
- 7 Hittin' The Bottle Again
- 8 Bottle up and go
- 9 Thought I Heard
- 10 I Ain't Gonna Suffer No More
- 11 Dimples (Bonus Track)
- 12 Ain't No Love In This House (Bonus Track)