Carl Carlton & The Songdogs: Songs For The Lost And Brave
Songs For The Lost And Brave
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Ferryhouse, 2008
- Erscheinungstermin:
- 31.10.2008
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Woodstock im Winter 2008. Während ein kalter Wind durch die Straßen der legendären Kleinstadt fegt, wird in gut beheizten Ateliers kreativ gearbeitet. Seit Jahrzehnten gilt der Ort als Zentrum der Maler, Literaten und Musiker. Besonders heiß geht es in Levon Helms Studio her. In der rustikalen Scheune des Schlagzeugers von The Band haben Carl Calton And The Songdogs ihre Instrumente aufgebaut. Ihre Mission: das Album SONGS FOR THE LOST AND BRAVE live einzuspielen. Dabei umweht sie ein Hauch von Musikgeschichte, schließlich haben The Band nur wenige Meter entfernt in dem rosa Haus ihren Klassiker „Music From Big Pink“ aufgenommen. Als digitale Single-Auskopplung am 24.10.08 wählte Carlton übrigens einen Song aus der gleichen Periode, „For What It´s Worth“ von Stephen Stills aus seiner Zeit mit Buffalo Springfield Ende der Sechziger. „Der Titel ist leider immer noch aktuell. Ich unterstütze die Gua Africa-Stiftung des Rappers Emmanuel Jal, der Kindersoldaten im Sudan ins normale Leben zurück hilft. Mein Sohn, Max Buskohl, und Eric Burdon waren so begeistert von der Nummer, dass sie mitsangen.“
In den letzten Jahren ist viel passiert, den luftigen Gipfeln folgten leider auch tiefe Täler. Carls teurer Freund Robert Palmer starb 2003; seine Ehe zerbrach; er erlitt einen Nervenzusammenbruch auf offener Bühne. Nur langsam erholte Carl sich von all dem Unglück, das über ihn hereingebrochen war. Doch nach der Phase der Trauer, begann die Phase der Verarbeitung. So entstanden eine Reihe blues-getönter Seelentröster, später kamen trotzige Durchhalte-Rocker und am Ende sogar sonnige Muntermacher hinzu. Eingespielt wurden die SONGS FOR THE LOST AND BRAVE in Levon Helms Studio in Woodstock, „einem Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist“, wie Carl findet. In unmittelbarer Nachbarschaft steht „The Big Pink“, das legendäre Haus, in dem The Band amerikanische Musikgeschichte schrieben. Mit Zack Alford (Springsteen, Bowie, B 52´s etc.) begrüßen die Songdogs einen neuen Schlagzeuger der Extraklasse. Die SONGS FOR THE LOST AND BRAVE sind eine lockere Mischung aus Rock´n´Roll, Blues, Funk, Soul und Folk - 14 Titel, die ihre warmen Strahlen bis in die Tiefe der Seele senden.
Carl Carlton zu SONGS FOR THE LOST AND BRAVE
„Spoke On The Wheel“ – „Weist auf meine Wurzeln, die im Country-Blues und dem R´n´B der frühen Sixties liegen.“
„Keep On Swinging“ - „Das war stets mein Spruch, wenn gar nichts mehr ging. Mit dem hat mein Basser Wyzard einen Song geschrieben oder besser gesagt, meiner Seele einen „Zeitgeist-Anzug“ mit Trompeten-Solo maßgeschneidert.“
„King Of Nothing“ - „Nach dem Tod von Robert Palmer, dem Verlust meiner großen Liebe und geschäftlichen Flops war ich müde. Ich fühlte mich wie „der König des Nichts.“
„For What It´s Worth“ - „Ein Stephen-Stills-Song aus der Zeit von Buffalo Springfield, der inhaltlich leider sehr aktuell ist. Er schrieb ihn Ende der Sechziger über die Gewalt und politischen Unruhen auf den Straßen der USA.
„Foot On The Rock“ – „Eine interessant verschlüsselte „Testosteron- Geschichte“ von meinem Gitarristen Moses Mo.“
„Mother Hardship“ – „Dunkles Lied mit einem Stoßgebet an das Schiksal. Im Text heißt es: „Please, Mother Hardship rest your hands for just one day (...) let the sun swing my way.““
„High In A Sweet Release“ – „Das Herz ist wieder frei, es geht wieder aufwärts.“
„Dreamer“ – „Ein soulvoll akustisches Duett mit meiner romantischen Woodstock-Begegnung Jill Stevenson. Sie ist ein Ausnahme-Talent!“ Aus dem Text: „Better off alone, with a dream...“
„Shelter“ – „Hier klingen der Tom-Petty- und Elvis-Costello-Einfluss durch. Inhaltlich eine Abrechnung mit der Oberflächlichkeit der „Szene“. Es geht um Sehnsucht nach Liebe, Harmonie und Obdach!“
„Bring It On Home“ – „Funky Rocker mit geilem Groove von Moses Mo. Meine Slide Solos sind von meinem „Meister“ Lowell George beeinflusst.“
„Starcrossed Man“ – „Das Innerste meiner Seele auf einem silbernen Tablett serviert!“
„With You“ – „Schwerer Groove aus dem tiefsten Sumpf Louisianas, garniert mit Bariton Sax und afrikanischer Holzflöte. Aus der Feder von Wyzard.“
„Heartworn Freeland“ – „Sie hat’s dermaßen übertrieben, dass ich mich verabschieden musste. Aber bekanntlich sieht man sich stets zweimal im Leben...“
„Shadow Of The Wind“: „Das Abschiedslied für meine große Liebe Natascha. Levon Helm (drums) und Klaus Voormann (bass) bereiteten mir ein Bett aus Rhythmen, in das ich mich vertrauensvoll legen konnte. Larry Campbell (Bob Dylan) glänzt an der Mandoline.“
„The Difference“: „Mein Freund Van Dyke Parks inspirierte mich zu diesem classical piece. Erinnert irgendwie auch an den Auftakt von dem Scorsese-Film „The Last Waltz“, über The Band. Wie wir alle wissen, „Talent steals and Genius borrows“!!!“
In den letzten Jahren ist viel passiert, den luftigen Gipfeln folgten leider auch tiefe Täler. Carls teurer Freund Robert Palmer starb 2003; seine Ehe zerbrach; er erlitt einen Nervenzusammenbruch auf offener Bühne. Nur langsam erholte Carl sich von all dem Unglück, das über ihn hereingebrochen war. Doch nach der Phase der Trauer, begann die Phase der Verarbeitung. So entstanden eine Reihe blues-getönter Seelentröster, später kamen trotzige Durchhalte-Rocker und am Ende sogar sonnige Muntermacher hinzu. Eingespielt wurden die SONGS FOR THE LOST AND BRAVE in Levon Helms Studio in Woodstock, „einem Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist“, wie Carl findet. In unmittelbarer Nachbarschaft steht „The Big Pink“, das legendäre Haus, in dem The Band amerikanische Musikgeschichte schrieben. Mit Zack Alford (Springsteen, Bowie, B 52´s etc.) begrüßen die Songdogs einen neuen Schlagzeuger der Extraklasse. Die SONGS FOR THE LOST AND BRAVE sind eine lockere Mischung aus Rock´n´Roll, Blues, Funk, Soul und Folk - 14 Titel, die ihre warmen Strahlen bis in die Tiefe der Seele senden.
Carl Carlton zu SONGS FOR THE LOST AND BRAVE
„Spoke On The Wheel“ – „Weist auf meine Wurzeln, die im Country-Blues und dem R´n´B der frühen Sixties liegen.“
„Keep On Swinging“ - „Das war stets mein Spruch, wenn gar nichts mehr ging. Mit dem hat mein Basser Wyzard einen Song geschrieben oder besser gesagt, meiner Seele einen „Zeitgeist-Anzug“ mit Trompeten-Solo maßgeschneidert.“
„King Of Nothing“ - „Nach dem Tod von Robert Palmer, dem Verlust meiner großen Liebe und geschäftlichen Flops war ich müde. Ich fühlte mich wie „der König des Nichts.“
„For What It´s Worth“ - „Ein Stephen-Stills-Song aus der Zeit von Buffalo Springfield, der inhaltlich leider sehr aktuell ist. Er schrieb ihn Ende der Sechziger über die Gewalt und politischen Unruhen auf den Straßen der USA.
„Foot On The Rock“ – „Eine interessant verschlüsselte „Testosteron- Geschichte“ von meinem Gitarristen Moses Mo.“
„Mother Hardship“ – „Dunkles Lied mit einem Stoßgebet an das Schiksal. Im Text heißt es: „Please, Mother Hardship rest your hands for just one day (...) let the sun swing my way.““
„High In A Sweet Release“ – „Das Herz ist wieder frei, es geht wieder aufwärts.“
„Dreamer“ – „Ein soulvoll akustisches Duett mit meiner romantischen Woodstock-Begegnung Jill Stevenson. Sie ist ein Ausnahme-Talent!“ Aus dem Text: „Better off alone, with a dream...“
„Shelter“ – „Hier klingen der Tom-Petty- und Elvis-Costello-Einfluss durch. Inhaltlich eine Abrechnung mit der Oberflächlichkeit der „Szene“. Es geht um Sehnsucht nach Liebe, Harmonie und Obdach!“
„Bring It On Home“ – „Funky Rocker mit geilem Groove von Moses Mo. Meine Slide Solos sind von meinem „Meister“ Lowell George beeinflusst.“
„Starcrossed Man“ – „Das Innerste meiner Seele auf einem silbernen Tablett serviert!“
„With You“ – „Schwerer Groove aus dem tiefsten Sumpf Louisianas, garniert mit Bariton Sax und afrikanischer Holzflöte. Aus der Feder von Wyzard.“
„Heartworn Freeland“ – „Sie hat’s dermaßen übertrieben, dass ich mich verabschieden musste. Aber bekanntlich sieht man sich stets zweimal im Leben...“
„Shadow Of The Wind“: „Das Abschiedslied für meine große Liebe Natascha. Levon Helm (drums) und Klaus Voormann (bass) bereiteten mir ein Bett aus Rhythmen, in das ich mich vertrauensvoll legen konnte. Larry Campbell (Bob Dylan) glänzt an der Mandoline.“
„The Difference“: „Mein Freund Van Dyke Parks inspirierte mich zu diesem classical piece. Erinnert irgendwie auch an den Auftakt von dem Scorsese-Film „The Last Waltz“, über The Band. Wie wir alle wissen, „Talent steals and Genius borrows“!!!“
Rezensionen
U. Schleifenbaum in Stereo 12/08: "Das macht Spaß, weil man den "Songs For The Lost And Brave" anhört, dass sie mit Herzblut eingespielt wurden."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Spoke on the wheel
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2 Keep On Swingin'
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3 King Of Nothing
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4 For What It's Worth
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5 Foot on the rock
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6 Mother Hardship
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7 High In A Sweet Release
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8 Dreamer
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9 Shelter
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10 Bring It On Home
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11 Starcrossed
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12 With You
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13 Heartworn Freeload
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14 Shadow Of The Wind
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15 The Difference