Foxygen: We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic
We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Jagjaguwar, 2012
- Bestellnummer: 1677402
- Erscheinungstermin: 17.1.2013
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*** Digipack
Foxygen ist ein Duo aus Los Angeles und die Wes-Anderson-Version von den Rolling Stones, den Kinks, Velvet Underground, David Bowie. Ihr nahezu impressionistischer Sound klingt unglaublich modern, obwohl so viele Elemente aus den letzten 40 Jahren Populärmusikgeschichte zitiert werden.
"We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic" ist die altkluge, besserwisserische Reise durch kalifornische Psychedelia auf einer brennenden, langsam auseinanderbrechenden Punkrock-Maschine.
In dem gleichen Jahr, in dem Scott McKenzie, der Sänger von „San Francisco (Be Sure To Wear Flowers In Your Hair)" die Welt der Lebenden hinter sich ließ, liefern uns Foxygen das schicke, Glockenspiel-lastige „San Francisco", das die Melodie von McKenzie und den Kollegen seiner Ära umgeht und auseinandernimmt. "I left my love in San Francisco / (That's okay, I was bored anyway) / I left my love in a field / (That's okay, I was born in LA)" geht der brillante Call-and-Response-Refrain, der die Blumenkinder der Sechziger mit der ADS-Generation der Jetztzeit bekannt macht. Ein weiteres Highlight des Albums und auch die erste Single, „Shuggie", schafft es, die flexible Lässigkeit seines Namensvetters Shuggie Otis und die sich gen Himmel erstreckenden Harmonien von ELO in nur drei Minuten unterzubringen und darüber hinaus noch Platz für Metaphern von ,nashornförmigen Ohrringen" zu finden.
,,Shuggie" hat alles, was Foxygen ausmacht: diese etwas abgehobene, schläfrige Weltfremdheit, das versonnene und verschobene Singen, das langsame Voranschreiten, die psychedelischen Klangstrukturen, die vertrackten Taktwechsel, einen ephemeren Hintergrundgesang. Ja, auch bestimmte Drogen kommen einem in den Sinn. Bedroom Glam nennt die Band das und trifft damit das Gefühl des Stücks ziemlich genau. Foxygen können aber auch anders, kräftiger, rockiger, rotziger. Jede kleine Nische, jede letzte Ecke dieser Platte ist voll von der unverschämten Persönlichkeit von Foxygen und ihrer ganz eigenen Version des Rock'n'Roll.
,,Ein kleines Pop-Meisterwerk zwischen Velvet Underground und Psychedelic." (musikexpress, Februar 2013)
„Diese Band klingt wie dabei gewesen. Normalerweise heißt das noch nichts, hier ist es die halbe Miete. (9 Punkte)“ – VISIONS 02 / 2013
„eines der ersten echten Musik-Highlights des Jahres (…) 2013 ist das Jahr, in dem die Westküste, allen voran die Bay-Area-Szene um Ty Segall und Mike Donovan, die Deutungshoheit im US-Rock zurückerobert. Und Foxygen, das unglaublichste Duo seit Ween, mischen dabei ganz vorne mit. (8.5)“ – SPIEGEL ONLINE 01 / 2013
„Sie re-arrangieren und re-kombinieren 50 Jahre Pop, vor lauter Einflussekstase kann Einflussangst gar nicht erst aufkommen (…) Man wird der ausgestellten Belesenheit und Auskennerei dieser Musik nicht müde – kein Allesschonmalgehört-Überdruss, keine Süßstoffallergie.“ – SPEX 02 / 2013
"We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic" ist die altkluge, besserwisserische Reise durch kalifornische Psychedelia auf einer brennenden, langsam auseinanderbrechenden Punkrock-Maschine.
In dem gleichen Jahr, in dem Scott McKenzie, der Sänger von „San Francisco (Be Sure To Wear Flowers In Your Hair)" die Welt der Lebenden hinter sich ließ, liefern uns Foxygen das schicke, Glockenspiel-lastige „San Francisco", das die Melodie von McKenzie und den Kollegen seiner Ära umgeht und auseinandernimmt. "I left my love in San Francisco / (That's okay, I was bored anyway) / I left my love in a field / (That's okay, I was born in LA)" geht der brillante Call-and-Response-Refrain, der die Blumenkinder der Sechziger mit der ADS-Generation der Jetztzeit bekannt macht. Ein weiteres Highlight des Albums und auch die erste Single, „Shuggie", schafft es, die flexible Lässigkeit seines Namensvetters Shuggie Otis und die sich gen Himmel erstreckenden Harmonien von ELO in nur drei Minuten unterzubringen und darüber hinaus noch Platz für Metaphern von ,nashornförmigen Ohrringen" zu finden.
,,Shuggie" hat alles, was Foxygen ausmacht: diese etwas abgehobene, schläfrige Weltfremdheit, das versonnene und verschobene Singen, das langsame Voranschreiten, die psychedelischen Klangstrukturen, die vertrackten Taktwechsel, einen ephemeren Hintergrundgesang. Ja, auch bestimmte Drogen kommen einem in den Sinn. Bedroom Glam nennt die Band das und trifft damit das Gefühl des Stücks ziemlich genau. Foxygen können aber auch anders, kräftiger, rockiger, rotziger. Jede kleine Nische, jede letzte Ecke dieser Platte ist voll von der unverschämten Persönlichkeit von Foxygen und ihrer ganz eigenen Version des Rock'n'Roll.
Rezensionen
,,Ein kleines Pop-Meisterwerk zwischen Velvet Underground und Psychedelic." (musikexpress, Februar 2013)
„Diese Band klingt wie dabei gewesen. Normalerweise heißt das noch nichts, hier ist es die halbe Miete. (9 Punkte)“ – VISIONS 02 / 2013
„eines der ersten echten Musik-Highlights des Jahres (…) 2013 ist das Jahr, in dem die Westküste, allen voran die Bay-Area-Szene um Ty Segall und Mike Donovan, die Deutungshoheit im US-Rock zurückerobert. Und Foxygen, das unglaublichste Duo seit Ween, mischen dabei ganz vorne mit. (8.5)“ – SPIEGEL ONLINE 01 / 2013
„Sie re-arrangieren und re-kombinieren 50 Jahre Pop, vor lauter Einflussekstase kann Einflussangst gar nicht erst aufkommen (…) Man wird der ausgestellten Belesenheit und Auskennerei dieser Musik nicht müde – kein Allesschonmalgehört-Überdruss, keine Süßstoffallergie.“ – SPEX 02 / 2013
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 In The Darkness
- 2 No Destruction
- 3 On Blue Mountain
- 4 San Francisco
- 5 Bowling Trophies
- 6 Shuggie
- 7 Oh Yeah
- 8 We Are The 21st Century Ambassadors Of Peace & Magic
- 9 Oh no 2