Dido: Girl Who Got Away (Deluxe Edition)
Girl Who Got Away (Deluxe Edition)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: RCA, 2012
- Erscheinungstermin: 12.3.2013
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Vier Jahre, nachdem Dido mit dem hochgelobten „Safe Trip Home“ der dritte Millionseller ihrer Karriere gelungen war, legt die Londonerin mit „Girl Who Got Away” ihr nunmehr viertes Album vor. Die Gesamtbilanz der Sängerin und Songwriterin beläuft sich mittlerweile auf unglaubliche 29 Millionen verkaufte Tonträger weltweit. Ohne Übertreibung kann man behaupten, dass sie mit „Girl Who Got Away” ihr bis dato bestes Album aufgenommen hat. Es enthält Songs, die von Hoffnung, von Trotz und von gebrochenen Herzen erzählen, die dafür sorgen werden, dass sich die Welt zum wiederholten Mal Hals über Kopf in Dido verliebt.
Bei den Aufnahmen zu „Girl Who Got Away” fühlte sich Dido oft an die Entstehungszeit von „No Angel“ erinnert – ihr legendäres Debüt, das bis heute eines der meistverkauften Alben des Jahrhunderts ist. Ganz so wie beim Erstling, mit dem sie die Welt eroberte, verzaubert sie den Hörer mit wunderbaren Eletroniksounds, ihrer gleichsam sanften wie kraftvollen Stimme und einer ganzen Reihe von Songs, die einem bereits nach erstmaligem Hören nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Warmherzig, rührend und erfüllt von der Liebe zu den kleinen Details des Lebens ist „Girl Who Got Away“ sowohl modern als auch zeitlos – und damit ganz einfach ein klassisches Dido-Album.
Und genau wie bei „No Angel“ (und natürlich auch beim 200er-Follow-Up „Life For Rent“) wurde die Mehrzahl der kenntnisreichen, lebensbejahenden Songs von Dido und ihrem Bruder, Faithless-Gründer Rollo Armstrong, geschrieben und produziert. Und genau wie in den Anfangstagen arbeitete sie an den Songs, ohne sich dabei auszumalen, dass diese irgendwann irgendjemand zu hören bekommen würde.
„Es hat unglaublich Spaß gemacht, die Platte aufzunehmen“, strahlt sie. „Ich verspürte überhaupt keinen Druck. Es passierte alles ganz natürlich und hatte eine große Leichtigkeit.“ Dido erlebte ein tolle Zeit, ob sie nun alleine an ihrem Küchentisch an der Musik arbeitete oder mit bewährten Partnern wie Brian Eno, Jeff Bhasker, Rick Nowels, Greg Kurstin und natürlich Rollo in verschiedenen Heimstudios oder Hotelzimmern auf beiden Seiten des Atlantiks. „Bei jedem anderen Album, das ich gemacht habe, gab es einige ziemlich verzwickte Tage“, sagt sie, „aber bei diesem keinen einzigen.“
Ein Großteil des Albums entstand vor dem Sommer 2011 (kurz nachdem sie eine Oscar-Nominierung „If I Rise“, ihre Zusammenarbeit mit A R Rahman für den Film „127 Hours“, erhalten hatte), in dem Dido ihr erstes Kind bekam. „Ich schrieb alle Songs des Albums, bevor ich schwanger wurde“, erinnert sie sich, „und viele Stücke wurden während meiner Schwangerschaft aufgenommen. Es ist schon lustig, wenn ich mich zurück erinnere, wie ich die Sachen eingesungen habe, bei ‚Girl Who Got Away‘ hat mich das Baby z. B. so heftig getreten hat, dass ich dachte, ich falle um!“
Das gesamte Album, das Dido in der zweiten Jahreshälfte 2012 nach einem Jahr Mutterschafts-Auszeit vollendete, erstrahlt in einem unbeirrbaren Optimismus. Der positive Spirit ist u. a. dem lebensfrohen „Go Dreaming“ anzumerken, oder der Ode an die wahre Liebe namens „No Freedom“ (die erste Single-Auskopplung!) und dem dynamischen „Let Us Move On“, das einen messerscharfen Gast-Rap des derzeit weltweit heißesten Rappers, Kendrick Lamar, enthält. Besonders hell leuchtet die positive Lebenseinstellung allerdings bei dem folkigen, autobiographischen „Sitting On The Roof Of The World”.
Dennoch herrscht auf „Girl Who Got Away” nicht nur eitel Sonnenschein: bei einigen Songs stellt Dido wieder einmal ihr Talent unter Beweis, unbequeme Texte in verführerische Melodien zu verpacken. So mag das treibende „End Of The Night“ oberflächlich wie einer der fröhlichsten Songs in ihrem Repertoire klingen – in Wirklichkeit handelt es sich um einen recht bösartigen Breakup-Song. „Blackbird“ ist auf deliziöse Art und Weise zersetzend.
Und der Albumtitel? „Er stammt von einem meiner Lieblingssongs des Albums”, erläutert sie, „aber er bringt für mich auch die vergangenen Jahre auf den Punkt. Ich bin einen Schritt zurück getreten und habe mich in ein total glückliches Abenteuer gestürzt, eine Familie gegründet und ein Album aufgenommen, auf das ich unglaublich stolz bin. Und jetzt kann ich es kaum erwarten, dass die Menschen meine Songs zu hören bekommen.“
Möglicherweise ist sie ja tatsächlich „the girl who got way“ - aber es besteht nicht der geringste Zweifel: Dido ist zurück.
,,Liebenswürdig: Die wohl unaufdringlichste Popmusik der Welt." (Rolling Stone, März 2013)
,,Auch auf Album Nummer 4 flutet die Queen des britischen Wohlfühlpop die Gehörgänge mit gewohnt kuschelweichen Harmonien und träumerisch-keyboardlastigen Midtemposongs." (Audio, April 2013)
Bei den Aufnahmen zu „Girl Who Got Away” fühlte sich Dido oft an die Entstehungszeit von „No Angel“ erinnert – ihr legendäres Debüt, das bis heute eines der meistverkauften Alben des Jahrhunderts ist. Ganz so wie beim Erstling, mit dem sie die Welt eroberte, verzaubert sie den Hörer mit wunderbaren Eletroniksounds, ihrer gleichsam sanften wie kraftvollen Stimme und einer ganzen Reihe von Songs, die einem bereits nach erstmaligem Hören nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen. Warmherzig, rührend und erfüllt von der Liebe zu den kleinen Details des Lebens ist „Girl Who Got Away“ sowohl modern als auch zeitlos – und damit ganz einfach ein klassisches Dido-Album.
Und genau wie bei „No Angel“ (und natürlich auch beim 200er-Follow-Up „Life For Rent“) wurde die Mehrzahl der kenntnisreichen, lebensbejahenden Songs von Dido und ihrem Bruder, Faithless-Gründer Rollo Armstrong, geschrieben und produziert. Und genau wie in den Anfangstagen arbeitete sie an den Songs, ohne sich dabei auszumalen, dass diese irgendwann irgendjemand zu hören bekommen würde.
„Es hat unglaublich Spaß gemacht, die Platte aufzunehmen“, strahlt sie. „Ich verspürte überhaupt keinen Druck. Es passierte alles ganz natürlich und hatte eine große Leichtigkeit.“ Dido erlebte ein tolle Zeit, ob sie nun alleine an ihrem Küchentisch an der Musik arbeitete oder mit bewährten Partnern wie Brian Eno, Jeff Bhasker, Rick Nowels, Greg Kurstin und natürlich Rollo in verschiedenen Heimstudios oder Hotelzimmern auf beiden Seiten des Atlantiks. „Bei jedem anderen Album, das ich gemacht habe, gab es einige ziemlich verzwickte Tage“, sagt sie, „aber bei diesem keinen einzigen.“
Ein Großteil des Albums entstand vor dem Sommer 2011 (kurz nachdem sie eine Oscar-Nominierung „If I Rise“, ihre Zusammenarbeit mit A R Rahman für den Film „127 Hours“, erhalten hatte), in dem Dido ihr erstes Kind bekam. „Ich schrieb alle Songs des Albums, bevor ich schwanger wurde“, erinnert sie sich, „und viele Stücke wurden während meiner Schwangerschaft aufgenommen. Es ist schon lustig, wenn ich mich zurück erinnere, wie ich die Sachen eingesungen habe, bei ‚Girl Who Got Away‘ hat mich das Baby z. B. so heftig getreten hat, dass ich dachte, ich falle um!“
Das gesamte Album, das Dido in der zweiten Jahreshälfte 2012 nach einem Jahr Mutterschafts-Auszeit vollendete, erstrahlt in einem unbeirrbaren Optimismus. Der positive Spirit ist u. a. dem lebensfrohen „Go Dreaming“ anzumerken, oder der Ode an die wahre Liebe namens „No Freedom“ (die erste Single-Auskopplung!) und dem dynamischen „Let Us Move On“, das einen messerscharfen Gast-Rap des derzeit weltweit heißesten Rappers, Kendrick Lamar, enthält. Besonders hell leuchtet die positive Lebenseinstellung allerdings bei dem folkigen, autobiographischen „Sitting On The Roof Of The World”.
Dennoch herrscht auf „Girl Who Got Away” nicht nur eitel Sonnenschein: bei einigen Songs stellt Dido wieder einmal ihr Talent unter Beweis, unbequeme Texte in verführerische Melodien zu verpacken. So mag das treibende „End Of The Night“ oberflächlich wie einer der fröhlichsten Songs in ihrem Repertoire klingen – in Wirklichkeit handelt es sich um einen recht bösartigen Breakup-Song. „Blackbird“ ist auf deliziöse Art und Weise zersetzend.
Und der Albumtitel? „Er stammt von einem meiner Lieblingssongs des Albums”, erläutert sie, „aber er bringt für mich auch die vergangenen Jahre auf den Punkt. Ich bin einen Schritt zurück getreten und habe mich in ein total glückliches Abenteuer gestürzt, eine Familie gegründet und ein Album aufgenommen, auf das ich unglaublich stolz bin. Und jetzt kann ich es kaum erwarten, dass die Menschen meine Songs zu hören bekommen.“
Möglicherweise ist sie ja tatsächlich „the girl who got way“ - aber es besteht nicht der geringste Zweifel: Dido ist zurück.
Rezensionen
,,Liebenswürdig: Die wohl unaufdringlichste Popmusik der Welt." (Rolling Stone, März 2013)
,,Auch auf Album Nummer 4 flutet die Queen des britischen Wohlfühlpop die Gehörgänge mit gewohnt kuschelweichen Harmonien und träumerisch-keyboardlastigen Midtemposongs." (Audio, April 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 No Freedom
- 2 Girl Who Got Away
- 3 Let Us Move On Ft. Kendrick Lamar
- 4 Blackbird
- 5 End Of Night
- 6 Sitting On The Roof Of The World
- 7 Love To Blame
- 8 Go Dreaming
- 9 Happy New Year
- 10 Loveless Hearts
- 11 Day Before We Went To War
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Let Us Move On Ft. Kendrick Lamar (prod. Jeff Bhasker and Plain Pat)
- 2 All I See Ft. Pete Miser
- 3 Just Say Yes
- 4 Let's Run Away
- 5 Everything To Lose (Armin Van Buuren Remix)
- 6 Lost