Bullfrog (Krautrock): Live At Rockpalast: Westfalenhalle Dortmund 1978
Live At Rockpalast: Westfalenhalle Dortmund 1978
DVD
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- Label: Sireena
- Bestellnummer: 1001720
- Erscheinungstermin: 7.6.2013
- Serie: Live At Rockpalast
Filmausschnitte/Videotrailer
Videoauswahl
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
Sound:Dolby Digital 2.0;Bild:4:3/PAL;Ländercode:0;Laufzeit:50 Min.
1978 tourte Bullfrog einmal mehr quer durch Deutschland und das angrenzende Ausland. Abschlusskonzert dieser Tournee war die Rockpalast-Aufzeichnung am 6.12.1978 in der Dortmunder Westfalenhalle. Auf der Bühne drehte sich das Hardrockkarussell um Sänger Gerd Hoch mit seiner kräftigen Röhre, das Markenzeichen von Bullfrog. An der Gitarre Sebastian Leitner, der auch dem müdesten Publikum zum Leben in den Beinen verhalf. Harald Kaltenecker an den Keyboards prägte mit seinen kratzig-dreckigen Orgelklängen, Clavinett und
Synthesizer ganz wesentlich den charakteristischen Gruppensound. Dazu die kompromisslose Rhythmusgruppe mit Bassist Robert »Topsy« Wimmer (auch Produzent der zweiten LP »High in Spirits«) und Drummer Achim Wielert (vormals Epitaph und Breakfast), die das Heavy-Klangbild abrundeten.
Bullfrog präsentierte auf der Bühne des Rockpalastes aus allen Langspielplatten die beliebtesten Titel. Allerdings sollte dieser Auftritt von technischen Schwierigkeiten begleitet sein, die nicht in der Hand der Band und ihrer Roud-Crew lagen. Wie schon eingangs erwähnt, steckte die Branche in den Siebzigerjahren noch in den Kinderschuhen und das traf speziell für musikalische Live-Fernsehaufzeichnungen der öffentlich-rechtlichen »Anstalten« zu. Für Bullfrog bedeutete dieses Manko unter anderem den Komplettausfall der Monitoranlage während der gesamten Aufzeichnung. Gerade auf der großen Bühne der Dortmunder Westfalenhalle ein mittlerer Albtraum. Die Musiker konnten sich gegenseitig kaum hören und der Sänger seine eigene Stimme nicht. Was für eine weniger routinierte Band im falschen Gespiele und im falschen Gesang geendet hätte (der berühmte Effekt, wenn man mit Kopfhörern zur Musik trällert und dabei seine Stimme nicht hört), das meisterte Bullfrog mit einer grundsoliden Show. Allerdings fehlte an diesem Tag infolge der notwendigen Konzentration die gewohnt mitreißende und unbefangene Spielfreude. Auch die einzigartigen optischen Effekte konnten bei diesem Auftritt aus TV-technischen Gründen nicht gezeigt werden. Schade! Trotz aller Widrigkeiten ein gelungenes Konzert, denn im WDR gingen ungewöhnlich viele positive Anrufe ein. Speziell der Song »L. A. Police No. 55«, der die Geschichte eines Bankraubes erzählt, wünschten sich die Fernsehzuschauer. So wurde außerhalb der üblichen Wiederholungen am 7.1.1979 dieser Titel im Rahmen des Rockpalast-Festivals nochmals gesendet.
"Ein weiteres Ausgrabungsschätzchen aus dem Hause Sireena, das man bedenkenlos empfehlen kann." (Good Times, August / September 2013)
Bullfrog präsentierte auf der Bühne des Rockpalastes aus allen Langspielplatten die beliebtesten Titel. Allerdings sollte dieser Auftritt von technischen Schwierigkeiten begleitet sein, die nicht in der Hand der Band und ihrer Roud-Crew lagen. Wie schon eingangs erwähnt, steckte die Branche in den Siebzigerjahren noch in den Kinderschuhen und das traf speziell für musikalische Live-Fernsehaufzeichnungen der öffentlich-rechtlichen »Anstalten« zu. Für Bullfrog bedeutete dieses Manko unter anderem den Komplettausfall der Monitoranlage während der gesamten Aufzeichnung. Gerade auf der großen Bühne der Dortmunder Westfalenhalle ein mittlerer Albtraum. Die Musiker konnten sich gegenseitig kaum hören und der Sänger seine eigene Stimme nicht. Was für eine weniger routinierte Band im falschen Gespiele und im falschen Gesang geendet hätte (der berühmte Effekt, wenn man mit Kopfhörern zur Musik trällert und dabei seine Stimme nicht hört), das meisterte Bullfrog mit einer grundsoliden Show. Allerdings fehlte an diesem Tag infolge der notwendigen Konzentration die gewohnt mitreißende und unbefangene Spielfreude. Auch die einzigartigen optischen Effekte konnten bei diesem Auftritt aus TV-technischen Gründen nicht gezeigt werden. Schade! Trotz aller Widrigkeiten ein gelungenes Konzert, denn im WDR gingen ungewöhnlich viele positive Anrufe ein. Speziell der Song »L. A. Police No. 55«, der die Geschichte eines Bankraubes erzählt, wünschten sich die Fernsehzuschauer. So wurde außerhalb der üblichen Wiederholungen am 7.1.1979 dieser Titel im Rahmen des Rockpalast-Festivals nochmals gesendet.
Rezensionen
"Ein weiteres Ausgrabungsschätzchen aus dem Hause Sireena, das man bedenkenlos empfehlen kann." (Good Times, August / September 2013)
- Inhalt
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Step On The Gas
- 2 High In Spirits
- 3 G-Town Madhouse
- 4 A Housepainter's Song
- 5 I Came From The Sky
- 6 L.A. Police No. 55
- 7 Turn Up The Radio (Video Clip)
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