Jack Bruce & Robin Trower: Seven Moons Live
Seven Moons Live
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- Tonformat: DD 5.1
- Label: Ruf, 2009
- FSK ab 0 freigegeben
- Erscheinungstermin: 28.8.2009
Sound:Dolby Digital 5.1/stereo;Bild:16:9;Spr:E;Ländercode:0;
Laufzeit:90 Min.
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Als die Nachricht durchsickerte, dass Jack Bruce und Robin Trower zum ersten Mal zusammen live auftreten würden, war die Sensation perfekt.
Der Bassmann und Sänger der legendären Cream, und der begnadete Gitarrist von Procol Harum, dem die Fesseln des Fünfminutenpop schon früh zu eng wurden und der mit seiner Saitenkunst nie den Klischees des Mainstream folgte: Beide haben jeder mehr als 40 Jahre ganz weit vorne an der Geschichte des Rock mitgeschrieben. An ihrer Seite, Gary Husband (Level 42, Gary Moore, John McLaughlin) an den Drums.
Jack Bruce, inzwischen 65, begrüßt das Publikum mit einem knappen »Good Evening« und die Band startet mit dem Titelsong von »Seven Moons«. Direkt danach das erste Solo von Robin Trower, der etwas jünger als der Bassmann ist. Beide haben sich Falten zugelegt, aber alt wirken sie nicht. Bruce steht die Freude über die faszinierende Einlage ins Gesicht geschrieben. Kaum ist das Solo beendet, gibt es einen Rhythmuswechsel, und das Trio legt mit dem Blues »Lives Of Clay« los. Irgendwann bemerkt Jack mit hübschem Understatement: »Now we are beginning to get somewhere.«
Sie spielen an diesem Abend fast das komplette Album »Seven Moons«, und natürlich auch die Erkennungsmarken von Bruce, die er einst für Cream zauberte: Als erstes »Sunshine Of Your Love«, dieses Stück mit dem legendären Bass-Riff. Trower ist auch dabei ganz er selbst, keine Clapton-Kopie, sondern ein souveräner Melodiensammler, der mit seinen WahWah-Effekten ganz ohne Effekthascherei spielt und an diesem Abend über sich hinauswächst. Ist »White Room« in dieser Version mit dem »White Hendrix«, wie man Robin in den USA getauft hat, vielleicht zu neuer Größe gewachsen?
Es ist mehr als bemerkenswert, wie locker das Trio mit den Themen arbeitet, die es sich an diesem Abend vorgenommen hat. Die Freude, mit der die drei Musiker hier aufeinander zugehen, der Spaß, den sie selber an ihrem Spiel deutlich sicht- und hörbar empfinden, machen die Aufnahme von diesem Ereignis zu einem echten Dokument zeitloser Rockmusik.
Der Bassmann und Sänger der legendären Cream, und der begnadete Gitarrist von Procol Harum, dem die Fesseln des Fünfminutenpop schon früh zu eng wurden und der mit seiner Saitenkunst nie den Klischees des Mainstream folgte: Beide haben jeder mehr als 40 Jahre ganz weit vorne an der Geschichte des Rock mitgeschrieben. An ihrer Seite, Gary Husband (Level 42, Gary Moore, John McLaughlin) an den Drums.
Jack Bruce, inzwischen 65, begrüßt das Publikum mit einem knappen »Good Evening« und die Band startet mit dem Titelsong von »Seven Moons«. Direkt danach das erste Solo von Robin Trower, der etwas jünger als der Bassmann ist. Beide haben sich Falten zugelegt, aber alt wirken sie nicht. Bruce steht die Freude über die faszinierende Einlage ins Gesicht geschrieben. Kaum ist das Solo beendet, gibt es einen Rhythmuswechsel, und das Trio legt mit dem Blues »Lives Of Clay« los. Irgendwann bemerkt Jack mit hübschem Understatement: »Now we are beginning to get somewhere.«
Sie spielen an diesem Abend fast das komplette Album »Seven Moons«, und natürlich auch die Erkennungsmarken von Bruce, die er einst für Cream zauberte: Als erstes »Sunshine Of Your Love«, dieses Stück mit dem legendären Bass-Riff. Trower ist auch dabei ganz er selbst, keine Clapton-Kopie, sondern ein souveräner Melodiensammler, der mit seinen WahWah-Effekten ganz ohne Effekthascherei spielt und an diesem Abend über sich hinauswächst. Ist »White Room« in dieser Version mit dem »White Hendrix«, wie man Robin in den USA getauft hat, vielleicht zu neuer Größe gewachsen?
Es ist mehr als bemerkenswert, wie locker das Trio mit den Themen arbeitet, die es sich an diesem Abend vorgenommen hat. Die Freude, mit der die drei Musiker hier aufeinander zugehen, der Spaß, den sie selber an ihrem Spiel deutlich sicht- und hörbar empfinden, machen die Aufnahme von diesem Ereignis zu einem echten Dokument zeitloser Rockmusik.
- Inhalt
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Seven Moons
- 2 Lives Of Clay
- 3 Distant Places Of The Heart
- 4 Sunshine Of Your Love
- 5 Carmen
- 6 She's Not The One
- 7 So Far To Yesterday
- 8 Just Another Day
- 9 Perfect Place
- 10 Bad Case Of Celebrity
- 11 The Last Door
- 12 Come To Me
- 13 White Room
- 14 Politician