Evanescence: Evanescence
Evanescence
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Wind Up, 2011
- Erscheinungstermin: 29.8.2012
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Fünf Jahre sind seit Veröffentlichung von „The Open Door“, dem zweiten Album der Band vergangen. Eine Zeit, in der sich Gründerin, Songwriterin, Pianistin und Sängerin Amy Lee und ihre Jungs keineswegs auf den Lorbeeren von (bis dato) über 24 Millionen verkauften Tonträgern der ersten beiden Alben ausgeruht haben.
Im Gegenteil: Die charismatische, 29jährige Sängerin hat nichts unversucht gelassen, um sich als Mensch wie Musiker weiterzuentwickeln. Sie hat sich der Malerei gewidmet, Soundtracks komponiert und Harfe gelernt. „Ein wunderbares, vielseitiges Instrument“, schwärmt Amy. „Sich daran zu versuchen, war ein wichtiger Kick. Denn als Künstler brauchst du etwas, das dich antreibt und motiviert. Du musst viele kleine Dinge tun, die dich nach vorne bringen und dir eine Vision ermöglichen.“
Für das neue Album holten sie sich als Produzenten Rock-Spezialist Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Rush, Stone Sour, Alice In Chains, Deftones) ins Boot und vollzogen so auch eine elementaren interne Umstellung: Amy entschied sich, der Band mehr Verantwortung zu übertragen, sie mehr ins Songwriting zu involvieren und dadurch ein ganz neues „Wir“-Gefühl zu erzeugen. „Ich habe ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht, und sie haben mich nicht enttäuscht: Sie haben sich 100prozentig eingebracht, der Musik eine ganz neue Energie gegeben, und sie schlichtweg interessanter gemacht.“
Das Resultat ist ein Album, das folgerichtig nach der Band benannt ist bzw. sich als Hommage an die neue Einheit und das kreative Job-Sharing versteht. Gleichzeitig ist es aber auch das bislang härteste, experimentellste und Spaß-orientierteste Werk von Amy & Co. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, aber keiner ist: Es entspricht dem Wunsch, sich musikalisch auszutoben, eigene Grenzen auszuloten, neue Ansätze zu verfolgen und schlichtweg eine tolle Zeit zu haben. „Es ist lustig, einfach mal völlig überzogen dramatisch zu sein und das Ganze auf die Spitze zu treiben“, so Amy. „Also mal komplett aus der Reihe zu fallen und nur seinem Instinkt zu folgen. Ich meine, nichts ist langweiliger als Normalität.“
Musterbeispiel dieses ebenso ungewöhnlichen wie ambitionierten Ansatzes ist die erste Single „What You Want“, die zum einen mit der vielsagenden Textzeile „Hello, hello. Remember me? I´m everything you can´t control“ aufwartet, gleichzeitig aber auch die Fahrtrichtung für das gesamte Werk vorgibt. Eben eine Symbiose aus der unverwechselbaren Stimme, Klassik und Rock. Messerscharfen Stakkato-Riffs, Piano, Harfe, Streichern und flirrender Electronica. Aber auch großem Melodrama, tiefromantischen Gefühlen und hymnischer Euphorie. „Evanescence“, das Album, ist ein mustergültiger Grenzgang zwischen unterschiedlichen Genres und Gefühlen. Ein mutiger Versuch, seine künstlerische Identität zu wahren und gleichzeitig große Schritte nach vorne zu machen.
Diese große Herausforderung gelingt Amy und der Band beinahe spielerisch. Sei es mit gefühlvollen Balladen wie „Swimming Home“, poppigen Ohrwürmern wie „The Other Side“, aber auch kraftvollen Rockern wie „Erase This“. Zudem gelingt ihnen mit dem 12-Song-Parcours, der von Anfang bis Ende auf höchstem Spannungslevel bleibt, ein rares Kunststück: Er saugt seine Hörer regelrecht auf und verleitet wahlweise zum entspannten Tagträumen oder zum Aufbau von purem Adrenalin. Was eindrucksvoll beweist, welche emotionale Kraft gute Musik hat.
Fünf Jahre sind seit Veröffentlichung von „The Open Door“, dem zweiten Album der Band vergangen. Eine Zeit, in der sich Gründerin, Songwriterin, Pianistin und Sängerin Amy Lee und ihre Jungs keineswegs auf den Lorbeeren von (bis dato) über 24 Millionen verkauften Tonträgern der ersten beiden Alben ausgeruht haben.
Im Gegenteil: Die charismatische, 29-jährige Sängerin hat nichts unversucht gelassen, um sich als Mensch wie Musiker weiterzuentwickeln. Sie hat sich der Malerei gewidmet, Soundtracks komponiert und Harfe gelernt. „Ein wunderbares, vielseitiges Instrument“, schwärmt Amy. „Sich daran zu versuchen, war ein wichtiger Kick. Denn als Künstler brauchst du etwas, das dich antreibt und motiviert. Du musst viele kleine Dinge tun, die dich nach vorne bringen und dir eine Vision ermöglichen.“
Für das neue Album holten sie sich als Produzenten Rock-Spezialist Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Rush, Stone Sour, Alice In Chains, Deftones) ins Boot und vollzogen so auch eine elementaren interne Umstellung: Amy entschied sich, der Band mehr Verantwortung zu übertragen, sie mehr ins Songwriting zu involvieren und dadurch ein ganz neues „Wir“-Gefühl zu erzeugen. „Ich habe ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht, und sie haben mich nicht enttäuscht: Sie haben sich 100prozentig eingebracht, der Musik eine ganz neue Energie gegeben, und sie schlichtweg interessanter gemacht.“
Das Resultat ist ein Album, das folgerichtig nach der Band benannt ist bzw. sich als Hommage an die neue Einheit und das kreative Job-Sharing versteht. Gleichzeitig ist es aber auch das bislang härteste, experimentellste und Spaß-orientierteste Werk von Amy & Co. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, aber keiner ist: Es entspricht dem Wunsch, sich musikalisch auszutoben, eigene Grenzen auszuloten, neue Ansätze zu verfolgen und schlichtweg eine tolle Zeit zu haben. „Es ist lustig, einfach mal völlig überzogen dramatisch zu sein und das Ganze auf die Spitze zu treiben“, so Amy. „Also mal komplett aus der Reihe zu fallen und nur seinem Instinkt zu folgen. Ich meine, nichts ist langweiliger als Normalität.“
Musterbeispiel dieses ebenso ungewöhnlichen wie ambitionierten Ansatzes ist die erste Single „What You Want“, die zum einen mit der vielsagenden Textzeile „Hello, hello. Remember me? I´m everything you can´t control“ aufwartet, gleichzeitig aber auch die Fahrtrichtung für das gesamte Werk vorgibt. Eben eine Symbiose aus der unverwechselbaren Stimme, Klassik und Rock. Messerscharfen Stakkato-Riffs, Piano, Harfe, Streichern und flirrender Electronica. Aber auch großem Melodrama, tiefromantischen Gefühlen und hymnischer Euphorie. „Evanescence“, das Album, ist ein mustergültiger Grenzgang zwischen unterschiedlichen Genres und Gefühlen. Ein mutiger Versuch, seine künstlerische Identität zu wahren und gleichzeitig große Schritte nach vorne zu machen.
Diese große Herausforderung gelingt Amy und der Band beinahe spielerisch. Sei es mit gefühlvollen Balladen wie „Swimming Home“, poppigen Ohrwürmern wie „The Other Side“, aber auch kraftvollen Rockern wie „Erase This“. Zudem gelingt ihnen mit dem 12-Song-Parcours, der von Anfang bis Ende auf höchstem Spannungslevel bleibt, ein rares Kunststück: Er saugt seine Hörer regelrecht auf und verleitet wahlweise zum entspannten Tagträumen oder zum Aufbau von purem Adrenalin. Was eindrucksvoll beweist, welche emotionale Kraft gute Musik hat.
,,Die zwölf Songs bewegen sich mit blinder Sicherheit und ohne allzu bedenkliche Mainstream-Schlagseite zwischen Alternative Rock, Dunkel-Pop und Nu Metal." (Audio, Dezember 2011)
,,Trotz des vorherrschenden dunklen Grundtons beweist ,,Evanescence" Weitsicht." (Stereoplay, Dezember 2011)
Im Gegenteil: Die charismatische, 29jährige Sängerin hat nichts unversucht gelassen, um sich als Mensch wie Musiker weiterzuentwickeln. Sie hat sich der Malerei gewidmet, Soundtracks komponiert und Harfe gelernt. „Ein wunderbares, vielseitiges Instrument“, schwärmt Amy. „Sich daran zu versuchen, war ein wichtiger Kick. Denn als Künstler brauchst du etwas, das dich antreibt und motiviert. Du musst viele kleine Dinge tun, die dich nach vorne bringen und dir eine Vision ermöglichen.“
Für das neue Album holten sie sich als Produzenten Rock-Spezialist Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Rush, Stone Sour, Alice In Chains, Deftones) ins Boot und vollzogen so auch eine elementaren interne Umstellung: Amy entschied sich, der Band mehr Verantwortung zu übertragen, sie mehr ins Songwriting zu involvieren und dadurch ein ganz neues „Wir“-Gefühl zu erzeugen. „Ich habe ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht, und sie haben mich nicht enttäuscht: Sie haben sich 100prozentig eingebracht, der Musik eine ganz neue Energie gegeben, und sie schlichtweg interessanter gemacht.“
Das Resultat ist ein Album, das folgerichtig nach der Band benannt ist bzw. sich als Hommage an die neue Einheit und das kreative Job-Sharing versteht. Gleichzeitig ist es aber auch das bislang härteste, experimentellste und Spaß-orientierteste Werk von Amy & Co. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, aber keiner ist: Es entspricht dem Wunsch, sich musikalisch auszutoben, eigene Grenzen auszuloten, neue Ansätze zu verfolgen und schlichtweg eine tolle Zeit zu haben. „Es ist lustig, einfach mal völlig überzogen dramatisch zu sein und das Ganze auf die Spitze zu treiben“, so Amy. „Also mal komplett aus der Reihe zu fallen und nur seinem Instinkt zu folgen. Ich meine, nichts ist langweiliger als Normalität.“
Musterbeispiel dieses ebenso ungewöhnlichen wie ambitionierten Ansatzes ist die erste Single „What You Want“, die zum einen mit der vielsagenden Textzeile „Hello, hello. Remember me? I´m everything you can´t control“ aufwartet, gleichzeitig aber auch die Fahrtrichtung für das gesamte Werk vorgibt. Eben eine Symbiose aus der unverwechselbaren Stimme, Klassik und Rock. Messerscharfen Stakkato-Riffs, Piano, Harfe, Streichern und flirrender Electronica. Aber auch großem Melodrama, tiefromantischen Gefühlen und hymnischer Euphorie. „Evanescence“, das Album, ist ein mustergültiger Grenzgang zwischen unterschiedlichen Genres und Gefühlen. Ein mutiger Versuch, seine künstlerische Identität zu wahren und gleichzeitig große Schritte nach vorne zu machen.
Diese große Herausforderung gelingt Amy und der Band beinahe spielerisch. Sei es mit gefühlvollen Balladen wie „Swimming Home“, poppigen Ohrwürmern wie „The Other Side“, aber auch kraftvollen Rockern wie „Erase This“. Zudem gelingt ihnen mit dem 12-Song-Parcours, der von Anfang bis Ende auf höchstem Spannungslevel bleibt, ein rares Kunststück: Er saugt seine Hörer regelrecht auf und verleitet wahlweise zum entspannten Tagträumen oder zum Aufbau von purem Adrenalin. Was eindrucksvoll beweist, welche emotionale Kraft gute Musik hat.
Fünf Jahre sind seit Veröffentlichung von „The Open Door“, dem zweiten Album der Band vergangen. Eine Zeit, in der sich Gründerin, Songwriterin, Pianistin und Sängerin Amy Lee und ihre Jungs keineswegs auf den Lorbeeren von (bis dato) über 24 Millionen verkauften Tonträgern der ersten beiden Alben ausgeruht haben.
Im Gegenteil: Die charismatische, 29-jährige Sängerin hat nichts unversucht gelassen, um sich als Mensch wie Musiker weiterzuentwickeln. Sie hat sich der Malerei gewidmet, Soundtracks komponiert und Harfe gelernt. „Ein wunderbares, vielseitiges Instrument“, schwärmt Amy. „Sich daran zu versuchen, war ein wichtiger Kick. Denn als Künstler brauchst du etwas, das dich antreibt und motiviert. Du musst viele kleine Dinge tun, die dich nach vorne bringen und dir eine Vision ermöglichen.“
Für das neue Album holten sie sich als Produzenten Rock-Spezialist Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Rush, Stone Sour, Alice In Chains, Deftones) ins Boot und vollzogen so auch eine elementaren interne Umstellung: Amy entschied sich, der Band mehr Verantwortung zu übertragen, sie mehr ins Songwriting zu involvieren und dadurch ein ganz neues „Wir“-Gefühl zu erzeugen. „Ich habe ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht, und sie haben mich nicht enttäuscht: Sie haben sich 100prozentig eingebracht, der Musik eine ganz neue Energie gegeben, und sie schlichtweg interessanter gemacht.“
Das Resultat ist ein Album, das folgerichtig nach der Band benannt ist bzw. sich als Hommage an die neue Einheit und das kreative Job-Sharing versteht. Gleichzeitig ist es aber auch das bislang härteste, experimentellste und Spaß-orientierteste Werk von Amy & Co. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, aber keiner ist: Es entspricht dem Wunsch, sich musikalisch auszutoben, eigene Grenzen auszuloten, neue Ansätze zu verfolgen und schlichtweg eine tolle Zeit zu haben. „Es ist lustig, einfach mal völlig überzogen dramatisch zu sein und das Ganze auf die Spitze zu treiben“, so Amy. „Also mal komplett aus der Reihe zu fallen und nur seinem Instinkt zu folgen. Ich meine, nichts ist langweiliger als Normalität.“
Musterbeispiel dieses ebenso ungewöhnlichen wie ambitionierten Ansatzes ist die erste Single „What You Want“, die zum einen mit der vielsagenden Textzeile „Hello, hello. Remember me? I´m everything you can´t control“ aufwartet, gleichzeitig aber auch die Fahrtrichtung für das gesamte Werk vorgibt. Eben eine Symbiose aus der unverwechselbaren Stimme, Klassik und Rock. Messerscharfen Stakkato-Riffs, Piano, Harfe, Streichern und flirrender Electronica. Aber auch großem Melodrama, tiefromantischen Gefühlen und hymnischer Euphorie. „Evanescence“, das Album, ist ein mustergültiger Grenzgang zwischen unterschiedlichen Genres und Gefühlen. Ein mutiger Versuch, seine künstlerische Identität zu wahren und gleichzeitig große Schritte nach vorne zu machen.
Diese große Herausforderung gelingt Amy und der Band beinahe spielerisch. Sei es mit gefühlvollen Balladen wie „Swimming Home“, poppigen Ohrwürmern wie „The Other Side“, aber auch kraftvollen Rockern wie „Erase This“. Zudem gelingt ihnen mit dem 12-Song-Parcours, der von Anfang bis Ende auf höchstem Spannungslevel bleibt, ein rares Kunststück: Er saugt seine Hörer regelrecht auf und verleitet wahlweise zum entspannten Tagträumen oder zum Aufbau von purem Adrenalin. Was eindrucksvoll beweist, welche emotionale Kraft gute Musik hat.
Rezensionen
,,Die zwölf Songs bewegen sich mit blinder Sicherheit und ohne allzu bedenkliche Mainstream-Schlagseite zwischen Alternative Rock, Dunkel-Pop und Nu Metal." (Audio, Dezember 2011)
,,Trotz des vorherrschenden dunklen Grundtons beweist ,,Evanescence" Weitsicht." (Stereoplay, Dezember 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 What You Want
- 2 Made Of Stone
- 3 The Change
- 4 My Heart Is Broken
- 5 The Other Side
- 6 Erase This
- 7 Lost In Paradise
- 8 Sick
- 9 End Of The Dream
- 10 Oceans
- 11 Never Go Back
- 12 Swimming Home