Glen Campbell: Meet Glen Campbell
Meet Glen Campbell
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: EMI
- Erscheinungstermin: 2.2.2012
Was haben Bono’s U2, Green Day, die Foo Fighters und John Lennon gemeinsam? Sie werden von GLEN CAMPBELL auf seinem brandneuen Album "Meet Glen Campbell" gecovert! Wobei es sich hier nicht nur um die ersten aktuellen Studio-Aufnahmen dieser Musiklegende in zig Jahren handelt, sondern auch, nach rund anderthalb Dekaden, um die erneute Rückkehr zu seinem alten Label Capitol Records, bei dem er von 1962 bis 1981 und kurzzeitig noch einmal Anfang der 90er eine Vielzahl von Platten veröffentlicht hat – alles in allem mehrere Dutzend!
Gewiss, GLEN CAMPBELL zählt zweifelsohne zum Country-Genre – der Sender CMT (Country Music Television) listete ihn vor einigen Jahren als einen der "40 Greatest Men Of Country Music" ever – doch sprengte er von jeher die Grenzen seiner Profession. Als fabelhafter Gitarrist war er der bevorzugte Sessionmann von Soundgenius Phil Spector, er spielte für Sinatra, Presley oder die Monkees (auf "I’m A Believer"!), er vertrat Brian Wilson Mitte der 60er bei den Live-Tourneen der Beach Boys (das Einstiegsangebot der Band lehnte er allerdings ab, spielte aber Gitarre auf "Pet Sounds"), er sang Country-untypische Kompositionen von Jimmy Webb ("By The Time I Get To Phoenix") und landete Mega-Hits in den Pop-Charts. In seiner äußerst populären TV-Show "The Goodtime Hour" (1969-1972) präsentierte er einen musikalischen Gäste-Mix quer durch alle Stilrichtungen, später produzierte er 2 Gospel-Scheiben. Und noch 2003 machte er im Video einer "Rhinestone Cowboy"-Dance-Version der UK-Hip Hopper Rikki & Daz mit. Alles in allem offensichtlich ein Mann für Grenzüberschreitungen.
Und jetzt also "Meet Glen Campbell". Meet steht hier für Aufforderung. Es ist ein ungewöhnliches Kompendium, 10 Nummern recht unterschiedlicher Songschreiberherkunft, denen er maßgeblich seinen Sanges- und Sound-Stempel aufdrückt und sie quasi zu seinen eigenen macht. Wobei das typische Country-Idiom eher dezent zum Tragen kommt, sprich hier etwas Lap Steel Guitar oder ein paar Streicher-Arrangements, dort mal der federnd-schrammelige Snare-Beat oder eben auch Banjo-Klänge, wie etwa in "Sing" von der schottischen Band Travis (da gibt’s das Banjo übrigens auch!) oder in "All I Want Is You" vom U2-Klassiker "Rattle And Hum" (hier bitte auf die abgefahrenen Streicher im Background achten!). Die weiteren Stücke stammen von Tom Petty aus dessen "She’s The One"-Soundtrack (2 Songs), den Foo Fighters (die 2006er-Nummer "Times Like These"), Jackson Browne, Paul Westerbergs Replacements (ein personal favourite vom Autor!), Green Day (aus dem 97er-Album "Nimrod"), Velvet Underground und der posthum erschienenen Lennon / Ono-Platte "Milk And Honey". Alles in allem sind das hier einfach klasse Songs, klasse interpretiert.
Gewiss, GLEN CAMPBELL zählt zweifelsohne zum Country-Genre – der Sender CMT (Country Music Television) listete ihn vor einigen Jahren als einen der "40 Greatest Men Of Country Music" ever – doch sprengte er von jeher die Grenzen seiner Profession. Als fabelhafter Gitarrist war er der bevorzugte Sessionmann von Soundgenius Phil Spector, er spielte für Sinatra, Presley oder die Monkees (auf "I’m A Believer"!), er vertrat Brian Wilson Mitte der 60er bei den Live-Tourneen der Beach Boys (das Einstiegsangebot der Band lehnte er allerdings ab, spielte aber Gitarre auf "Pet Sounds"), er sang Country-untypische Kompositionen von Jimmy Webb ("By The Time I Get To Phoenix") und landete Mega-Hits in den Pop-Charts. In seiner äußerst populären TV-Show "The Goodtime Hour" (1969-1972) präsentierte er einen musikalischen Gäste-Mix quer durch alle Stilrichtungen, später produzierte er 2 Gospel-Scheiben. Und noch 2003 machte er im Video einer "Rhinestone Cowboy"-Dance-Version der UK-Hip Hopper Rikki & Daz mit. Alles in allem offensichtlich ein Mann für Grenzüberschreitungen.
Und jetzt also "Meet Glen Campbell". Meet steht hier für Aufforderung. Es ist ein ungewöhnliches Kompendium, 10 Nummern recht unterschiedlicher Songschreiberherkunft, denen er maßgeblich seinen Sanges- und Sound-Stempel aufdrückt und sie quasi zu seinen eigenen macht. Wobei das typische Country-Idiom eher dezent zum Tragen kommt, sprich hier etwas Lap Steel Guitar oder ein paar Streicher-Arrangements, dort mal der federnd-schrammelige Snare-Beat oder eben auch Banjo-Klänge, wie etwa in "Sing" von der schottischen Band Travis (da gibt’s das Banjo übrigens auch!) oder in "All I Want Is You" vom U2-Klassiker "Rattle And Hum" (hier bitte auf die abgefahrenen Streicher im Background achten!). Die weiteren Stücke stammen von Tom Petty aus dessen "She’s The One"-Soundtrack (2 Songs), den Foo Fighters (die 2006er-Nummer "Times Like These"), Jackson Browne, Paul Westerbergs Replacements (ein personal favourite vom Autor!), Green Day (aus dem 97er-Album "Nimrod"), Velvet Underground und der posthum erschienenen Lennon / Ono-Platte "Milk And Honey". Alles in allem sind das hier einfach klasse Songs, klasse interpretiert.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sing
- 2 Walls
- 3 Angel Dream
- 4 Times Like These
- 5 These Days
- 6 Sadly, Beautiful
- 7 All I Want Is You
- 8 Jesus
- 9 Good Riddance (Time Of Your Life)
- 10 Grow Old With Me
- 11 Gentle On My Mind (2008 Remix)
- 12 Galveston (2008 Remix)
- 13 Wichita Lineman (Aol Session)
- 14 Rhinestone Cowboy (Aol Session)
- 15 All I Want Is You (Aol Session)