Jeff Bridges: Jeff Bridges
Jeff Bridges
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Note, 2011
- Erscheinungstermin: 15.8.2011
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Jeff Bridges
„Dieses Album ist die ganz natürliche Folge meiner Liebe zur Musik, die ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang hege“, sagt Jeff Bridges frank und frei. Tatsächlich fühlt sich dieses schlicht „Jeff Bridges“ betitelte Album, mit dem der Schauspieler und Musiker seinen Einstand bei Blue Note gibt, ganz „natürlich“ an. Es sind zehn Songs, die ganz beseelt klingen und offensichtlich von Herzen kommen – an denen sich nicht nur eine ganze Reihe großartiger Musiker und Songwriter beteiligte, sondern auch als Produzent kein Geringerer als der mehrfache Grammy-Gewinner T-Bone Burnett, mit dem Bridges seit nunmehr drei Jahrzehnten gut befreundet ist. Auf den ersten Blick mag „Jeff Bridges“ für den sechsmal für einen Oscar Nominierten wirken wie eine willkommene Abwechslung zu seinem herkömmlichen Job, aber die Aufnahmen wirken durchweg ebenso vertraut wie wahrhaftig.
Das Album ist die logische Fortsetzung des Porträts der bärbeißigen ehemaligen Country-Legende Bad Blake in dem Film „Crazy Heart“ aus dem Jahr 2009, für das Jeff Bridges mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. „Ich hatte den Film eigentlich zunächst schon abgehakt, weil darin keine Musik war“, erinnert sich Bridges. „Aber als ich mitbekam, dass T-Bone daran interessiert war, sagte ich mir, ‘Lass uns das Ding durchziehen‘.“
Auf „Jeff Bridges“ finden sich zahlreiche Anklänge an „Crazy Heart“: Neben der Beteiligung von Burnett haben die Songwriter Stephen Bruton, John Goodwin und Greg Brown ebenfalls an beiden Projekten mitgearbeitet, und Ryan Bingham, der als Co-Autor des Film-Songs „The Weary Kind“ einen Oscar, einen Golden Globe und einen Grammy gewann, ist als Gastsänger auf dem Album-Opener „What A Little Bit Of Love Can Do“ zu hören. Bo Ramsays „Either Way“ wiederum war für den Film im Gespräch, und „Slow Boat“, von Bridges und Burnett gemeinsam komponiert, ist der Titel eines Songs von Bad Blake, der in Thomas Cobbs Romanvorlage „Crazy Heart“ erwähnt wird.
Michael Ciminos Film aus dem Jahr 1980 markierte den Beginn der langjährigen Freundschaft zwischen Bridges und Burnett. Der Musiker und Produzent war federführend an mit Grammys geehrten Alben wie dem Soundtrack zu „O Brother Where Art Thou?“ und „Raising Sand“ von Robert Plant und Allison Krauss beteiligt, und produzierte ebenso Gregg Allmans letztes Album wie das jüngste Projekt von Elton John und Leon Russell. Zudem stellte Burnett die Songs für den Soundtrack zu dem unvergleichlichen Kultfilm „The Big Lebowski“ aus dem Jahr 1998 zusammen. Nachdem sie für „Crazy Heart“ einmal mehr erfolgreich zusammengearbeitet hatten, schlug Bridges ihm vor, das nun vorliegende Album gemeinsam in Angriff zu nehmen.
Von den ursprünglichen 50 für das Album in Frage kommenden Songs einigten sich die beiden im Verlauf einer Woche auf eine Auswahl von 16 Kandidaten. Burnett stellte ein Team ihm vertrauter Musiker zusammen – darunter Schlagzeuger Jay Bellerose, Bassist Dennis Crouche, Keyboarder Keefus Ciancia, Pedal-Steel-Gitarrist Russ Paul und Gitarrist Jackson Smith sowie als superber Gastmusiker Marc Ribot, der bei einigen Songs Gitarre spielt – plus Gastsängerinnen Rosanne Cash, Sam Phillips und Benji Hughes.
„All diese Musiker waren einfach wunderbar – alles wahre Meister ihres Fachs“, so Bridges. „Man brauchte ihnen nur einen Akkordwechsel vorgeben und gleich wurde der Song nicht nur entsprechend gespielt, sondern aufs Schönste interpretiert.“
Der bemerkenswerteste Aspekt an „Jeff Bridges“ ist gleichwohl das außergewöhnliche Songwriting. Autoren wie Greg Brown und der verstorbene Stephen Bruton mögen nicht jedermann bekannt sein, aber unter Musikern gelten sie als wahre Koryphäen. Ihre Songbeiträge sind neben den vier Songs, die Bridges selbst komponiert oder mitkomponiert hat, diejenigen, die dem Album sein charakteristisches Profil geben – geradlinig und philosophisch, unmittelbar und doch tiefgründig.
Jeff Bridges ist auch besonders stolz, dass einige der Kompositionen von John Goodwin darunter sind, mit dem er bereits seit dem vierten Schuljahr eng befreundet ist. „Es war einfach eine große Freude, meinen geliebten Freund bei den Aufnahmen dabei zu haben, und einige seiner Songs wie „Everything But Love“ und „The Quest“ umzusetzen, die ich schon seit Jahren spiele.“
An Oscar-winner for his portrayal of a grizzled former country music legend in the 2009 film Crazy Heart, actor, songwriter, and musician Jeff Bridges will release his self-titled major-label debut album on August 16th, 2011, on Blue Note Records. The album is being produced by Bridges’ Crazy Heart collaborator, the multiple-Grammy Award-winning songwriter, musician, and producer T Bone Burnett. It is an organic extension and culmination of his personal, professional, and now musical friendship with Burnett, whom he has known for more than 30 years.
Recorded in Los Angeles and Brooklyn, NY, Jeff Bridges features material by a host of world-class songwriters, including Burnett’s Crazy Heart collaborators the late Stephen Bruton (“What A Little Bit of Love Can Do,” “Nothing Yet”) and John Goodwin (“Maybe I Missed The Point,” “Everything But Love,” “The Quest”), Greg Brown (“Blue Car”), and Bo Ramsay (“Either Way”).
The album also features several of Bridges’ own compositions, including “Falling Short,” “Tumbling Vine,” I Will Wait” (which he wrote with Burnett and John Goodwin) and “Slow Boat” (which he wrote with Burnett and Thomas Cobb). To perform the songs, Burnett assembled a number of his key repertory players, including keyboardist Keefus Ciancia, guitarist Mark Ribot, bassist Dennis Crouch, pedal-steel guitarist Russ Pahl, and drummer Jay Bellerose, as well as guest vocalists Rosanne Cash, Ryan Bingham, Sam Phillips, and Benji Hughes. (bluenote. com)
,,Man könnte das Album entspannt nennen, in seiner Heimat nennt man das ,,laid back". Völlig unaufgeregt, sonor und getragen singt Bridges und wirkt mindestens so cooI wie in seiner letzten Rolle in ,True Grit'." (AkustikGitarre, November / Dezember 2011)
,,Eine sehr okaye Brummbärplatte mit streckenweise brillanter Musik." (Rolling Stone, November 2011)
,,Entspannt musiziert man sich durch die zehn Lieder, von denen der stimmlich überzeugende Schauspieler drei sogar selbst geschrieben hat." (Audio, Dezember 2011)
,,Unter der Regie von T-Bone Burnett gibt er den lässigen, niemals altklugen Americana-Liebhaber und schrieb sich selbst drei gelungene Songs auf den Leib." (Stereoplay, Dezember 2011)
,,Bridges alter Freund T Bone Burnett, nicht gerade unbekannt für hochklassige Country-Produktionen, hat den neuen Songs (geschrieben von Bridges, Stephen Bruton, John Goodwin, Greg Brown und Burnett selbst) nun einen verhuschten Americana-Sound verpasst, der oft mehr nach Singer / Songwriter klingt als nach Country und bei dem die starke Performance von Jeff Bridges völlig zurecht im Mittelpunkt steht." (Good Times, Dezember 2011 / Januar 2012)
„Dieses Album ist die ganz natürliche Folge meiner Liebe zur Musik, die ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang hege“, sagt Jeff Bridges frank und frei. Tatsächlich fühlt sich dieses schlicht „Jeff Bridges“ betitelte Album, mit dem der Schauspieler und Musiker seinen Einstand bei Blue Note gibt, ganz „natürlich“ an. Es sind zehn Songs, die ganz beseelt klingen und offensichtlich von Herzen kommen – an denen sich nicht nur eine ganze Reihe großartiger Musiker und Songwriter beteiligte, sondern auch als Produzent kein Geringerer als der mehrfache Grammy-Gewinner T-Bone Burnett, mit dem Bridges seit nunmehr drei Jahrzehnten gut befreundet ist. Auf den ersten Blick mag „Jeff Bridges“ für den sechsmal für einen Oscar Nominierten wirken wie eine willkommene Abwechslung zu seinem herkömmlichen Job, aber die Aufnahmen wirken durchweg ebenso vertraut wie wahrhaftig.
Das Album ist die logische Fortsetzung des Porträts der bärbeißigen ehemaligen Country-Legende Bad Blake in dem Film „Crazy Heart“ aus dem Jahr 2009, für das Jeff Bridges mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. „Ich hatte den Film eigentlich zunächst schon abgehakt, weil darin keine Musik war“, erinnert sich Bridges. „Aber als ich mitbekam, dass T-Bone daran interessiert war, sagte ich mir, ‘Lass uns das Ding durchziehen‘.“
Auf „Jeff Bridges“ finden sich zahlreiche Anklänge an „Crazy Heart“: Neben der Beteiligung von Burnett haben die Songwriter Stephen Bruton, John Goodwin und Greg Brown ebenfalls an beiden Projekten mitgearbeitet, und Ryan Bingham, der als Co-Autor des Film-Songs „The Weary Kind“ einen Oscar, einen Golden Globe und einen Grammy gewann, ist als Gastsänger auf dem Album-Opener „What A Little Bit Of Love Can Do“ zu hören. Bo Ramsays „Either Way“ wiederum war für den Film im Gespräch, und „Slow Boat“, von Bridges und Burnett gemeinsam komponiert, ist der Titel eines Songs von Bad Blake, der in Thomas Cobbs Romanvorlage „Crazy Heart“ erwähnt wird.
Michael Ciminos Film aus dem Jahr 1980 markierte den Beginn der langjährigen Freundschaft zwischen Bridges und Burnett. Der Musiker und Produzent war federführend an mit Grammys geehrten Alben wie dem Soundtrack zu „O Brother Where Art Thou?“ und „Raising Sand“ von Robert Plant und Allison Krauss beteiligt, und produzierte ebenso Gregg Allmans letztes Album wie das jüngste Projekt von Elton John und Leon Russell. Zudem stellte Burnett die Songs für den Soundtrack zu dem unvergleichlichen Kultfilm „The Big Lebowski“ aus dem Jahr 1998 zusammen. Nachdem sie für „Crazy Heart“ einmal mehr erfolgreich zusammengearbeitet hatten, schlug Bridges ihm vor, das nun vorliegende Album gemeinsam in Angriff zu nehmen.
Von den ursprünglichen 50 für das Album in Frage kommenden Songs einigten sich die beiden im Verlauf einer Woche auf eine Auswahl von 16 Kandidaten. Burnett stellte ein Team ihm vertrauter Musiker zusammen – darunter Schlagzeuger Jay Bellerose, Bassist Dennis Crouche, Keyboarder Keefus Ciancia, Pedal-Steel-Gitarrist Russ Paul und Gitarrist Jackson Smith sowie als superber Gastmusiker Marc Ribot, der bei einigen Songs Gitarre spielt – plus Gastsängerinnen Rosanne Cash, Sam Phillips und Benji Hughes.
„All diese Musiker waren einfach wunderbar – alles wahre Meister ihres Fachs“, so Bridges. „Man brauchte ihnen nur einen Akkordwechsel vorgeben und gleich wurde der Song nicht nur entsprechend gespielt, sondern aufs Schönste interpretiert.“
Der bemerkenswerteste Aspekt an „Jeff Bridges“ ist gleichwohl das außergewöhnliche Songwriting. Autoren wie Greg Brown und der verstorbene Stephen Bruton mögen nicht jedermann bekannt sein, aber unter Musikern gelten sie als wahre Koryphäen. Ihre Songbeiträge sind neben den vier Songs, die Bridges selbst komponiert oder mitkomponiert hat, diejenigen, die dem Album sein charakteristisches Profil geben – geradlinig und philosophisch, unmittelbar und doch tiefgründig.
Jeff Bridges ist auch besonders stolz, dass einige der Kompositionen von John Goodwin darunter sind, mit dem er bereits seit dem vierten Schuljahr eng befreundet ist. „Es war einfach eine große Freude, meinen geliebten Freund bei den Aufnahmen dabei zu haben, und einige seiner Songs wie „Everything But Love“ und „The Quest“ umzusetzen, die ich schon seit Jahren spiele.“
Product Information
An Oscar-winner for his portrayal of a grizzled former country music legend in the 2009 film Crazy Heart, actor, songwriter, and musician Jeff Bridges will release his self-titled major-label debut album on August 16th, 2011, on Blue Note Records. The album is being produced by Bridges’ Crazy Heart collaborator, the multiple-Grammy Award-winning songwriter, musician, and producer T Bone Burnett. It is an organic extension and culmination of his personal, professional, and now musical friendship with Burnett, whom he has known for more than 30 years.
Recorded in Los Angeles and Brooklyn, NY, Jeff Bridges features material by a host of world-class songwriters, including Burnett’s Crazy Heart collaborators the late Stephen Bruton (“What A Little Bit of Love Can Do,” “Nothing Yet”) and John Goodwin (“Maybe I Missed The Point,” “Everything But Love,” “The Quest”), Greg Brown (“Blue Car”), and Bo Ramsay (“Either Way”).
The album also features several of Bridges’ own compositions, including “Falling Short,” “Tumbling Vine,” I Will Wait” (which he wrote with Burnett and John Goodwin) and “Slow Boat” (which he wrote with Burnett and Thomas Cobb). To perform the songs, Burnett assembled a number of his key repertory players, including keyboardist Keefus Ciancia, guitarist Mark Ribot, bassist Dennis Crouch, pedal-steel guitarist Russ Pahl, and drummer Jay Bellerose, as well as guest vocalists Rosanne Cash, Ryan Bingham, Sam Phillips, and Benji Hughes. (bluenote. com)
Rezensionen
,,Man könnte das Album entspannt nennen, in seiner Heimat nennt man das ,,laid back". Völlig unaufgeregt, sonor und getragen singt Bridges und wirkt mindestens so cooI wie in seiner letzten Rolle in ,True Grit'." (AkustikGitarre, November / Dezember 2011)
,,Eine sehr okaye Brummbärplatte mit streckenweise brillanter Musik." (Rolling Stone, November 2011)
,,Entspannt musiziert man sich durch die zehn Lieder, von denen der stimmlich überzeugende Schauspieler drei sogar selbst geschrieben hat." (Audio, Dezember 2011)
,,Unter der Regie von T-Bone Burnett gibt er den lässigen, niemals altklugen Americana-Liebhaber und schrieb sich selbst drei gelungene Songs auf den Leib." (Stereoplay, Dezember 2011)
,,Bridges alter Freund T Bone Burnett, nicht gerade unbekannt für hochklassige Country-Produktionen, hat den neuen Songs (geschrieben von Bridges, Stephen Bruton, John Goodwin, Greg Brown und Burnett selbst) nun einen verhuschten Americana-Sound verpasst, der oft mehr nach Singer / Songwriter klingt als nach Country und bei dem die starke Performance von Jeff Bridges völlig zurecht im Mittelpunkt steht." (Good Times, Dezember 2011 / Januar 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 What A Little Bit Of Love Can Do
- 2 Falling Short
- 3 Everything But Love
- 4 Tumbling Vine
- 5 Nothing Yet
- 6 Blue Car
- 7 Maybe I Missed The Point
- 8 Slow Boat
- 9 Either Way
- 10 The Quest