DaWangGang: Huang Quiang Zou Ban / Wild Tune Stray
Huang Quiang Zou Ban / Wild Tune Stray
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: JARO, 2013
- Bestellnummer: 2920801
- Erscheinungstermin: 10.5.2013
*** Digipack
Philosophisch-phantastische Geschichten über Tiere, Kinder oder Zauberer, eingewogen in ein Klanggewand aus Gitarre, Pferdekopfgeige, Ghijek (trad. chin. Instrument, senkrecht mit dem Bogen gespielt), Obertongesang, Maultrommel, Schlagzeug, Percussions und Samples. Allesamt immer wieder auf neue Art gespielt und kombiniert. Die dabei entstehende Musik ist eine Reise durch chinesische und zentralasiatische Folklore, experimentelle und (natur-) geräuschhafte Klangwelten, archaischem Sound der Weite, rhythmische Trance, expressiv-energetische Gefühlsausbrüche und Geschichten voller Weisheit und Tiefe.
2013 erscheint das erste Album des chinesischen Künstlers Song Yuzhe aus Peking mit seinem Ensemble Dawanggang, einer fünfköpfigen Gruppe, mit drei Musikern aus Peking, einem aus der inneren Mongolei und der indisch-französischen Sängerin Rani. Eine Mischung aus Singer-Songwriter Material und traditionellen chinesischen Elementen macht die Musik dieser CD zu einem in ihrer Eigenständigkeit einmaligen Produkt, jenseits von Folklore und Pop Stereotypen.
"Huang Qiang Zou Ban" besteht u. a. aus einem ,Kapitel' mit dem Namen ,,Three Dakini are discussing" (Drei Dakinis diskutieren). Dieses Kapitel ist inspiriert von tibetischer Musik und Oper. Die Einwohner Tibets nehmen das Leben immer mit leichtem Humor, ihre Musik erzählt von Tieren und Natur, von Göttern und Mädchen, ohne viel Dramatik. Dawanggangs humorvoller Stil geht weiter und Text und Rhythmen wurden passend gemacht für die Musiker (siehe oben). ldealerweise würde das Konzert noch von Tänzen und Lichtspielen begleitet und in einem Theater aufgeführt.
Das Stück ,,Talking about birds" ist eine Kurzoper, es handelt von Vögeln und beginnt mit dem Gedanken, dass Vögel glücklich sind, weil sie nicht darüber nachdenken müssen, wohin sie fliegen. Was auch immer kommen mag - es wird ihnen etwas Gutes bringen: eine Welle Wasser, die Graslandschaft, etwas zu essen, ein Fels verschafft ihnen eine Pause. lm zweiten Teil entwickelt das lange Lied mehr Rhythmus und Humor und im Text dreht es sich eine Zeit lang um die Nutzlosigkeit mancher Vogel, um die große Gans, die denkt, dass sie die Schönste ist - trotz ihres schmutzigen Schnabels oder um den eurasischen Wiedehopf, einen hübschen Vogel aus Nordwestchina, dem sich niemand nähern will, weil er so widerwärtig riecht.
Es folgt ein instrumentaler Teil, der - inspiriert von einem tibetischen Sprichwort - davon handelt, dass das beste Wasser immer zu den Feldern der anderen fließt - eine Einladung zum Grosszügigsein!
DaWangGang: Wild Tune Stray Rhythm (Huang Quiang Zou Ban) als eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im vergangenen Quartal und zeichnen sie daher aus durch die Aufnahme in die Bestenliste 3 / 2013.
“Traditionsbewusste Psychedelic-Avantgarde aus China: Der Multi-Instrumentalist und frühere Rockmusiker Song Yuzhe verknüpft mit seinem Ensemble DaWangGang Überlieferungen aus Tibet, der Mongolei oder auch der Peking-Oper zu souveränen Klangkunst-Erzählungen, kraftvoll, entrückt und ganz und gar zeitgenössisch.” (Für die Jury: Jürgen Frey)
2013 erscheint das erste Album des chinesischen Künstlers Song Yuzhe aus Peking mit seinem Ensemble Dawanggang, einer fünfköpfigen Gruppe, mit drei Musikern aus Peking, einem aus der inneren Mongolei und der indisch-französischen Sängerin Rani. Eine Mischung aus Singer-Songwriter Material und traditionellen chinesischen Elementen macht die Musik dieser CD zu einem in ihrer Eigenständigkeit einmaligen Produkt, jenseits von Folklore und Pop Stereotypen.
"Huang Qiang Zou Ban" besteht u. a. aus einem ,Kapitel' mit dem Namen ,,Three Dakini are discussing" (Drei Dakinis diskutieren). Dieses Kapitel ist inspiriert von tibetischer Musik und Oper. Die Einwohner Tibets nehmen das Leben immer mit leichtem Humor, ihre Musik erzählt von Tieren und Natur, von Göttern und Mädchen, ohne viel Dramatik. Dawanggangs humorvoller Stil geht weiter und Text und Rhythmen wurden passend gemacht für die Musiker (siehe oben). ldealerweise würde das Konzert noch von Tänzen und Lichtspielen begleitet und in einem Theater aufgeführt.
Das Stück ,,Talking about birds" ist eine Kurzoper, es handelt von Vögeln und beginnt mit dem Gedanken, dass Vögel glücklich sind, weil sie nicht darüber nachdenken müssen, wohin sie fliegen. Was auch immer kommen mag - es wird ihnen etwas Gutes bringen: eine Welle Wasser, die Graslandschaft, etwas zu essen, ein Fels verschafft ihnen eine Pause. lm zweiten Teil entwickelt das lange Lied mehr Rhythmus und Humor und im Text dreht es sich eine Zeit lang um die Nutzlosigkeit mancher Vogel, um die große Gans, die denkt, dass sie die Schönste ist - trotz ihres schmutzigen Schnabels oder um den eurasischen Wiedehopf, einen hübschen Vogel aus Nordwestchina, dem sich niemand nähern will, weil er so widerwärtig riecht.
Es folgt ein instrumentaler Teil, der - inspiriert von einem tibetischen Sprichwort - davon handelt, dass das beste Wasser immer zu den Feldern der anderen fließt - eine Einladung zum Grosszügigsein!
Rezensionen
DaWangGang: Wild Tune Stray Rhythm (Huang Quiang Zou Ban) als eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im vergangenen Quartal und zeichnen sie daher aus durch die Aufnahme in die Bestenliste 3 / 2013.
“Traditionsbewusste Psychedelic-Avantgarde aus China: Der Multi-Instrumentalist und frühere Rockmusiker Song Yuzhe verknüpft mit seinem Ensemble DaWangGang Überlieferungen aus Tibet, der Mongolei oder auch der Peking-Oper zu souveränen Klangkunst-Erzählungen, kraftvoll, entrückt und ganz und gar zeitgenössisch.” (Für die Jury: Jürgen Frey)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Meeting two wizards on the mountain road
- 2 Talking about birds (Part II)
- 3 Liberate no man's land
- 4 Four ways
- 5 Lion's tomb
- 6 For children
- 7 Thin bear
- 8 Hunter
- 9 Money Gods
- 10 Talking about birds