Dave Matthews: Big Whiskey And The Groogrux King
Big Whiskey And The Groogrux King
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: BamaRags, 2009
- Erscheinungstermin: 1.6.2009
Weitere Ausgaben von Big Whiskey And The Groogrux King
* Digisleeve
Neuer Deal, neue Besetzung, neues Album: Vier Jahre nach Stand Up legt die DAVE MATTHEWS BAND ihr taufrisches Album Big Whiskey And The GrooGrux King vor. Es ist ihr achtes Studioalbum und das erste, das bei der Warner Music Group erscheint. Alle 13 Songs auf dem Album wurden von der Band selbst geschrieben und von Star-Producer Rob Cavallo (Green Day, My Chemical Romance u. v.m.) produziert.
Schon jetzt hat das Album einiges an Lorbeeren einstecken können, so schrieb der Rolling Stone (US), Big Whiskey And The GrooGrux King sei „das bisher heavyste Album der Band bis heute, sowohl musikalisch als auch emotional. Drummer Carter Beauford trommelt durchweg elaborierte und pulsierende Grooves; Bassist Stefan Lessard liefert funky Bass-Lines nach bester Flea-Art; Violinist Boyd Tinsley spielt wogende und intensive Läufe, und Matthews ergänzt Moores Saxophonlinien mit Scat-artigem Gesang.“ Die erste Single Funny The Way It Is hat die Erwartungen zudem bereits hoch ansetzen lassen: Das New York Magazin beurteilte den Song bereits als „reines Muskelpaket - es hat einen kugelsicheren Groove und genau die Art Bouncing, die zum Markenzeichen der Band geworden ist.“
„Muskelpaket“ dürfte den Groove des Albums im Herz treffen, denn Big Whiskey And The GrooGrux King überzeugt auf Anhieb mit Kraft und Energie. Hervorragend arrangierte Bläsersätze, das typische, tragende Keyboard und natürlich Dave Matthews unerschütterlichen Rock-Vocals durchziehen das ganze Album und eröffnen ein weites Spielfeld zwischen Sensibilität und Stärke. Shack Me Like A Monkey eröffnet nach dem kurzen Intro Grux, das eine tiefe Verbeugung vor LeRoi Moore darstellt, als enorm packender Track, dem eine gelungene Mischung aus Laut und Leise folgt, etwa die Balladen Driving und Lying In The Hands Of God auf der einen Seite und die herrlich groovenden Why I Am und Alligator Pie auf der anderen Seite.
Dabei hat das Album einen tragischen Hintergrund, denn Saxophonist LeRoi Moore starb während der Aufnahmen im Sommer 2008 an den Folgen eines Quad-Unfalls. Trotzdem trafen sich die verbliebenen Bandmitglieder, Carter Beauford (Dr), Stefan Lessard (B), Dave Matthews (Voc, Guit) und Boyd Tinsley (Violin), nachdem sie ihren Schock überwunden hatten, Anfang 2009 im Studio in New Orleans, um die Aufnahmen in Gedenken an LeRoi zu vollenden. „Als Roi starb, schockierte es die ganze Band und wir fragten uns: ‚Was tun wir jetzt?’“, erklärt Matthews. „Wir wussten, dass wir als erstes das Album vollenden mussten, das Roi bereits im Anfangsstadium liebte. Also gingen wir zurück mit der Einstellung: ‚Wir müssen jetzt alles geben, denn dieses Album ist ein Nachruf zu seinen Ehren!’“ Viel von dem Material, das LeRoi noch während der Sessions in Charlottesville, VA, und Seattle, WA, einspielte, konnte übernommen werden, daher ist das kraftvolle Spiel Moores auf den meisten Songs noch zu hören. Weitere Beiträge stammen von Tim Reynolds (Git), Rashawn Ross (Trump) und Jeff Coffin (Sax), die auch zur Tourbesetzung gehören werden.
Dave Matthews selbst schuf das Artwork zum Album und hatte auch die Idee, den „GrooGrux-King“ mitten in die Mardi Gras-Parade in New Orleans zu setzen. Der „GrooGrux King“ steht dabei für LeRoi, und die gesamte Szenerie auf dem Cover versinnbildlicht das doppelte Gesicht von Trauer und Freude in den Songs des Albums. Ein Abschied, der nach guter New Orleans-Sitte nicht in Resignation zerfließt, sondern die Erinnerung feiert: „Still here dancing with the Groo Grux King. We'll be drinking big whiskey while we dance and sing. When I get to the end, I'm gonna end..."
LeRoi Moore war von Anfang an dabei und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der DAVE MATTHEWS BAND. Nachdem er sich in Charlottesville, Virginia, bereits einen einschlägigen Namen als vielfach begabter Jazz-Musiker erspielt hatte, traf er 1991 auf Dave Matthews und unterstützte diesen beim Songwriting. Die ersten Aufnahmen, die das Team machte, führten direkt zur Gründung der DAVE MATTHEWS BAND, zu der auch Lessard, Boyd Tinsley und Keyboarder Peter Griesar gehörten. Letzterer verließ die Band 1993 und wurde erst 1997 durch Butch Taylor als festen Keyboarder ersetzt, der seinerseits kurz vor der Tour 2008 ausschied.
Schnell hatte sich die DAVE MATTHEWS BAND ihren Ruf als eine der besten Live-Bands des Planeten erspielt, zahllose Veröffentlichungen von Live-Alben sprechen Bände über das enorme Live-Potential der Band, die sich stets in den Top-10 der erfolgreichsten Tourneen befindet und im Jahre 2000 den Rekord als umsatzstärkste Live-Band des Jahres einfuhr. Jedes Jahr werden um die 1 Million Tickets verkauft und die Fans pilgern in bester Grateful Dead-Manier quer durch die Staaten, um die Band zu sehen. Aber auch die Studioalben schrieben Geschichte: Vier ihrer bis dato sieben Studioalben (wenn man den Live / Studio-Hybrid Remember Two Things, 1993, mitzählt) erreichten Platz 1 der US-Charts, zwei weitere schafften es auf Platz 2. Insgesamt gingen 33 Millionen Studio-Alben der DAVE MATTHEWS-Band an die Fans, zusätzlich 1, 5 Millionen DVDs und vier Millionen digitale Downloads. Dazu kommen noch zwei Grammys (von 13 Nominierungen), vier VH-1-Awards, sechs Nominierungen für den MTV Video-Awards, drei Nominierungen für den American Music Award, eine Nominierung für den Billboard Video Music Award und zahlreiche weitere Auszeichnungen. Abseits der Band veröffentlichte Dave Matthews im Jahre 2003 sein Solo-Album Some Devil und erhielt für die Single Gravedigger einen weiteren Grammy. Ebenfalls 2003 legte Tinsley sein Solo-Debüt True Reflections vor.
Schon jetzt hat das Album einiges an Lorbeeren einstecken können, so schrieb der Rolling Stone (US), Big Whiskey And The GrooGrux King sei „das bisher heavyste Album der Band bis heute, sowohl musikalisch als auch emotional. Drummer Carter Beauford trommelt durchweg elaborierte und pulsierende Grooves; Bassist Stefan Lessard liefert funky Bass-Lines nach bester Flea-Art; Violinist Boyd Tinsley spielt wogende und intensive Läufe, und Matthews ergänzt Moores Saxophonlinien mit Scat-artigem Gesang.“ Die erste Single Funny The Way It Is hat die Erwartungen zudem bereits hoch ansetzen lassen: Das New York Magazin beurteilte den Song bereits als „reines Muskelpaket - es hat einen kugelsicheren Groove und genau die Art Bouncing, die zum Markenzeichen der Band geworden ist.“
„Muskelpaket“ dürfte den Groove des Albums im Herz treffen, denn Big Whiskey And The GrooGrux King überzeugt auf Anhieb mit Kraft und Energie. Hervorragend arrangierte Bläsersätze, das typische, tragende Keyboard und natürlich Dave Matthews unerschütterlichen Rock-Vocals durchziehen das ganze Album und eröffnen ein weites Spielfeld zwischen Sensibilität und Stärke. Shack Me Like A Monkey eröffnet nach dem kurzen Intro Grux, das eine tiefe Verbeugung vor LeRoi Moore darstellt, als enorm packender Track, dem eine gelungene Mischung aus Laut und Leise folgt, etwa die Balladen Driving und Lying In The Hands Of God auf der einen Seite und die herrlich groovenden Why I Am und Alligator Pie auf der anderen Seite.
Dabei hat das Album einen tragischen Hintergrund, denn Saxophonist LeRoi Moore starb während der Aufnahmen im Sommer 2008 an den Folgen eines Quad-Unfalls. Trotzdem trafen sich die verbliebenen Bandmitglieder, Carter Beauford (Dr), Stefan Lessard (B), Dave Matthews (Voc, Guit) und Boyd Tinsley (Violin), nachdem sie ihren Schock überwunden hatten, Anfang 2009 im Studio in New Orleans, um die Aufnahmen in Gedenken an LeRoi zu vollenden. „Als Roi starb, schockierte es die ganze Band und wir fragten uns: ‚Was tun wir jetzt?’“, erklärt Matthews. „Wir wussten, dass wir als erstes das Album vollenden mussten, das Roi bereits im Anfangsstadium liebte. Also gingen wir zurück mit der Einstellung: ‚Wir müssen jetzt alles geben, denn dieses Album ist ein Nachruf zu seinen Ehren!’“ Viel von dem Material, das LeRoi noch während der Sessions in Charlottesville, VA, und Seattle, WA, einspielte, konnte übernommen werden, daher ist das kraftvolle Spiel Moores auf den meisten Songs noch zu hören. Weitere Beiträge stammen von Tim Reynolds (Git), Rashawn Ross (Trump) und Jeff Coffin (Sax), die auch zur Tourbesetzung gehören werden.
Dave Matthews selbst schuf das Artwork zum Album und hatte auch die Idee, den „GrooGrux-King“ mitten in die Mardi Gras-Parade in New Orleans zu setzen. Der „GrooGrux King“ steht dabei für LeRoi, und die gesamte Szenerie auf dem Cover versinnbildlicht das doppelte Gesicht von Trauer und Freude in den Songs des Albums. Ein Abschied, der nach guter New Orleans-Sitte nicht in Resignation zerfließt, sondern die Erinnerung feiert: „Still here dancing with the Groo Grux King. We'll be drinking big whiskey while we dance and sing. When I get to the end, I'm gonna end..."
LeRoi Moore war von Anfang an dabei und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der DAVE MATTHEWS BAND. Nachdem er sich in Charlottesville, Virginia, bereits einen einschlägigen Namen als vielfach begabter Jazz-Musiker erspielt hatte, traf er 1991 auf Dave Matthews und unterstützte diesen beim Songwriting. Die ersten Aufnahmen, die das Team machte, führten direkt zur Gründung der DAVE MATTHEWS BAND, zu der auch Lessard, Boyd Tinsley und Keyboarder Peter Griesar gehörten. Letzterer verließ die Band 1993 und wurde erst 1997 durch Butch Taylor als festen Keyboarder ersetzt, der seinerseits kurz vor der Tour 2008 ausschied.
Schnell hatte sich die DAVE MATTHEWS BAND ihren Ruf als eine der besten Live-Bands des Planeten erspielt, zahllose Veröffentlichungen von Live-Alben sprechen Bände über das enorme Live-Potential der Band, die sich stets in den Top-10 der erfolgreichsten Tourneen befindet und im Jahre 2000 den Rekord als umsatzstärkste Live-Band des Jahres einfuhr. Jedes Jahr werden um die 1 Million Tickets verkauft und die Fans pilgern in bester Grateful Dead-Manier quer durch die Staaten, um die Band zu sehen. Aber auch die Studioalben schrieben Geschichte: Vier ihrer bis dato sieben Studioalben (wenn man den Live / Studio-Hybrid Remember Two Things, 1993, mitzählt) erreichten Platz 1 der US-Charts, zwei weitere schafften es auf Platz 2. Insgesamt gingen 33 Millionen Studio-Alben der DAVE MATTHEWS-Band an die Fans, zusätzlich 1, 5 Millionen DVDs und vier Millionen digitale Downloads. Dazu kommen noch zwei Grammys (von 13 Nominierungen), vier VH-1-Awards, sechs Nominierungen für den MTV Video-Awards, drei Nominierungen für den American Music Award, eine Nominierung für den Billboard Video Music Award und zahlreiche weitere Auszeichnungen. Abseits der Band veröffentlichte Dave Matthews im Jahre 2003 sein Solo-Album Some Devil und erhielt für die Single Gravedigger einen weiteren Grammy. Ebenfalls 2003 legte Tinsley sein Solo-Debüt True Reflections vor.
Rezensionen
M. Breiners in stereoplay 8/09: "Sehr knackig inszenierter Rock, der mit druckvollem Sound punktet und das seltene Kunststück schafft, zugleich spannend und hitverdächtig zu sein."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Grux
- 2 Shake me like a monkey
- 3 Funny the way it is
- 4 Lying in the hands of God
- 5 Why I am
- 6 Dive in
- 7 Spaceman
- 8 Squirm
- 9 Alligator pie
- 10 Seven
- 11 Time bomb
- 12 Baby blue
- 13 You & me
- 14 Write a song
- 15 Corn bread