Hefner: Dead Media
Dead Media
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: BELKA RECORDS
- Erscheinungstermin: 4.7.2011
Weitere Ausgaben von Dead Media
In ihrer relativ kurzen Schaffenszeit, zwischen 1996 und 2002, haben Hefner eine unglaublich produktive Karriere mit vier Alben und mehreren EPs hingelegt.
Ihre schönen, prägnanten, intelligenten Songs brachten ihnen ein äußerst loyales, kultiges Publikum und die langfristige Unterstützung des legendären DJ John Peel ein, für den sie unzählige Sessions aufnahmen. Auf ihrem letzten Album Dead Media, das 2001 veröffentlicht wurde, wagte Hefner neue Wege und Risiken.
Sie wollten sich von ihren Indie-Folk-Wurzeln lösen und schlossen sich in einem Heimstudio mit kaputten analogen Synthesizern, antiken Drum-Maschinen und batteriebetriebenen Verstärkern ein. Die Naivität und Arglosigkeit der Band brachte eine seltsam einnehmende Musik hervor, bei der Frontmann Darren Hayman präzise, sparsame, poetische Sezierungen alltäglicher Romantik über unbeholfene, unscharfe Beats legte: so etwas wie Cat Stevens, der Warm Leatherette coverte. Dead Media sorgte seinerzeit für Verwirrung und führte schließlich zur Auflösung der Band.
Dennoch gehören Songs wie »Junk«, »The Night's Are Long« und »When The Angels Play Their Drum Machines« zu Haymans erwachsensten und berührendsten Essays und zählen zu den besten von Hefners Leistungen.
Auf ihrem finalen Album “Dead Media” von 2001 wagten sich Hefner aus ihrer Nische und nahmen Risiken auf sich. In der Mission, sich von ihren Indie Folk Wurzeln zu befreien, verbarrikadierten sie sich in einem Homestudio zusammen mit defekten analogen Synthies, uralten Drumcomputern und batteriebetriebenen Verstärkern.
Es war die Naivität und die Arglist der Band, die seltsam-bezaubernde Musik produzierte, über die Frontmann Darren Hayman sein präzis-minimalistisches, poetisches Sezieren der alltäglichen Romantik legte, die sich wiederum um schräge, zerfuzzte Beats windet – als würde Cat Stevens Coverversionen von Warm Leatherette einspielen.
„Dead Media“ sorgte bei der ursprünglichen Veröffentlichung für Verwirrung und sollte am Ende auch dazu beitragen, dass die Band sich auflöste. Trotzdem gehören Songs wie „Junk“, „The Nights Are Long“ und „When The Angels Play Their Drum Machines“ zu den erwachsenen und berührenden unter Haymans Essays und reihen sich bei den feinsten Hefner Songs ein.
Dieses Re-Issue auf zwei CDs erzählt die ganze Geschichte mit sage und schreibe 20 Tracks, die die komplette „Hefner Brain“ EP, B-Seiten, Livetracks, unveröffentlichte Songs und einen exklusiven, unveröffentlichten Remix des Elektronikpioniers Daniel Miller umfassen.
Ihre schönen, prägnanten, intelligenten Songs brachten ihnen ein äußerst loyales, kultiges Publikum und die langfristige Unterstützung des legendären DJ John Peel ein, für den sie unzählige Sessions aufnahmen. Auf ihrem letzten Album Dead Media, das 2001 veröffentlicht wurde, wagte Hefner neue Wege und Risiken.
Sie wollten sich von ihren Indie-Folk-Wurzeln lösen und schlossen sich in einem Heimstudio mit kaputten analogen Synthesizern, antiken Drum-Maschinen und batteriebetriebenen Verstärkern ein. Die Naivität und Arglosigkeit der Band brachte eine seltsam einnehmende Musik hervor, bei der Frontmann Darren Hayman präzise, sparsame, poetische Sezierungen alltäglicher Romantik über unbeholfene, unscharfe Beats legte: so etwas wie Cat Stevens, der Warm Leatherette coverte. Dead Media sorgte seinerzeit für Verwirrung und führte schließlich zur Auflösung der Band.
Dennoch gehören Songs wie »Junk«, »The Night's Are Long« und »When The Angels Play Their Drum Machines« zu Haymans erwachsensten und berührendsten Essays und zählen zu den besten von Hefners Leistungen.
Auf ihrem finalen Album “Dead Media” von 2001 wagten sich Hefner aus ihrer Nische und nahmen Risiken auf sich. In der Mission, sich von ihren Indie Folk Wurzeln zu befreien, verbarrikadierten sie sich in einem Homestudio zusammen mit defekten analogen Synthies, uralten Drumcomputern und batteriebetriebenen Verstärkern.
Es war die Naivität und die Arglist der Band, die seltsam-bezaubernde Musik produzierte, über die Frontmann Darren Hayman sein präzis-minimalistisches, poetisches Sezieren der alltäglichen Romantik legte, die sich wiederum um schräge, zerfuzzte Beats windet – als würde Cat Stevens Coverversionen von Warm Leatherette einspielen.
„Dead Media“ sorgte bei der ursprünglichen Veröffentlichung für Verwirrung und sollte am Ende auch dazu beitragen, dass die Band sich auflöste. Trotzdem gehören Songs wie „Junk“, „The Nights Are Long“ und „When The Angels Play Their Drum Machines“ zu den erwachsenen und berührenden unter Haymans Essays und reihen sich bei den feinsten Hefner Songs ein.
Dieses Re-Issue auf zwei CDs erzählt die ganze Geschichte mit sage und schreibe 20 Tracks, die die komplette „Hefner Brain“ EP, B-Seiten, Livetracks, unveröffentlichte Songs und einen exklusiven, unveröffentlichten Remix des Elektronikpioniers Daniel Miller umfassen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Dead Media
- 2 Trouble Kid
- 3 Junk
- 4 When the Angels Play Their Drum Machines
- 5 Union Chapel Day
- 6 China Crisis
- 7 Alan Bean
- 8 Peppermint Taste
- 9 The Mangle
- 10 The King Of Summer
- 11 The Nights Are Long
- 12 Treacle
- 13 Half A Life
- 14 Waking Up To You
- 15 Home
- 16 Horror Show (B-Side)
- 17 A Better Man (B-Side)
- 18 Charlie Girl (B-Side)
- 19 Just Take Care (B-Side)
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 When The Angels Play Their Drum Machine (Mothership Mix - Hefner Brain Ep)
- 2 Dark Hearted Discos (Hefner Brain Ep)
- 3 The Baggage Reclaim Song (Hefner Brain Ep)
- 4 Can't Help Losing You (Hefner Brain Ep)
- 5 All I'll Ever Need (Hefner Brain Ep)
- 6 Waking Up To You (Bass Guitar Version)
- 7 Wrong Brain (Unreleased)
- 8 Alan Bean (Club Lek Radio Session)
- 9 Junk (Club Lek Radio Session)
- 10 Gabriel In The Airport (Club Lek Radio Session)
- 11 The Pines (Club Lek Radio Session)
- 12 Trouble Kid (Daniel Miller Remix)
- 13 Alan Bean (Munit Remix)
- 14 Trouble Kid (Battersea Remix)
- 15 Trouble Kid (Maproom Remix By Appliance)
- 16 Alan Bean (Rothko Remix)