Bon Jovi: The Circle
The Circle
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Def Jam, 2009
- Erscheinungstermin: 5.11.2009
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»Die entscheidende Frage lautet doch: Verspürt man noch genügend Motivation, oder muss man irgendwann doch die Flinte ins Korn werfen?« Das ist eine Frage, die Jon Bon Jovi sich gestellt hat, und natürlich ist es wichtig, darüber nachzudenken. Schließlich wird man sich ohne weiteres ausmalen können, dass jemand, dessen Band im Verlauf einer inzwischen 26-jährigen Karriere über 120 Millionen Platten verkauft hat und vor Zigmillionen Fans aufgetreten ist, irgendwann an den Punkt gelangt, wo es ihm vollkommen genügt, sich einfach nur auf seinen Lorbeeren auszuruhen – zumindest vorübergehend.
Das könnte man, wie gesagt, meinen, doch wer so denkt, liegt daneben, und »The Circle«, das neue Album von Bon Jovi, ist der unwiderlegbare Beweis dafür: Wie bereits im Titel angedeutet, markiert »The Circle« eine eindrucksvolle Rückkehr zum harten, eingängigen Rock’n’roll, für den der Name Bon Jovi seit dem Beginn ihrer Karriere steht. Das Fundament der Band ist nach wie vor eine Freundschaft, die enger nicht sein könnte und ihren Sound entscheidend prägt. Sie sind und bleiben ein geschlossener Kreis von Musikern.
»Der Albumtitel«, setzt Jon Bon Jovi an, »hat ganz unterschiedliche Bedeutungen: Manche werden sicherlich sagen, dass der Kreis sich mit diesem Longplayer schließt. Andere erkennen darin eher die Tatsache, dass ein Kreis kein Ende hat. Ich persönlich sehe das eher so: Es ist verdammt schwer, in einen Kreis hinein- und noch schwerer, da wieder hinauszukommen«, sagt der Sänger und kann sich das Lachen nicht verkneifen. Bei fünf Studioalben, die sie allein in diesem Jahrzehnt veröffentlicht haben, finden sich auf jeder dieser Platten ein paar Songs, die von der Welt handeln, in der wir leben. Doch obwohl Bon Jovi keineswegs alles für gut befinden, was sie so in ihrer Umwelt beobachten, versuchen sie doch stets, optimistisch zu sein und das Glas nicht als halb leer zu betrachten. So klingen die neuen Songs, von der ersten Single »We Weren’t Born To Follow« bis hin zum eindringlichen »When We Were Beautiful«, allesamt so positiv und aufbauend wie die allergrößten Hymnen, die Jon Bon Jovi und Richie Sambora im Verlauf ihrer Karriere geschrieben haben.
Die Tatsache, dass auf »The Circle« jede Menge waschechte Hymnen versammelt sind, hat jedoch noch einen anderen Grund: Die Rückkehr von Richie Sambora. »Es ist eine Platte, die fürs Stadion gemacht ist, bei der die Gitarren wieder bis zum Anschlag aufgedreht sind – und damit unterstreichen wir, wie wichtig es ist, dass Richie an meiner Seite ist«, sagt Jon. »Ich kann kaum in Worte fassen, wie entscheidend dieser Faktor ist. Wenn Richie und ich zusammenarbeiten, ergibt eins plus eins plötzlich drei.«
Diese einzigartige Chemie macht zugleich den Kern von »The Circle« aus. Der Songtitel von »When We Were Beautiful« ist beim gleichnamigen (und grandiosen) Bon-Jovi-Dokumentarfilm von Phil Griffin entliehen. Und genau wie die Doku, ist auch der Song unfassbar atmosphärisch und eindringlich. Er beginnt mit düsterer Krisenstimmung: »The world is cracked / The sky is torn.« Doch Jon Bon Jovi sieht in dem Stück einen absoluten Neuanfang für die Band: »Das ist ein einzigartiger Song«, sagt er. »Natürlich haben wir schon Hits geschrieben, aber hier steckt mehr drin; das hier ist eine ganz andere Kragenweite. Ich wollte damit nichts beschönigen. Der Text basiert auf Fakten. Wir sind nun mal als Land und als Nation an unsere Grenzen gestoßen. Aber die eigentliche Idee des Songs ist, zu demjenigen Zustand zurückzukehren, als die Welt noch in Ordnung war – ›When We Were Beautiful‹.«
Produziert wurde »The Circle« von John Shanks, der gemeinsam mit Bon Jovi auch die beiden Vorgängeralben »Lost Highway« (2007) und »Have A Nice Day« (2005) aufgenommen hat. Insgesamt klingt das neue Album optimistisch; diese Stimmung zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Songs. Ganz gleich, ob mit »Fast Cars« zum Beispiel die eigene Lebenskraft oder mit »Work For The Working Man« die persönliche Zukunft hinterfragt wird: Immer geht es um die Perspektiven von Menschen, die in ihrem Leben etwas verändern und eine andere Richtung einschlagen müssen. In schwierigen Zeiten wie diesen könnten die Texte treffender nicht sein.
So wirft die Band mit »The Circle«, wie übrigens mit all ihren Meilensteinen, erneut einen Blick auf die Probleme, die uns das Leben erschweren, und zeigt zugleich einen Weg, der raus aus der Misere führt. Die daraus resultierende mitreißende Grundstimmung des Albums kommt definitiv am eindrucksvollsten rüber, wenn sie die Stücke live präsentieren. Das ist schließlich auch der Grund, warum Bon Jovi im Rahmen von über 2600 Konzerten in über 50 Ländern bereits vor 34 Millionen Fans aufgetreten sind. »Nicht zu fassen, dass so etwas aus meinem Mund kommt, aber es stimmt: Ich kann es kaum abwarten, endlich wieder auf Tour zu gehen«, sagt Jon Bon Jovi abschließend.
Das könnte man, wie gesagt, meinen, doch wer so denkt, liegt daneben, und »The Circle«, das neue Album von Bon Jovi, ist der unwiderlegbare Beweis dafür: Wie bereits im Titel angedeutet, markiert »The Circle« eine eindrucksvolle Rückkehr zum harten, eingängigen Rock’n’roll, für den der Name Bon Jovi seit dem Beginn ihrer Karriere steht. Das Fundament der Band ist nach wie vor eine Freundschaft, die enger nicht sein könnte und ihren Sound entscheidend prägt. Sie sind und bleiben ein geschlossener Kreis von Musikern.
»Der Albumtitel«, setzt Jon Bon Jovi an, »hat ganz unterschiedliche Bedeutungen: Manche werden sicherlich sagen, dass der Kreis sich mit diesem Longplayer schließt. Andere erkennen darin eher die Tatsache, dass ein Kreis kein Ende hat. Ich persönlich sehe das eher so: Es ist verdammt schwer, in einen Kreis hinein- und noch schwerer, da wieder hinauszukommen«, sagt der Sänger und kann sich das Lachen nicht verkneifen. Bei fünf Studioalben, die sie allein in diesem Jahrzehnt veröffentlicht haben, finden sich auf jeder dieser Platten ein paar Songs, die von der Welt handeln, in der wir leben. Doch obwohl Bon Jovi keineswegs alles für gut befinden, was sie so in ihrer Umwelt beobachten, versuchen sie doch stets, optimistisch zu sein und das Glas nicht als halb leer zu betrachten. So klingen die neuen Songs, von der ersten Single »We Weren’t Born To Follow« bis hin zum eindringlichen »When We Were Beautiful«, allesamt so positiv und aufbauend wie die allergrößten Hymnen, die Jon Bon Jovi und Richie Sambora im Verlauf ihrer Karriere geschrieben haben.
Die Tatsache, dass auf »The Circle« jede Menge waschechte Hymnen versammelt sind, hat jedoch noch einen anderen Grund: Die Rückkehr von Richie Sambora. »Es ist eine Platte, die fürs Stadion gemacht ist, bei der die Gitarren wieder bis zum Anschlag aufgedreht sind – und damit unterstreichen wir, wie wichtig es ist, dass Richie an meiner Seite ist«, sagt Jon. »Ich kann kaum in Worte fassen, wie entscheidend dieser Faktor ist. Wenn Richie und ich zusammenarbeiten, ergibt eins plus eins plötzlich drei.«
Diese einzigartige Chemie macht zugleich den Kern von »The Circle« aus. Der Songtitel von »When We Were Beautiful« ist beim gleichnamigen (und grandiosen) Bon-Jovi-Dokumentarfilm von Phil Griffin entliehen. Und genau wie die Doku, ist auch der Song unfassbar atmosphärisch und eindringlich. Er beginnt mit düsterer Krisenstimmung: »The world is cracked / The sky is torn.« Doch Jon Bon Jovi sieht in dem Stück einen absoluten Neuanfang für die Band: »Das ist ein einzigartiger Song«, sagt er. »Natürlich haben wir schon Hits geschrieben, aber hier steckt mehr drin; das hier ist eine ganz andere Kragenweite. Ich wollte damit nichts beschönigen. Der Text basiert auf Fakten. Wir sind nun mal als Land und als Nation an unsere Grenzen gestoßen. Aber die eigentliche Idee des Songs ist, zu demjenigen Zustand zurückzukehren, als die Welt noch in Ordnung war – ›When We Were Beautiful‹.«
Produziert wurde »The Circle« von John Shanks, der gemeinsam mit Bon Jovi auch die beiden Vorgängeralben »Lost Highway« (2007) und »Have A Nice Day« (2005) aufgenommen hat. Insgesamt klingt das neue Album optimistisch; diese Stimmung zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Songs. Ganz gleich, ob mit »Fast Cars« zum Beispiel die eigene Lebenskraft oder mit »Work For The Working Man« die persönliche Zukunft hinterfragt wird: Immer geht es um die Perspektiven von Menschen, die in ihrem Leben etwas verändern und eine andere Richtung einschlagen müssen. In schwierigen Zeiten wie diesen könnten die Texte treffender nicht sein.
So wirft die Band mit »The Circle«, wie übrigens mit all ihren Meilensteinen, erneut einen Blick auf die Probleme, die uns das Leben erschweren, und zeigt zugleich einen Weg, der raus aus der Misere führt. Die daraus resultierende mitreißende Grundstimmung des Albums kommt definitiv am eindrucksvollsten rüber, wenn sie die Stücke live präsentieren. Das ist schließlich auch der Grund, warum Bon Jovi im Rahmen von über 2600 Konzerten in über 50 Ländern bereits vor 34 Millionen Fans aufgetreten sind. »Nicht zu fassen, dass so etwas aus meinem Mund kommt, aber es stimmt: Ich kann es kaum abwarten, endlich wieder auf Tour zu gehen«, sagt Jon Bon Jovi abschließend.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 We weren't born to follow
- 2 When we were beautiful
- 3 Work for the working man
- 4 Superman tonight
- 5 Bullet
- 6 Thorn in my side
- 7 Live before you die
- 8 Brokenpromiseland
- 9 Love's the only rule
- 10 Fast cars
- 11 Happy now
- 12 Learn to love