Eric Johnson: Venus Isle
Venus Isle
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Capitol, 1996
- Erscheinungstermin: 12.8.1996
Eric Johnson (g, voc, keyb); Scott Mcintosh (tp); Steve Barber (org, synth); Jimmie Vaughan (g); Roscoe Reck, Kyle Brock (b); Bill Maddox (dr); Tommy Taylor (dr, perc); Chris Searles, James Fenner (perc); , Streicher, u. a.
Eric Johnson ist bekannt für seinen Perfektionismus, aber die sechsjährige Wartezeit zwischen seinem Durchbruch »Ah! Via Musicom« und dem Folgealbum »Venus Isle›erscheint ein wenig extravagant, insbesondere, wenn man sich das Resultat betrachtet. In sechs Jahren, so könnte man zumindest annehmen, durchlebt ein Künstler mehrere Phasen, bzw. befasst sich mit verschiedenen musikalischen Genres oder Mustern. Johnson hat seine sechs Jahre keineswegs mit Ausprobieren verbracht – er nutzte sie, um sich zu verbessern. »Venus Isle« enthüllt keine neuen Facetten des Gitarristen, sondern ist eine Entdeckung desselben Gebietes, das von »Ah! Via Musicom« abgedeckt wurde.
Einerseits ist das nicht schlecht. Johnson ist ein großartiger Gitarrist, der seinem Instrument Klänge und kleine Improvisationen entlockt, bei denen kein anderer Musiker so recht mithalten kann. Es ist ein Vergnügen, ihn spielen zu hören; nichtsdestotrotz wirkt »Venus Isle« ein wenig wie eine verpasste Gelegenheit, weil er zu keinem Zeitpunkt von seinem Standardrepertoire abweicht. Es finden sich jazzige Grooves, eine Handvoll Blues, auch etliche Fusion-Nummern sowie einige Versuche mit Prog-Rock – alles auch Charakteristika des Vorgängeralbums, und das ist eine gute Nachricht.
Eric Johnson ist bekannt für seinen Perfektionismus, aber die sechsjährige Wartezeit zwischen seinem Durchbruch »Ah! Via Musicom« und dem Folgealbum »Venus Isle›erscheint ein wenig extravagant, insbesondere, wenn man sich das Resultat betrachtet. In sechs Jahren, so könnte man zumindest annehmen, durchlebt ein Künstler mehrere Phasen, bzw. befasst sich mit verschiedenen musikalischen Genres oder Mustern. Johnson hat seine sechs Jahre keineswegs mit Ausprobieren verbracht – er nutzte sie, um sich zu verbessern. »Venus Isle« enthüllt keine neuen Facetten des Gitarristen, sondern ist eine Entdeckung desselben Gebietes, das von »Ah! Via Musicom« abgedeckt wurde.
Einerseits ist das nicht schlecht. Johnson ist ein großartiger Gitarrist, der seinem Instrument Klänge und kleine Improvisationen entlockt, bei denen kein anderer Musiker so recht mithalten kann. Es ist ein Vergnügen, ihn spielen zu hören; nichtsdestotrotz wirkt »Venus Isle« ein wenig wie eine verpasste Gelegenheit, weil er zu keinem Zeitpunkt von seinem Standardrepertoire abweicht. Es finden sich jazzige Grooves, eine Handvoll Blues, auch etliche Fusion-Nummern sowie einige Versuche mit Prog-Rock – alles auch Charakteristika des Vorgängeralbums, und das ist eine gute Nachricht.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Venus Isle
- 2 Battle We Have Won
- 3 All About You
- 4 S.R.V.
- 5 Lonely In The Night
- 6 Manhattan
- 7 Camel's Night Out
- 8 Song For Lynette
- 9 When The Sun Meets The Sky
- 10 Pavillion
- 11 Venus Reprise